Der MFA-Studiengang Computer Arts (MFACA) der School of Visual Arts fördert kreative Experimente und einen multidisziplinären Ansatz, um mittels Computern und neuester Technologien Kunst zu schaffen.
Mit der Ausstellung Where Do the Children Play? stellt MFACA zwei ihrer jüngsten experimentellen Arbeiten vor und lädt das Publikum zu einer spielerischen Erkundung ein. In Christa Majoras’ shape of play lassen Besucher*innen durch die Interaktion mit der Tonspur und den Projektionen vor ihnen Klänge und Bilder nachhallen. In Marsh Temporalities von Jessica Reisch kann man das Stakkato des Summens einheimischer und invasiver Arten hören, die in der Natur aufgenommen wurden – atmosphärisch und frenetisch.
Die Werke, die auf der Grundlage von Forschung, Beobachtung und Spiel entstanden sind, laden Besucher*innen dazu ein, sich auf interaktive Formen einzulassen und ihre Räume als multisensorische Erfahrung zu hinterfragen. Die Formen der gezeigten Arbeiten beruhen auf einer Auseinandersetzung mit den Sinnen und ihrem Einfluss auf die Umgebung, wobei die sozialen Strukturen ihr äußeres Erscheinungsbild (sei es friedlich oder mitunter chaotisch) prägen.
Where Do the Children Play? ist eine Einladung, sich mit dem auseinanderzusetzen, was direkt vor einem ist oder es alternativ unverändert zu lassen. Ob friedliches Verweilen oder sich auf unerwartete Ergebnisse einlassen – kreative Systeme regen zu Interaktivität an und bieten die Möglichkeit, den Frieden zu bewahren oder Unruhe zu stiften.