Das Ars Electronica Festival 2022 widmet sich heuer unter dem Thema „Welcome to Planet B – A different life is possible! But How?“ dem „Planet B“ als Chiffre für das unabdingbar notwendige, neue und in vielen Formen ganz andere Leben und Handeln auf diesem einzigen Planeten, den es für uns gibt. Das Festivalthema entstand dabei als Reaktion auf die aktuellen Themen in der Gesellschaft, welche sich immer mehr um die Folgen des Klimawandels und die vielen Unbekannten einer notwendigen Veränderung drehen. Schon vor 12 Jahren nahm die Ars Electronica die Krisen von Ökologie, Ökonomie und Politik zum Anlass und begab sich unter dem Motto „REPAIR – sind wir noch zu retten“ auf die Suche nach Auswegen. Von 2. bis 11. September 2010 versammelte das Ars Electronica Festival Visionäre aus Kunst, Wissenschaft und Wirtschaft, die an alternativen Zukunftsszenarien arbeiteten. Visionäre aus Kunst, Wissenschaft und Wirtschaft, die damit begonnen haben, ihren Beitrag zur Reparatur zu leisten und uns vor Augen führen, dass Wissen, Technik und Werkzeuge dafür allesamt vorhanden sind. Mit mehr als 300 Einzelveranstaltungen war die Ausgabe bis dahin die umfangreichste in der Geschichte des Festivals und mit schlussendlich 90.227 Besucher*innen hat das Festival sogar die Marke der 30-Jahre-Jubiläumsausgabe im Kulturhauptstadtjahr 2009 übertroffen. Die Highlights waren unter anderem Hondas ASIMO, der als Stargast im Deep Space des Ars Electronica Center seinen Auftritt hatte, blood and tears von Richard Kriesche (AT), dem Featured Artist 2010, die traditionelle CyberArts-Schau, die Expanded Interface der Hochschule Darmstadt bzw. der Crawford School of Art and Design vom Cork Institute of Technology.
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In unserer Serie “Throwback“ geben wir einen Rückblick auf vergangene Veranstaltungen, Ausstellungen, Installationen und weitere spannende Ereignisse aus dem Universum der Ars Electronica seit 1979.