Sonic Saturday: Elektroakustik vom Feinsten

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Eine Festivallocation hoch über den Dächern von Linz: Bereits zum dritten Mal wird die Anton Bruckner Privatuniversität (ABPU) am Pöstlingberg wieder Schauplatz des Ars Electronica Festivals. Im Fokus steht dabei wie jedes Jahr die Sound Art – der Samstag (8. September 2018), „Sonic Saturday“ genannt, widmet sich dabei mit einem Symposium, einer Expert Tour, dem Listening Room und dem Konzert Medium Sonorum ganz der elektronischen Musik, während das Programm auf der ABPU am Music Monday, 11. September 2018, einen intensiven Auftakt für einen Tag voller auditiver Arbeiten im gesamten Festival bildet.

Volkmar Klien, Professor des Studienzweigs für Computermusik und Medienkomposition, die Medienkünstlerin Se-Lien Chuang und Andreas Weixler, Professor und Leiter des Computer Music Studio (CMS), haben schon vorab im Interview verraten, auf welche Highlights man sich dieses Jahr freuen kann.

Credit: Tom Mesic

Einer der Hauptteile am Sonic Saturday ist jedes Jahr das Symposium, dieses Jahr unter dem Titel „composing (in) digital worlds“. Was erwartet uns?

Volkmar Klien: Die digitale Musik oder Musik generell verändert sich in der Kultur der Digitalität, in der wir leben, immer mehr. Die Anfänge der Computer- oder elektronischen Musik waren stark dahingehend gerichtet, neue Klänge zu ermöglichen oder bestehende Klänge besser oder anders bearbeiten zu können. Im Zeitalter von Big Data kommt dazu, dass große Firmen oder soziale Medien, die für Musikstreaming zuständig sind, über die Beobachtung des Gebrauchs von Musik nicht nur persönliche Radios zusammenstellen, sondern auch versuchen, Content algorithmisch herzustellen, der genau auf die Bedürfnisse der User und Userinnen abgestimmt ist. Eigentlich ist das ein pekuniär motiviertes Gegenmodell zu dem, was die musikalische Avantgarde in der Erfindung der elektronischen Musik oder Computermusik und ihrer Klang- und künstlerischen Möglichkeiten wollte. Es kommt eine sehr interessante Schar an Künstlern, Künstlerinnen, Theoretikern und Theoretikerinnen nach Linz zum Sonic Saturday Symposium, die verschiedene Positionen zu diesen Themen, digitale Musik, Komposition, Steuerung von Klängen, von Musik und Generationsprozessen und einnehmen. Es geht um künstlerische Zugänge und darum, welche Auswirkungen die grundsätzliche Verschiebung des Settings ‚Musik‘ auf die künstlerische Praxis haben kann. Die Teilnehmenden sind Alexandra Murray-Leslie, Thor Magnusson, Enrique Tomás, Sam Ferguson, und Thomas Grill. Am Schluss gibt es eine Panel Diskussion, in der wir versuchen, die Diskussion möglichst offen zu halten, um so auch Kommunikation mit Besucherinnen und Besuchern zu ermöglichen.

Andreas Weixler. Credit: Florian Voggeneder

Andreas und Se-Lien, ihr führt das Publikum in einer Expert Tour durch die Universität…

Andreas Weixler: Es geht uns vor allem darum, das Sonic Lab vorzustellen, mit seiner Mehrkanaligkeit sowohl in Time-Based Media und Bild-und-Ton-Interaktivität. Heuer wollen wir auch noch etwas Besonderes einbinden, das Paint Sound Board, das Se-Lien und ich entwickelt haben. Es wurde gerade bei der International Computer Music Conference in Daegu, Südkorea, als beste europäische Performance ausgezeichnet. Bei der Expert Tour zeigen wir ausgewählte Arbeiten, damit man den Raum in der Komposition und als Instrument erleben kann. Wir zeigen außerdem die dazugehörigen Räume zum Sonic Lab, also das Computermusikstudio, den Replica Room des Sonic Labs, das Produktionsstudio.

Se-Lien Chuang: Bei der Expert Tour ist uns sehr wichtig, die Ausstattung der Anton Bruckner Privatuniversität im Einsatz zu zeigen. Wir wollen die multimediale Modalität, die das Sonic Lab anbietet, realisieren und künstlerisch einsetzen. Mit dem Sound Board Painting versuchen wir, wirklich die Kunst und die Musik zu präsentieren und dem Publikum näherzubringen. Man kann hier die multimediale Modalität wirklich erleben.

Andreas Weixler: In der Vergangenheit kam das sehr gut an. Im Publikum gibt es zwei Teile, einer ist sehr fachinteressiert und der andere kommt meist aus ganz unterschiedlichen, anderen Gebieten. Deshalb halten wir immer Raum frei für Fragen. Und das Schöne ist, wenn aus einem Projekt das nächste entsteht. Letztes Jahr war zum Beispiel eine Gruppe der Musrara School of Art aus Jerusalem da, die sehr begeistert war und die wir in Folge in den Listening Room für dieses Jahr eingeladen haben.

Volkmar Klien. Credit: Florian Voggeneder

Schon letztes Jahr haben wir im Interview sehr viel über das Sonic Lab gesprochen, besonders in technischer Hinsicht, weil es wirklich ein ganz besonderer Raum ist. Wie fühlt es sich an, das Sonic Lab zu besuchen?

Se-Lien Chuang: Wenn man eintritt, erlebt man sofort die besondere akustische Eigenschaft. Der Klang der Stimme wird sehr klar wahrgenommen. Auch wenn Musiker oder Musikerinnen dort spielen, fühlen sie sich sehr wohl, weil der Klang durch diese akustische Behandlung sehr transparent wird. Die multimediale Ausstattung ist auch großartig, wir haben doppelte Projektoren und dazu noch einen dritten Beamer, wodurch wir verschiedene Kombinationen von Präsentationen ermöglichen können. Die 20.4 Lautsprecher dienen der akustischen Verschiedenheiten und Vielfältigkeit.

Andreas Weixler: Man taucht wirklich in eine eigene Welt ein, vor allem, wenn man Bild und Ton in dieser immersiven Umgebung zusammen erlebt. Gleichzeitig ist uns der Laborcharakter sehr wichtig, es heißt ja nicht umsonst Sonic Lab. Wir haben hier oftmals Gäste, die über einen längeren Zeitraum etwas entwickeln, oder langanhaltende Kooperationen, vor allem mit der Kunstuniversität Linz und dem Studiengang Interface Cultures. Die Studierenden entwickeln ganz andere Projekte als unsere eigenen Studierenden, dadurch entstehen auch wieder Vernetzungen. Man ist hier in einer anderen Welt, das wollen wir vermitteln. Was mich bei diesen Touren so freut, ist, wenn Leute aus der Umgebung kommen und deutlich stolz auf das Sonic Lab sind.

Volkmar Klien: Für mich ist faszinierend, dass es möglich ist, eine virtuelle Klangwelt zu errichten. Es entstehen Konzertsituationen, bei denen es nicht notwendigerweise ein „Vorne“ geben muss, weil man überall von Klang eingehüllt ist. Dieses Umfassen des Publikums im Klang ist das Faszinierende, weil die virtuelle Welt, die man als Komponist oder Komponistin errichtet, ist nicht hinter Membranen oder Bildschirmen. Man ist tatsächlich mitten im Klang, in der Akustik. Es ist eine virtuelle Welt, die dich physisch umfängt. Das Klangereignis kommt aus dem Lautsprecher, aber es findet mitten im Raum in dem man selbst sitzt, statt. Das ist für mich sowohl als Zuhörer als auch als Produzent interessant.

Se-Lien Chuang. Credit: Tom Mesic

Es gibt zwei Formate, die Beispiele für diese Mehrkanalität zeigen – der Listening Room und das Konzert Medium Sonorum. Worauf kann man sich hier freuen?

Andreas Weixler: Beim Medium Sonorum versuchen wir, einen Einblick in die aktuellen Geschehnisse der Computermusik zu geben. Einerseits laden wir Leute ein, die wir international kennenlernen und präsentieren möchten, gleichzeitig wollen wir auch der jungen und lokalen Szene eine Plattform geben auf diesem internationalen Standard der Ars, allerdings auch auf diesem Niveau.

Hier spielt zum Beispiel Stevie Jonathan Sutanto, ein indonesischer Komponist, ein Shooting Star der Szene. Wir haben ihn zur CMS Research Residency 2018 eingeladen und eines der Ergebnisse, „inMemory [sound ritual]“ zeigen wir an diesem Abend. Auch Jorge Gomez ist zu erwähnen, er hat einen starken Hang zur Elektronik und es macht sehr viel Spaß, mit ihm zu arbeiten.

Se-Lien Chuang: Harald Günter Kainer zeigt die audiovisuelle Komposition „repaint!“, die sehr gut zum Sonic Lab mit seinen Doppelprojektionen und 20.4-Lautsprechersystem passt. Er hat seine Komposition für unser Lautsprechersystem neu adaptiert und eine Spatialisation gemacht. Wesentlich ist auch zu erwähnen, dass sein Stück sehr gut zu dem Festivalthema Error passt.

Andreas Weixler: Als wir sein Stück im Sonic Lab ausprobiert haben, waren wir uns gar nicht sicher, ob nicht vielleicht unser System defekt ist! Er vermittelt den Error so perfekt, dass er auch uns kurz getäuscht hat.

Volkmar Klien: Martina Claussen, eine Komponistin und Professorin für Gesang an der MDW in Wien, macht bei uns im Haus gerade einen Master in elektronsicher Komposition. Ihre Komposition „[connected] 1.2“ ist ein Fixed-Media-Stück, das aus geschichteten, mehr oder weniger bearbeiteten Stimmen entstand. Thor Magnusson ist ein isländischer Komponist, der in England als Forscher im Bereich der digitalen Musik tätig ist. Mit „Fermata“ zeigt er ein Stück, bei dem auch zwei Professoren der ABPU mitspielen: Peter Herbert am Kontrabass und Hannes Löschel am Harmonium. Magnusson ist sehr stark involviert in die Kultur des Live Codens, bei der Kompositionen, Improvisationen und Klangstücke in Echtzeit entstehen, durch Synthese. In diesem Fall geschieht das mit den Musikern im Raum, die in dieser mehrkanaligen Klangwelt aus dem Computer agieren, auch.

Wir haben sehr unterschiedliche Beiträge ausgewählt, die aber doch erlauben, dass es ein homogenes und abwechslungsreiches Konzert wird und in einer Konzertdramaturgie funktioniert. Alle Stücke nutzen die Mehrkanaligkeit und die audiovisuellen Möglichkeiten im Sonic Lab aus. Es sind Positionen von Hier und Überall, Live-Musik, Fixed Media und Real-Time Processing um die Bandbreite an künstlerischen Möglichkeiten entsprechend anzusprechen.

Listening Room. Credit: Tom Mesic

Untertags hat man im Listening Room die Möglichkeit, andere Beispielen zu hören…

Andreas Weixler: Wir haben für den Listening Room unterschiedliche Leute eingeladen, wie zum Beispiel die bereits erwähnte Gruppe vom Department of New Music der Musrara School of Art in Jerusalem. Sie zeigen einen Block von sechs Stücken. In einem zweiten Block zeigen wir die Diversität von hochetablierten Künstlern und Künstlerinnen bis hin zu ganz jungen, zum Beispiel Studierende.

Se-Lien Chuang: Was die inhaltlichen Unterschiede zwischen Medium Sonorum und dem Listening Room angeht, möchte ich darauf hinweisen, dass wir im Medium Sonorum sehr darauf setzen, dass der Computer als Instrument aufgeführt wird. Im Konzert passieren Real Time Prozesse, der Computer wird als ein Performanceinstrument genutzt und dem Publikum wird bewusst gemacht, dass Computer auch als Instrumente verwendet werden können. Im Listening Room geht es weniger um Real Time Prozesse, sondern es sind eingespielte Stücke.

Ein Beispiel für den Listening Room ist die audiovisuelle Komposition von João Pedro Oliveira, ein SMC Preisträger. Auch die Komponistinnen Angelica Castelló, Astrid Schwarz und ich selbst zeigen Stücke. Uns ist es sehr wichtig, hier im Listening Room eine ausgewogene inhaltliche, künstlerische Präsenz zu gewähren. Wir zeigen audiovisuelle Kompositionen sowie auch multikanal-elektroakustische Kompositionen. Es gibt auch Kompositionen, die für Stereo, nur für zwei Lautsprecher produziert wurden und dann über 20.2 Lautsprecherkanäle spatialisiert werden. Ein Beispiel dafür ist James Surgenor, PhD Kandidat an der Sheffield University. Seine Forschungbereiche liegen in der elektroakustischen Komposition und in der Entwicklung verschiedener  Software-Tools zur Verwendung in der Komposition und Performance elektroakustischer Musik.

Lukas Löcker. Credit: Florian Voggeneder

Am Montag findet jedes Jahr der Music Monday statt, der sich auch Sound Art am Ars Electronica Festival konzentriert. Die Anton Bruckner Universität macht den Anfang des Tages – was ist hier geplant?

Volkmar Klien: Der Music Monday ist eine Wanderung durch den hörbaren Teil der Ars Electronica. Der Music Monday ist für uns auch eine Gelegenheit, zu präsentieren, was bei uns aktuell im Haus im Bereich elektronischer Computermusik, Klangkunst und Komposition passiert. Wir zeigen Arbeiten von Studierenden und präsentieren außerdem den modularen Buchla-Synthesizer der Ernst Krenek Stiftung, den wir dieses Jahr zur Verfügung gestellt bekamen. Studierende haben für dieses Instrument Stücke entwickelt, die wir zeigen; außerdem stellen wir das Instrument kurz vor. Auch der Archivar der Krenek Stiftung, Clemens Zoidl, wird anwesend sein und über die Anfänge der elektronischen Klangzukunft sprechen. Im Anschluss bewegt sich das Publikum durch das Haus zu den eben erwähnten Installationen.

Andreas Weixler: Einerseits zeigen wir die zauberhafte Performance von Sarah Baminger, die eigentlich Jazz/Saxophon studiert, aber den Schwerpunkt in Musik- und Medientechnologie gewählt hat. Von ihrer Abschlussarbeit waren alle verzaubert: Das ist eine sehr heikle Performance, unheimlich lichtempfindlich. Das selbstprogrammierte System reagiert auf Licht und auf Saxophon. Die zweite Arbeit ist eine Komposition und Installation von Lukas Löcker und Michael Mayr, sie zeigen die Arbeit „4×4“. Es sind mehrere Schichten darin enthalten, Akkordeon, Video, Perkussion, Computer, alle Schichten werden wirklich physisch dargestellt.

Credit: Tom Mesic

Worauf freut ihr euch persönlich besonders beim diesjährigen Festival?

Andreas Weixler: Auf die Begegnungen! Auf die menschlich-künstlerisch-wissenschaftlichen Begegnungen und den Austausch. Man hat hier mit neuen Leuten zu tun, das macht Spaß und man lernt voneinander.

Se-Lien Chuang: Für mich ist sehr wichtig, dass wir uns bemühen, dass die Regionalität nach außen präsentiert und die Internationalität nach Linz geholt wird. Es ist spannend, Forschung und Kunst zu verbinden und zu integrieren. Für mich stehen auch die Qualität im Vordergrund, sowie die Inhalte.

Volkmar Klien: Für mich ist am Ars Electronica Festival immer im Zentrum, zu lernen, sich überraschen zu lassen, zu sehen, wer da ist, wen man neu kennenlernt, wen man wieder trifft. Es ist eine großartige Sache, dass das in Linz passiert. Man sieht immer wieder Sachen, die einen begeistern oder selbst anregen, in gewisse Richtungen mehr zu denken oder überhaupt etwas ganz Neues zu finden. Wenn man beim Festival gleich die Person, die das Projekt gemacht hat, auch treffen  kann, umso besser! Mein Plan ist also ein planloses Sich-Treiben-und-Überraschen-Lassen.

Volkmar Klien verbrachte seine Kindheit und Jugend in Wien; fasziniert vom Musikleben dieser Stadt mit seinen gloriosen Traditionen und antiquierten Ritualen. Ausgehend von diesem Hintergrund versucht er heute die Möglichkeiten von Komponieren, Musizieren und Hören weit über klassische Konzertsituationen hinaus zu erweitern. Sein Interesse an den vielschichtigen Verbindungen zwischen den verschiedenen Modi menschlicher Wahrnehmung und den Rollen, die diese in der gemeinschaftlichen Schöpfung von Wirklichkeit einnehmen, führt ihn in die unterschiedlichsten Bereiche hörbarer – und manchmal auch unhörbarer – Kunst. Seine Installation “Relative Realities” ist im Rahmen des Ars Electronica Festival 2016 im Mariendom zu erleben. Volkmar Klien ist Professor für Komposition an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz.

Se-Lien Chuang ist Komponistin, Pianistin und Medienkünstlerin. Sie wurde 1965 in Taiwan geboren und lebt seit 1991 in Österreich. Ihr künstlerischer Schwerpunkt erstreckt sich von zeitgenössischer Instrumentalkomposition und –improvisation, über Computermusik und elektronische Klangverarbeitung bis hin zur audiovisuellen Interaktivität. Studium der Komposition (Beat Furrer), Musik- und Medientechnologie (Karlheinz Essl), Klavier/Blockflöte sowie der elektroakustischen Musik in Österreich. Internationale Produktion, Forschungsaufenthalte und Vorträge sowie zahlreiche Aufführungen von Kompositionen in Europa, Asien sowie Nord- und Südamerika: Salzburger Festspiele, Wien Modern, Ultraschall Festival Berlin, ICMC Daegu/Shanghai/Utrecht/Athen/Perth/ Ljubljana/Huddersfield/NYC/Belfast/Copenhagen, SICMF Seoul, NYCEMF, NIME Copenhagen/ Lousiana/New York City, ISEA Hong Kong/Singapur/Nagoya, IAMAS Japan, Ars Electronica Linz, SONORITIES Festival Belfast, und viele weitere. Seit 2016 Universitätslehrerin an der Anton Bruckner Privatuniversität.

Andreas Weixler, geboren 1963 in Graz, ist Komponist zeitgenössischer Instrumental- und Computermusik mit einem besonderen Schwerpunkt auf audiovisuelle Interaktivität, virtuose Zufälligkeiten und interaktiver Partitur. Derzeit ist er außerordentlicher Professor an der Anton Bruckner Privatuniversität, wo er die Entwicklung des Computer Music Studios und das Sonic Lab, die intermediale Mehrkanal-Konzerthalle für Computermusik, initiierte. Er ist außerdem Lehrender an der Kunstuniversität Linz und an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Nach seinem Studium in Graz mit Dobrowolski, Pagh-Paan und Furrer, hat er zahlreiche internationale Projekte, Studienaufenthalte und Forschungen absolviert. Andreas Weixler gründete die Sonic  Intermedia-Konzertreihe im Ars Electronica Center Linz und betreibt derzeit gemeinsam mit Se-Lien Chuang das Atelier Avant Austria.

Musik und Sound Art am Ars Electronica Festival von 6. – 10. September 2018

Mit einer ganzen Reihe an hochklassigen Konzerten, Performances, Vorträgen und Diskussionen hat das Festival längst auch für Musikfans eine große Anziehungskraft. Neben dem Sonic Saturday ist auch die Große Konzertnacht am 11. September 2018 in der POSTCITY ein weiteres Highlight, das Sie sich nicht entgehen lassen sollten. Im Deep Space 8K des Ars Electronica Center wird es eine Reihe an audiovisuellen Präsentationen geben, aber auch das tägliche Abendprogramm während des Festivals kann sich mit Opening, Nightline und OK Night „hören“ lassen. Fast schon traditionell widmet sich der letzte Tag des Ars Electronica Festival, der Music Monday, einen ganzen Tag Musik und Sounds. Vorträge und Präsentationen, Performances, Workshops und Konzerte geben Einblick in Soundprojekte und -installationen, die im Laufe des Festivals vorgestellt wurden.

Alle Details zum Sonic Saturday finden Sie auf unserer Programmwebseite, die Informationen zum Music Monday sind hier nachzulesen.

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