Prix Ars Electronica
Photo: Ars Electronica / Martin Hieslmair
New Animation Art
Gewinne mit deiner Animation die Goldene Nica des Prix Ars Electronica, bis zu 10.000 Euro und einen prominenten Auftritt beim Ars Electronica Festival!
Diese Kategorie ist Arbeiten gewidmet, die den visuellen Ausdruck an der Schnittstelle von Animation, Kunst und Technologie erforschen und erproben.
Wir erleben derzeit einen paradigmatischen Wandel in der Art und Weise, wie wir Bilder verstehen und produzieren. Nicht nur Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen verschieben die Grenzen unserer visuellen Kulturen, auch neue Methoden und Instrumente der wissenschaftlichen Visualisierung — wie das James Webb Space Telescope — sowie Fortschritte und Trends in der Echtzeitgrafik (VR, MR, Metaverse, Games etc.) spielen eine entscheidende Rolle. Auch neue Kommunikationsformen, sei es auf Social-Media-Plattformen wie TikTok oder in Projekten zu investigativem Journalismus wie etwa Forensic Architecture, üben einen maßgeblichen Einfluss aus.
Gewürdigt werden Beiträge von Künstler*innen aus aller Welt: von neuen künstlerischen Ausdrucksformen und kreativen Prototypen bis hin zu gesellschaftspolitischem Bewusstsein und den damit verbundenen Auswirkungen auf unser Leben.
Golden Nica 2024: Smoke and Mirrors / Beatie Wolfe
Golden Nica 2023: Delivery Dancer’s Sphere / Ayoung Kim
Golden Nica 2022: Being / Rashaad Newsome
Golden Nica 2021: When the Sea Sends Forth a Forest / Guangli Liu
Golden Nica 2020: Infinitely Yours / Miwa Matreyek, Photo: Keida Mascaro
Golden Nica 2019: ManicVR / Kalina Bertin, Sandra Rodriguez, Nicolas S. Roy, Fred Casia
Golden Nica 2018: TROPICS / Mathilde Lavenne
Golden Nica 2017: Everything / David OReilly
Golden Nica 2016: Rhizome / Boris Labbé
Open Call 2025
Reiche jetzt dein Projekt ein und sichere dir die Chance auf eine Goldene Nica, Preisgelder von bis zu 10.000 Euro pro Kategorie und einen Auftritt beim Ars Electronica Festival 2025 in Linz!
Einreichschluss: 5. März 2025
Was kannst du gewinnen?
| 1 | Goldene Nica | Trophäe, 10.000 Euro Preisgeld, Urkunde, prominenter Auftritt beim Ars Electronica Festival |
| 2 | Auszeichnungen | Urkunde, prominenter Auftritt beim Ars Electronica Festival |
| bis zu 12 | Anerkennungen | Urkunde |
Was kannst du einreichen?
Jedes Werk aus dem erweiterten Bereich der Animationskunst und den unzähligen Verbindungen zu anderen Disziplinen, wie…
künstlerische
Computer-Animation
KI-generierte Bilder
generative Kunst
wissenschaftliche Visualisierungen
Daten-Journalismus und animierter Dokumentarfilm
Daten-Visualisierungen
audio-visuelle Experimente
Musik-Visualisierung
Erweiterte Echtzeit-CG
VR, AR, MR, XR
3D Scanning
Hybride zwischen Animation und Game
Expanded Animation
ortsspezifische Installationen
Projection Mapping
Medien-Fassaden
Theater-Projekte
Performance-Projekte
Projekte mit NFT, Metaverse, Soziale Medien
reaktive und interaktive Visuals usw.
Wer kann einreichen?
- Voraussetzung ist, dass die Projekte bereits so weit realisiert sind, dass sie anhand einer Dokumentation beurteilt werden können.
- Das eingereichte Werk muss innerhalb der letzten zwei Jahre geschaffen, realisiert oder wesentlich aktualisiert worden sein.
- Teilnehmer können Einzelpersonen, Gruppen, Institutionen, Unternehmen usw. sein.
Checkliste
Für die Einreichung werden die folgenden Materialien benötigt. Die Einreichungen müssen von den Künstler*innen eingereicht werden, die die Hauptverantwortung für das Werk tragen. Bitte beachten Sie, dass sich die Jury bei ihrer Entscheidung in erster Linie auf die Videodokumentation stützen wird.
- Die Arbeits- oder Videodokumentation (ca. 3 Min. empfohlen) per Upload
- Bilder der Arbeit (JPG, TIF, BMP, PNG in maximaler Qualität. Komprimierte Dateien (z. B. .zip .lzh-Dateien) sind nicht zulässig).
- Detaillierte Beschreibung des künstlerischen Konzepts, der Form der Interaktion und der technischen Umsetzung
- Ein Porträtfoto und eine Biografie des/der Künstler*in bzw. der Künstler*innen
- Optional: zusätzliches Material (Bilder/Dokumente(PDF)/Zeichnungen(JPG, PDF))
Jury
Alle Beiträge werden von einer Fachjury in der Reihenfolge ihres Eingangs bewertet. Zusätzlich zu den von den Teilnehmer*innen eingereichten Arbeiten kann jede Jury auch andere Arbeiten nominieren.