Home Delivery – der Meister von Mondsee, Klimts Kuss und ein „Zu Hause“ mit…

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Ars Electronica Home Delivery
Best of Ars Electronica Home Delivery / Fotoalbum auf Flickr
Blog-Beitrag Ars Electronica Home Delivery

(Linz, 16.11.2020) Eine kunsthistorische Spurensuche rund um den Flügelaltar des geheimnisvollen Meisters von Mondsee verfolgen, per Gigapixelbild spannende Details auf Gustav Klimts Gemälde „der Kuss“ entdecken und erfahren, was den iranischen Video-Filmer Yazdan Zand dazu bewog, seinen Lebens- und Arbeitsmittelpunkt nach Linz zu verlegen. Auch in dieser Woche liefert Ars Electronica Home Delivery wieder Faszinierendes aus den Bereichen Kunst, Technologie und Gesellschaft direkt ins Wohnzimmer, die Küche, das Büro, das Kinder- oder auch Klassenzimmer. Das Publikum ist eingeladen, via Skype oder Youtube-Kommentaren Fragen zu stellen.

Das Programm im Überblick:

Deep Space: Gustav Klimts „der Kuss“ als Gigapixebildl – eine Kooperation von Google Arts & Culture und dem Belvedere in Wien
MI 18.11.2020 / 14:30

„Der Kuss“ von Gustav Klimt ist das bedeutendste Werk des Wiener Jugendstilmalers und seit geraumer Zeit einer der Publikumsmagneten im Wiener Belvedere. Mit Hilfe der von Google Arts & Culture entwickelten Art Camera Technologie, kann Klimts Gemälde in Gigapixel-Auflösung eingehend betrachtet werden. Im Rahmen dieses, beim Ars Electronica Festival 2020 gedrehten Videos, gibt Marzia Niccolai von Google Arts & Culture Einblick in die Technologie der Art Camera sowie ihre Anwendungsbereiche. Darüber hinaus erzählt Belvedere-Kurator Franz Smola über die kunsthistorische Bedeutung des Gemäldes.

Deep Space LIVE: Der Altar des Meisters von Mondsee
DO 19.11.2020 / 16:45

Im Zentrum von Deep Space LIVE steht diesmal der Altar des Meisters von Mondsee, dessen Flügelbilder sich nach der Aufhebung des Mondseer Klosters in alle Winde zerstreuten. Ab 16:45 begeben sich Kunsthistoriker Dr. Lothar Schultes vom Oberösterreichischen Landesmuseum und der Historiker und Archivar Dr. Georg Heilingsetzer auf eine kunsthistorische Spurensuche rund um diesen Altar und präsentieren hochauflösende Gigapixelaufnahmen der heute noch erhaltenen Altarbilder. Dabei treten nicht nur einige Überraschungen zutage, sondern werden auch Details gezeigt, die dem Auge bei gewöhnlicher Betrachtung verborgen bleiben würden. Deep Space LIVE ist diesmal gleichzeitig auch ein Festvortrag der Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege OÖ.

Zu Hause mit… Yazdan Zand
FR 29.11.2020 / 16:00

Die Home-Delivery-Reihe „Zu Hause mit…“ holt Künstler*innen aus dem Ars Electronica Umfeld ins Rampenlicht und fragt nach ihrem Background, ihrer Arbeit und ihren Inspirationen. Im Zentrum dieser Ausgabe steht der iranische Video-Filmer Yazdan Zand, der 2015 bei einer Präsentation in Teheran Gerfried Stocker, den Künstlerischen Leiter von Ars Electronica kennen lernte. Bereits ein Jahr später begann Yazdan Zand an der Linzer Kunstuni mit dem Studium Zeitbasierte Medien. 2018 produzierte er für einen Fernsehsender eine Kurzdoku über das Ars Electronica Festival und seit 2019 ist er als Video-Producer bereits Teil des Ars Electronica Teams

About Ars Electronica Home Delivery

„Ars Electronica Home Delivery“ ist ein wöchentliches Programm, das Guided Tours durch die Ars Electronica Ausstellungen, Ausflüge in die Ars Electronica Labs, Besuche im Machine Learning Studio, Konzerte mit Echtzeitvisualisierungen, Deep Space LIVE-Sessions, Workshops mit Engineers und Talks mit Artists und Scientists aus aller Welt und seit neuestem auch Angebote für Schulen, Universitäten und Unternehmen umfasst. Die meisten Programme sind interaktiv und live. „Ars Electronica Home Delivery“ will die künstlerisch-wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Zukunft einem möglichst breiten Publikum zugänglich machen.

Photo:
Deep Space LIVE: Der Altar des Meisters von Mondsee / Fotocredit: Magdalena Sick-Leitner / Printversion

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Gustav Klimt – Der Kuss / Fotocredit: Ars Electronica – Robert Bauernhansl / Printversion

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At home with… Yazdan Zand / Fotocredit: Ars Electronica – Robert Bauernhansl / Printversion