Matthias Steinböck (AT)
In diesem Workshop wird gemeinsam ein Level eines Computerspiels gestaltet, programmiert und reflektiert. Die Teilnehmenden lernen Grundkonzepte der Informatik kennen und können sich in Leveldesign und Playtesting ausprobieren.
Spielemachen ist ein umfangreiches Unterfangen. Story, Mechanik und Ästhetik (eine Betrachtungs- oder auch Gestaltungsweise von Computerspielen) werden in eine für die Spielenden ansprechende Form gebracht. Gesellschaftliche Relevanz gewinnt diese Beschäftigung dadurch, dass die Gaming-Industrie mittlerweile mit größeren Geldmitteln ausgestattet ist als die gesamte Film- und Video-Industrie.
Dieser Workshop macht erfahrbar, was beim Spielemachen gelernt und gelehrt, diskutiert und gestaltet werden kann. Gemeinsam wird mit Baba Is You, Super Mario Maker 2 und Nintendos Spielestudio ein einfaches Spiel programmiert, getestet und Risiken und Potentiale gemeinsam besprochen.
Format | Workshop |
Durchführung | In der Schule |
Dauer | 2–3 aufeinanderfolgende Einheiten |
Teilnehmer*innen | bis zu 25 Personen |
Alter | 12–18 Jahre |
Betreuung | Workshopleitung Matthias Steinböck und eine Lehrperson der Schule |
Preis | kostenlos |
Matthias Steinböck ist als PraeDoc im Bereich Digital Game-Based Learning am Zentrum für Lehrer*innenbildung an der Universität Wien aktiv. Sein vielseitiger beruflicher Werdegang verbindet Industrie und Bildung, da er sowohl als Gründer von IT-Unternehmen als auch in der universitären und schulischen Lehre tätig war. Fachlich hat er sich intensiv mit Internetcomputing und -gestaltung, Datenbankprogrammierung, IT-Infrastruktur sowie mit maschinellem Lernen, industrieller und persönlicher KI beschäftigt. Derzeit spielt Matthias eine zentrale Rolle als Mitglied des GameLab an der Universität Wien, wo er Workshops mit Schwerpunkt Informatik und digitale Grundbildung konzipiert und leitet. Er sucht und erforscht aktiv die dynamischen Schnittpunkte zwischen Industrie, Wissenschaft und Bildung, um Innovationen und die Zusammenarbeit in diesen sich schnell entwickelnden Bereichen zu fördern.
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