Marianne Eisl

Key Researcher & Artist

Photo: vog.photo

Spätestens nach einem kurzen Wortwechsel dürfte klar sein, dass Marianne keine gebürtige Oberösterreicherin ist. Geboren in Graz, wuchs sie an der südsteirischen Landesgrenze auf, wo sie ihr Interesse für die Informatik entdeckte. Nach dem Maturaabschluss an der HTBLA Kaindorf an der Sulm zog sie diese Begeisterung in die österreichische Bundeshauptstadt, wo sie die darauffolgenden Jahre als Entwicklerin tätig war. Während dieser Zeit inskribierte sie sich an der Technischen Universität in Wien, an der sie neben dem Abschluss des Masterstudiums „Medieninformatik“ noch mehrjährige Erfahrungen als Tutorin für die Lehrveranstaltungen „Algorithmen und Datenstrukturen, „Video Analysis“ und „Video Analysis of Human Motion“ sammeln konnte. Im Rahmen ihrer Diplomarbeit beschäftigte sie sich mit Microcontroller-Programmierung, Sensorik und intuitivem Interface-Design und arbeitete in diesem Bereich auch nach Abschluss des Studiums an einem weiterführenden Projekt der TU Wien mit.

Seit April 2015 ist sie Teil des Ars Electronica Futurelab Teams und beschäftigt sich dort mit der Entwicklung interaktiver und partizipativer Exponate, sowie der Gesamtkonzeption von Ausstellungen und anderen haptisch erfahrbaren Installationen. Im Mittelpunkt steht für sie dabei stets die enge Zusammenarbeit mit Menschen und das gemeinsame Entwickeln und Entdecken.

Zentrales Forschungsthema: Tangible Link

Zentrale Arbeiten

Zusätzliche Informationen

Publikationen

Game-based Health Monitoring using Tangible User Interface Objects, (2015), Master Thesis.

E. Vonach, M. Eisl (Ternek), G. Gerstweiler, H. Kaufmann: „Design of a Health Monitoring Toy for Children“; „Proceedings of the 15th Interaction Design and Children Conference (IDC ’16)“, (2016), 58 – 67.

Vorträge

Marianne Eisl, Iris Ott: The Art of Joined Expertise, European Science Engagement Association Conference (EUSEA), (2019).

Video

Sonderausstellung “Gesten — gestern, heute, übermorgen“