Kuratorisches Residenzprogramm unterstützt von ARKO

Deep Space Visualisation by Candaş Şişman (TR), NOHlab/Plato Media Lab (TR), Photo: Ars Electronica / Christopher Sonnleitner

ARKO (Arts Council Korea) und Ars Electronica implementieren 2023 ein Residenzprogramm, das aufstrebende Kurator*innen und Kulturproduzent*innen einlädt, vier Monate in Linz zu verbringen, um die Vision, Philosophie und Praxis von Ars Electronica kennenzulernen. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Programmgestaltung im Rahmen des Ars Electronica Festival, sowie auf der Teilnahme an der Jurysitzung des Prix Ars Electronica. Das Programm ermöglicht darüber hinaus Einblicke in die Praxis und Entwicklung von Bildungsprogrammen, innovativer Forschung, Wettbewerbsgestaltung sowie weiteren Aktivitäten von Ars Electronica in den Bereichen Ars Electronica Center, Ars Electronica Futurelab als auch Ars Electronica Solutions und bietet die die Gelegenheit, die eigenen Kompetenzen zu stärken und neue Kenntnisse zu erwerben.

Der Arts Council Korea (ARKO) führt in Zusammenarbeit mit Ars Electronica das Curatorial Residency Program im Rahmen des International Exchange Program durch. Mit diesem Programm wird die Medienkunst in den Bereichen Wissenschaft, Bildung, Wirtschaft und soziale Verantwortung als neues kulturelles und künstlerisches Feld betrachtet. Das Ziel der Kooperation ist es, die kommende Generation von Kurator*innen und Kulturproduzent*innen zu ermutigen, über Medienkunst in einer Vielzahl von Sektoren, einschließlich Wissenschaft, Bildung und Wirtschaft, nachzudenken, um eine neues Kulturverständnis und einen neuen Gestaltungsrahmen für Medienkunst zu schaffen, unabhängig von bestehenden Konzepten. Ziel ist es, personelle Ressourcen und eine kreative Plattform für die koreanischen Künste international zu entwickeln.

Open Call 2025

Das Arts Council Korea (ARKO) und Ars Electronica freuen sich, zum dritten Mal das Curatorial Residency Program für 2025 anzukündigen. Das einzigartige Residency-Programm lädt Kurator*innen und Kulturproduzent*innen ein, vier Monate in Linz, Österreich, zu verbringen, wo sie sich mit der Vision, der Philosophie und dem Betrieb von Ars Electronica, dem weltweit führenden Medienkunstfestival, auseinandersetzen werden.

2024

Die Grenze der Hoffnung

Eunji Kwon wurde als zweite Kuratorin in Residence für das von ARKO ermöglichte Curatorial Residency Program ausgewählt. In diesem Gastbeitrag reflektiert sie das Jury-Wochenende des Prix Ars Electronica aus ihrer ganz persönlichen Sicht.

2023

Reflexion über das Prix Ars Electronica Jury-Wochenende

Suhun Lee wurde als erste Kuratorin in Residence für das von ARKO ermöglichte Curatorial Residency Program ausgewählt. In diesem Gastbeitrag beschreibt sie ihre persönlichen Eindrücke des Prix Ars Electronica Jury-Wochenendes.

Über den Arts Council Korea

ARKO hat sich zum Ziel gesetzt, das Leben der Bevölkerung zu bereichern, indem es den Zugang zu Kunst und kulturellen Aktivitäten verbessert und die Künste zu einem bedeutungsvollen Teil des täglichen Lebens in Korea macht. ARKO ist bestrebt, eine starke Plattform zur Unterstützung der künstlerischen Arbeit in verschiedenen Disziplinen, einschließlich der darstellenden und bildenden Künste, zu bieten, indem es die Finanzierungsmöglichkeiten für Künstler*innen und Kunstorganisationen erhöht, Initiativen zur Öffentlichkeitsarbeit durchführt, koreanischen Künstler*innen die Möglichkeit gibt, die Weltbühne zu erreichen, und den kulturellen Austausch fördert. Die 1973 als Korea Culture and Arts Foundation gegründete Organisation wurde 2005 nach der Wiederinkraftsetzung des Korea Culture and Arts Promotion Act in Arts Council Korea umstrukturiert. Seit seiner Gründung ist der ARKO federführend bei der Formulierung und Umsetzung der Kunst- und Kulturpolitik auf der Grundlage der offiziellen, von der koreanischen Regierung festgelegten nationalen Kultur- und Kunstpolitik.

https://www.arko.or.kr/eng/index