Virtual Anatomy, photo: Ars Electronica / Robert Bauernhansl

Virtual Anatomy

Virtual-Reality-Technologie trifft medizinische Wissenschaft.

Hier treffen Virtual-Reality-Technologie und medizinische Wissenschaft aufeinander, um anatomische Informationen stereoskopisch und mit einer noch nie dagewesenen Tiefenschärfe darzustellen: Ultrahochauflösende Projektionen von anatomischen CT- und MRT-Daten werden im Format 16×9 Meter angezeigt.

Virtual Anatomy wurde in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Franz Fellner von der Abteilung für Radiologie am Kepler Universitätsklinikum Linz als medizinisch-wissenschaftlicher Leiter entwickelt. Siemens Healthineers hat 2015 sein revolutionäres Visualisierungstool „Cinematic Rendering“ in dieses Forschungsprojekt eingebracht, um die Virtuelle Anatomie in der Ausbildung von Medizinstudierenden an der Johannes Kepler Universität Linz einzusetzen.

Im September 2021 ging schließlich der neue, in Kooperation mit dem Ars Electronica Futurelab entwickelte JKU medSPACE in Betrieb. Anlässlich der Eröffnung des JKU medSPACE wurde auch die bisher im Deep Space des Ars Electronica Center für Anatomievorlesungen eingesetzte Software Virtual Anatomy einem Upgrade unterzogen. Erleben Sie jetzt überwältigende Einblicke in den menschlichen Körper, die dank der neuen Features auf ein nächstes Level gehoben werden.