smartLantern – die smarte Straßenlaterne
Christoph Steiner (AT), Moritz Vögl (AT), Simon Schmidmayr (AT), Jan Reinsperger (AT); HTL Rennweg

Young Professionals recognition, Prix Ars Electronica 2021 | Bei smartLantern handelt es sich um eine neu entwickelte Art der Straßenbeleuchtung, die ressourcenschonender als herkömmliche Laternen ist und zusätzliche Funktionen bietet. Durch eingebaute Helligkeits- und Radarsensoren leuchtet die smartLantern nur dann mit voller Intensität, wenn sie wirklich benötigt wird.

Silence
Felix Zorn-Pauli (AT)

Young Professionals recognition, Prix Ars Electronica 2021 | Der animierte Kurzfilm Silence ist eine Interpretation des Gedichtes „Heute und Morgen“ von Paul Celan. In wenigen Szenen gibt Felix Zorn-Pauli die atmosphärische Stimmung des Gedichtes in einer abstrakten Inszenierung wieder. Dem Künstler war es wichtig, seiner persönlichen Interpretation und seinen eigenen Gefühlen bezüglich des Textes Ausdruck zu verleihen.

Realitätsverlust
Fabian Ahammer / Wenzelhumer (AT)

Young Professionals recognition, Prix Ars Electronica 2021 | Realitätsverlust ist eine ausdrucksstarke gestalterische Arbeit, die eine Vielzahl gesellschaftlich relevanter Themen aufgreift und Spielraum für eigene Assoziationen lässt. Die Bleistiftzeichnung setzen sich mit dem Verhältnis von Mensch und Technologie, mit Überwachung, Leistungsdruck, dem Gefühl von Entfremdung und Freiheitsverlust auseinander.

Liebe ist kein Spielfilm
Sabine Wimmer (AT)

Young Professionals recognition, Prix Ars Electronica 2021 | In dem Kurzfilm Liebe ist kein Spielfilm zeigt Sabine Wimmer humorvoll die Unterschiede zwischen filmisch inszenierter Romantik und Realität auf. Anhand von sprechenden Filmpostern verwebt sie Parodien auf Liebesfilm-Klassiker mit ihrer eigenen Erzählung.

Future / just a dream?
Leonhard Gaigg (AT)

Young Professionals recognition, Prix Ars Electronica 2021 | Bei dem Projekt Future / just a dream? handelt es sich um ein genreübergreifendes Musikstück, das von Leonhard Gaigg konzipiert und komponiert wurde. Mit verschiedenen Instrumenten wie Alt-, Bass- und Kontrabassklarinette, Guzheng und Synthesizer und anhand der Bearbeitung und Verfremdung der Töne lässt er vielseitige Klangwelten entstehen.

Durch den Wind
Jasmin Schlögl (AT)

Young Professionals recognition, Prix Ars Electronica 2021 | Die Audioarbeit Durch den Wind beschäftigt sich mit der Thematik der Pflege von an Alzheimer und Demenz erkrankten Menschen. Diese Pflegearbeit wird häufig von Angehörigen übernommen, die durch diese Aufgabe vor enormen Herausforderungen stehen. Die Multimedia Künstlerin Jasmin Schlögl lässt in ihrem Projekt ihre 70-jährige Großmutter Maria Schlögl erzählen, welche Erfahrungen sie gemacht hat, als sie sich mit 36 Jahren der Pflege ihres demenzkranken Schwiegervaters widmete.

dine.
Tariel Immler (AT), Alexander Fetz (AT), Daniel Hiebeler (AT), Jakob Defranceschi (AT), Mathias Johannsen (AT), David Graf (AT); HTL Dornbirn

Young Professionals recognition, Prix Ars Electronica 2021 | Mit dine. haben die jungen Entwickler der HTL Dornbirn eine Lieferservice-App entwickelt, um die nachhaltige und gesunde Ernährung von Schüler*innen zu fördern. Die App funktioniert über ein einzigartiges System von Sammelbestellungen, bei dem alle Bestellwünsche einer Schule oder eines Unternehmens virtuell gesammelt und zu den Lieferanten geschickt werden.

Urban Green: Bamboo Bicycle
Angelina Djukic (AT), Lukas Gabesam (AT), Japleen Khurana (AT), Alina Schweighofer (AT); Euregio HTBLVA Ferlach

Young Professionals Award, Prix Ars Electronica 2021 | Bei dem Projekt Urban Green: Bamboo Bicycle wurde ein umweltfreundliches Herstellungsverfahren von Bambusfahrrädern entwickelt. Die vier Künstler*innen wollten nicht akzeptieren, dass bei der herkömmlichen Bauweise von Bambusrahmen mit nicht umweltfreundlichen Verbindungselementen und giftigen Lacken gearbeitet wird.

INCERT
Isa Mutevelic (AT), Simon Effenberger (AT), David Stummer (AT); Höhere Graphische Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt

Young Professionals Award, Prix Ars Electronica 2021 | INCERT ist ein experimenteller Animationsfilm, der sich mit den politischen und sozialen Entwicklungen der Gegenwart und möglichen Zukunftsszenarien kritisch auseinandersetzt. Der Kurzfilm gibt einen Einblick in die überwältigenden Emotionen einer von Tumult geprägten Ära und verweist auf die großen Krisen unserer Zeit: Umwelt- und Klimakrise, Überwachung und Proteste gegen rassistische Polizeigewalt.

re-wire
Felix Senk (AT), Emil Steixner (AT), Max-Jakob Beer (AT); Höhere Graphische Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt

Golden Nica, Prix Ars Electronica 2021 | Bei dem Projekt re-wire handelt es sich um eine Skulptur, die als Instrument verwendbar ist. Das Anliegen der drei Künstler*innen war, ein musikalisches Projekt mit dem ökologischen Gedanken des Upcyclings zu kombinieren. So haben sie aus Elektroschrott und gefundenen Materialien einen modularen Synthesizer gebaut. Die Sounds dafür haben sie während der Entstehung des Objektes selbst aufgenommen, beispielsweise beim Sägen der Bretter.