Zanshin

Zanshin (Gregor Ladenhauf) ist ein Soundkünstler und Produzent elektronischer Musik aus Wien. Der Name "Zanshin" ist einem Konzept aus der japanischen Kampfkunst entlehnt und bedeutet grob übersetzt: "balancierter Geist". Dieser Name reflektiert seine vielen Interessen und Inspirationen - dementsprechend versucht er seine Ideen in drei kreativen Richtungen zu kanalisieren: Als Zanshin veröffentlicht er Musik auf Affine Records und disko404 und produziert unterschiedlichste Remixes und Stücke, von treibenden, polyrhythmischen Dancefloortracks bis zu experimentellen Klangstrukturen, die teils massive oder auch ganz fragile Ausformungen annehmen können.

Morphologies I – III
Rubin Kodheli (US), Cori O‘Lan (AT)

Morphologies ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit des Komponisten und Cellisten Rubin Kodheli mit dem Digital-Visualisten Cori O‘Lan, die gewissermaßen als Folge der Corona-Lockdowns entstand.

Conducting Spaces
Ableton Live (DE), MiMU Gloves (UK), University of Music and Performing Arts, Vienna (AT), Ars Electronica Linz (AT), Adrián Artacho (ES/AT)

Die Performance mit der Company of Music und dem Künstler Adrián Artacho spürt der Dimension des Zustands der „Ewigkeit" nach und hinterfragt damit auch ein aktuelles Zeitgefühl in der „post-Covid“- Zeit.

Siri, such "Programmiererin": Was tun gegen den Digital Gender Divide in Österreich?
Ars Electronica x Initiative Digitalisierung Chancengerecht, Ingrid Brodnig (AT), Christiane Spiel (AT), Gerfried Stocker (AT), Carina Zehetmaier (AT), Mariana Karepova (AT), Martina Mara (AT), Doris Schmidauer (AT) 

Im Rahmen der Ars Electronica 2021 lädt die von Doris Schmidauer ins Leben gerufene "Initiative Digitalisierung Chancengerecht" (IDC) hochrangige ExpertInnen aus den Bereichen Bildung, Technologie, Wirtschaft, Kultur und Medien zu einer Podiumsdiskussion ein, bei der wir uns mit folgenden Fragen auseinandersetzen werden: Was sind die Ursachen für die digitale Kluft zwischen den Geschlechtern? Welche konkreten Maßnahmen müssen in Österreich gesetzt werden, um digitale Chancengleichheit für Frauen zu schaffen?

Art Thinking Forum
Hakuhodo x Ars Electronica

Das Art Thinking Forum ist eine von Ars Electronica und Hakuhodo gemeinsam ins Leben gerufene Plattform zur Diskussion und zum Austausch von Ideen darüber, wie Kunst für eine bessere Gesellschaft genutzt werden kann. Das Forum erörtert die Rolle der Kunst in der Zukunft anhand innovativer Beispiele kreativer chemischer Reaktionen zwischen verschiedenen Bereichen und der Kunst.

Prix Forum: A Pandemic Didn’t Stop the Sound
Alexander Schubert (DE), Rashin Fahandej (US), Douglas McCausland (US), Cedrik Fermont (CD/BE/DE)

Das Prix Forum – Digital Musics & Sound Art ist eine offene Diskussion zwischen den drei Preisträgern des Prix Ars Electronica 2021 und der Jury.

Prix Forum: Im/Material Infrastructures
Samaneh Moafi / Forensic Architecture (FA), masharu (NL/RU), tranxxeno lab / Adriana Knouf, PhD (US), Jens Hauser (DE/FR/DK)

Das Prix Forum – Artificial Intelligence & Life Art ist eine offene Diskussion zwischen den drei PreisträgerInnen des Prix Ars Electronica 2021 und der Jury.

Prix Forum: The Re-enchantment of Humanism
Guangli Liu (CN), Veneta Androva (BG), Erick Oh (KR/US), Helen Starr (TT)

Das Prix Forum – Computeranimation ist eine offene Diskussion zwischen den drei GewinnerInnen des Prix Ars Electronica 2021 und der Jury.

CyberArts 2021: Digital Musics & Sound Art

In der Geschichte der Computerkunst ist Musik die älteste Kunstform. 1987 als Kategorie für Computermusik eingeführt, hat sich diese Kategorie der digitalen Entwicklung entsprechend gewandelt. Sie würdigt mittlerweile zeitgenössische digitale Klangproduktionen aus dem breiten Spektrum der elektronisch erzeugten Musik – Werke, die Klang, Medien und Musik kombinieren, digitale Kompositionen, die von elektro-akustisch bis experimentell reichen, sowie Klanginstallationen. In der Computermusik gibt es eine starke Tendenz zu immersiven Hörerlebnissen und Kompositionen, die Hörer:innen tief in imaginäre Landschaften und Soundscapes eintauchen lassen.

CyberArts 2021: Computer Animation

Alle animierten Bilder, wie handgefertigt sie auch sein mögen, werden heutzutage im Produktions- oder Vertriebsprozess digital und damit zur „Computeranimation“. Es geht in dieser Kategorie daher darum zu hinterfragen, inwiefern sie als Kommunikationstool funktionieren und welche Erfahrungen sie den Betrachter:innen ermöglichen, wobei die Bandbreite von abstrakten Werken, Musikvideos, Essayfilmen, Charakteranimationen über Datenvisualisierungen und Rauminstallationen bis zu Virtuellen Realitäten (VR, AR und MR) reicht.