Das Ars Electronica Festival zeigt Projekte, Kunstwerke, Vorträge, Workshops, Open Labs und Performances direkt an der Schnittstelle von Kunst, Technologie und Gesellschaft. Für alle, die sich ganz besonders für den künstlerischen Aspekt der ausgestellten Arbeiten interessieren, haben wir ein paar Tipps: Diese Programmpunkte sollte kein Kunstfan am diesjährigen Festival verpassen!
Ouchhh / POETIC AI _ ERROR
So poetisch kann also Künstliche Intelligenz sein – bei „POETIC AI_ERROR“ von Ouchhh werden Fehlberechnungen von KI-Systemen aufgegriffen, um faszinierende Bildwelten zu schaffen. Im Deep Space 8K im Ars Electronica Center tritt man mitten in die Arbeit, Wow-Effekt garantiert.
Isaac Monté, Toby Kiers / The Art of Deception
21 ausrangierte Schweineherzen, die mit verschiedenen Techniken wiederbelebt wurden und jetzt als ästhetisch verbesserte Herzen für Menschen ausgestellt sind – Organe werden bei Isaac Monté und Toby Kiers zu Designobjekten.
Sputniko! / Designing New Mythologies
Bei der Themenkonferenz spricht die Künstlerin Sputniko! über ihre Arbeit, in der sie mit viel Humor und Elementen japanischer Popkultur auf künstlerische Weise über die sozialen, kulturellen und ethischen Auswirkungen neuer Technologien sinniert.
Yasuhiro Suzuki / Aerial Being
Über dem Dach der POSTCITY Linz schwebt ein Kunstwerk – leicht, federnd, fast durchsichtig. Aerial Being ist Teil der Himatsubushi – the Art of Time Killing Ausstellung und lädt ein, über Luft und Zeit zu philosophieren.
Prix Forum IV – Visionary Pioneers of Media Art
Credit: Robert Bauernhansl
Die Goldene Nica des Prix Ars Electronica für Visionary Pioneers of Media Art geht dieses Jahr erstmals an eine Community: Leonardo/ISAST. Das Magazin und Netzwerk rund um Kunst, Musik, Wissenschaft und Technologie wird im Prix Forum mit Roger Malina, Executive Editor, diskutiert.
Expert Tour: Art Market Initiative Tour 2018 / Beep Electronic Art Collection
Credit: Tom Mesic
Ars Electornica Kuratorin Christl Baur und Vicente Matallana von der Beep Electronic Art Collection führen gemeinsam durch die Gallery Spaces im Bunker der POSTCITY Linz. Die Tour mit künstlerischer Ausrichtung versucht, die abstrakte und poetische Seite der Gallery Spaces einzufangen.
Quayola / Remains
Hochpräzise Laserscanner erfassen Naturlandschaften in großer Auflösung, die in komplexe digitale Renderings auf großformatigem Archivpapier umgewandelt werden. Die hybriden Formationen, die am Ende dabei entstehen, sind irgendwo zwischen dem Realen und dem Künstlichen.
Cod.Act / πTon
Ein langer, überdimensionaler Gummischlauch, der sich wie ein Tier krümmt und schlängelt: Das ist πTon von Cod.Act. Vier Personen mit seltsamen Stimmprothesen umringen die Installation, das Kunstwerk – oder ist es ein Wesen? – versucht scheinbar, sich von den akustischen Störungen zu befreien.
Ausstellung: Error in Progress
Ín der Themenausstellung in den verwinkelten Räumen des alten Bunkers der POSTCITY Linz, „Error in Progress“, setzen sich verschiedene Arbeiten mit dem Fehler, dem Error und der Abweichung von der Norm auf künstlerische Art und Weise auseinander. Ein absolutes Muss am Ars Electronica Festival 2018! Extra-Tipp: Bei den Artist Talks: Error in Progress hat man die Chance, beteiligte KünstlerInnen selbst über ihre Arbeiten sprechen zu hören.
Sie haben noch nicht genug? Auf unserer Webseite finden Sie das gesamte Festivalprogramm.
Um mehr über Ars Electronica zu erfahren, folgen Sie uns auf Facebook, Twitter, Instagram und Co., abonnieren Sie unseren Newsletter und informieren Sie sich auf https://ars.electronica.art/.