lightmode untersucht, wie Technologie mithilfe von Sensoren Umgebungen wahrnimmt und auf sie reagiert. Indem die Arbeit menschliche und technologische Wahrnehmung kontrastiert, entstehen Interaktionen zwischen Körpern, Räumen und anderen Präsenzen. In lichtgesättigten Umgebungen – in denen ein Übermaß an Reizen die sensorische Wahrnehmung erschwert – bildet die menschliche Präsenz die Grundlage für sowohl Interaktion als auch System. Das Wahrnehmen wird zu einem geteilten, verlangsamten und kommunikativen Akt – ein Moment des Gewahrwerdens, der sich über biologische, räumliche und technologische Netzwerke hinweg entfaltet.
lightmode / Victoria Hertel - Photo: Finbarr Fallon
Exhibit
lightmode
Victoria Hertel (DE)
lightmode / Victoria Hertel - Photo: Finbarr Fallon
lightmode / Victoria Hertel - Photo: Finbarr Fallon
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Photo: Jonathan Liu
Justin Ong
Justin Ong ist Ingenieur und entwickelt mit Leidenschaft technische Lösungen, um die Wirkung und Reichweite künstlerischer Arbeiten zu vergrößern. Er war an Projekten beteiligt, die von Wearable-Tech bis hin zu immersiven Installationen reichen, und nutzt Sensoren und integrierte Geräte, um den Einsatz von Technologie in der Kunst zu erweitern. Obwohl klassisch ingenieurwissenschaftlich ausgebildet, stehen für ihn Ästhetik und Publikumswirkung im Vordergrund – nicht bloß messbare Kennzahlen.
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Photo: Jonathan Liu
Mary Ann Ng
Mary Ann Ng ist eine transdisziplinäre Praktikerin, die an der Schnittstelle von Kunst, Technologie, Kultur und Design arbeitet. Sie hat einen M.Arch der National University of Singapore und ist Creative Producer bei SERIAL CO_, wo sie phygitale Installationen und Auftragsarbeiten sowohl lokal als auch international leitet. Sie war Teil des Singapore Pavilion bei der Biennale von Venedig 2021 und 2022.
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Photo: Jonathan Liu
Victoria Hertel
Victoria Hertel ist eine in Singapur lebende deutsch-venezolanische Künstlerin. In ihren Slow-Tech-Installationen setzt sie sich mit sensorischer Wahrnehmung, Wahrnehmungstechnologien und ökologischen Verflechtungen auseinander – als Versuch, gegenwärtiges menschliches Verhalten mit der fortschreitenden ökologischen Überbeanspruchung in Einklang zu bringen. Ihre Arbeiten wurden in Ausstellungen und Residencies in Europa, den USA und Asien gezeigt.
