Das auf eine Dauer von fünf Jahren anvisierte Projekt „The Scottish Ten“ hat sich zum Ziel gesetzt, außergewöhnlich präzise digitale Modelle von zehn UNESCO-Weltkulturerbestätten in Schottland und anderen Orten der Welt zu schaffen.
Über 3-D-Laserscans kann nicht nur das Ausmaß des Verfalls eines Objektes dokumentiert werden, die daraus entstehenden Punktwolken bilden auch eine hilfreiche Datengrundlage für die Rekonstruktion des ursprünglichen Zustands. Das auf eine Dauer von fünf Jahren angelegte Projekt „The Scottish Ten“ hat sich zum Ziel gesetzt, außergewöhnlich präzise digitale Modelle von zehn UNESCO-Weltkulturerbestätten in Schottland und an anderen Orten der Welt zu schaffen.
Das schottische Denkmalamt Historic Scotland und das Digital Design Studio der Glasgow School of Art haben dazu das Centre for Digital Documentation and Visualisation LLP (CDDV) geschaffen. Im Deep Space 8K können Sie bedeutende Kulturdenkmäler betrachten: Die jungsteinzeitliche Siedlung Skara Brae war schon vor dem Bau der ägyptischen Pyramiden bewohnt und erblühte Jahrhunderte vor der Errichtung von Stonehenge. Die monumentale Grabanlage Maeshowe zählt zu den schönsten Jungsteinzeitgebäuden in Nordwesteuropa und wurde vor etwa 5.000 Jahren erbaut. New Lanark war ein Eckpfeiler der schottischen Baumwollspinnerei und wird als Beispiel angeführt, wenn es um die Steigerung der Produktivität und gleichzeitig um eine verbesserte Behandlung der Belegschaft geht. CDDV arbeitet dabei mit CyArk zusammen, einer weiteren digitalen Goldgrube an 3-D-Daten.