Es ist jedes Jahr aufs Neue eines der wichtigsten Ereignisse in der Medienkunst: Wenn die Gewinner und Gewinnerinnen des traditionsreichen Prix Ars Electronica bekanntgegeben werden, sehen Kreative aus der ganzen Welt gebannt zu. Dieses Jahr wird es aber noch einmal besonders spannend: Neben den bereits bestehenden Kategorien Computer Animation, Digital Musics & Sound Art und U19 – CREATE YOUR WORLD kann 2019 erstmals auch in der brandneuen Kategorie Artificial Intelligence & Life Art eingereicht werden (von 16. Januar 2019 bis 11. März 2019, hier).
„Das ist die Avantgarde unserer Zeit“, beschreibt Künstlerischer Leiter der Ars Electronica Gerfried Stocker die Arbeit in den beiden Bereichen. Was sich sonst noch hinter der neuen Kategorie verbirgt und warum genau jetzt der richtige Zeitpunkt dafür war, sie auszuschreiben, verraten er und Emiko Ogawa, Leiterin des Prix Ars Electronica, im Interview.
Credit: Tom Mesic
Dieses Jahr gibt es eine neue Kategorie beim Prix Ars Electronica: „Artificial Intelligence & Life Art“. Warum gab es gerade jetzt den Bedarf für die Einführung dieser beiden Felder zum Prix Ars Electronica?
Gerfried Stocker: Nun, einerseits ist Künstliche Intelligenz ein sehr aufregendes Feld für künstlerisches Experimentieren geworden. Es ist ein Thema, das aufgrund seiner vielen Implikationen extrem relevant für unsere Gesellschaft wie auch für kulturelle und künstlerische Intervention ist. Die neue Kategorie sieht sich künstlerische Experimente und Arbeiten mit dieser neuen Technologie an, aber hebt besonders die Wichtigkeit hervor, die künstlerisches Engagement und Intervention im größeren Feld der Entwicklung oder des Einflusses von KI auf unsere Gesellschaft und Kultur haben. Auch, wenn wir das Thema vielleicht als Hype betrachten, nicht zuletzt dank der wahnsinnigen Aufmerksamkeit, die das Thema momentan bekommt, KI ist trotzdem bahnbrechend. Aus technischen Gründen, aber ich glaube noch mehr deshalb, weil es sofort die Aufmerksamkeit einer viel größeren Menge erreicht als alle digitalen Technologien zuvor. Das ist der Grund, warum künstlerische Arbeit in diesem Feld so unglaublich wichtig ist, für die Kunst und für unsere Gesellschaft.
Dasselbe gilt auch für das, was wir mit dem Begriff „Life Art“ zusammengefasst haben. Es beinhält alle jene künstlerischen Arbeiten, Experimente und Vorhaben, die in den Feldern der Biotechnologie, synthetischen Technologie und Genmodifikation arbeiten. Fast jeden Tag erreichen uns aufregende, oft aber auch erschreckende Neuigkeiten davon, wie Gentechnik voranschreitet, sei das im Bereich von extrem interessanter Forschung, die uns ein komplett neues Bild davon gibt, wie die Menschheit eigentlich begann und sich ausbreitete, oder sei es die schrecklichen Nachrichten von genetisch modifizierten Babys, wo wir am Ende nicht einmal wirklich wissen, ob das einfach ein medialer Hype ist oder wirklich so passiert. Was alle diese Dinge zeigen, ist, dass diese Wissenschaften und Technologien die Menschheit tief betreffen, unsere Gesellschaft, unsere Kultur. Künstler und Künstlerinnen, die in diesen Feldern arbeiten, sind Pioniere und Pionierinnen. Das ist die Avantgarde unserer Zeit. Und das ist auch genau das, was wir hervorheben und feiern möchten: Die Rolle von Künstlern, Künstlerinnen, die in diesen hochrelevanten Grenzgebieten von wissenschaftlichen und technologischen Entwicklungen arbeiten.
Beide Felder sind auch sehr heikel, Ethik und Moral spielen eine große Rolle. Welchen Mehrwert bringt hier die künstlerische Perspektive?
Emiko Ogawa: Life Art ist ein gutes Beispiel für dieses neue Feld, das wir mit Künstlern und Künstlerinnen besprechen wollen. Ich glaube, dass wir dieses Feld wirklich diskutieren und greifbar machen können. Wir möchten gemeinsam über dein Einfluss dieser Technologie auf künstlerische Art und Weise sprechen, zusammen mit Künstlern und Künstlerinnen, aber auch mit Bürgern und Bürgerinnen. Wie mit jeder bahnbrechenden Technologie ist es nicht einfach zu verstehen, was der Einfluss davon auf unsere Leben oder auf die zukünftige Menschheit selbst sein wird. Künstler und Künstlerinnen sind feinfühlig bei diesen Themen, sie sind Pioniere und Pionierinnen, sie probieren diese bahnbrechenden Technologien aus und wenden sie auf das reale Leben an. Eigentlich muss es nicht einmal bahnbrechende Technologie sein – sie können auch einfach mit neuen Wegen experimentieren, existierende Technologien zu benutzen. Das schafft eine Brücke für andere Leute. Es hilft uns, diese Technologien zu verstehen und darüber nachzudenken, wie die Menschheit in Zukunft aussehen wird, wie wir in Zukunft leben wollen.
Gerfried Stocker: Ich glaube auch, dass es in diesem Kontext wichtig ist, zu sagen, dass Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen in diesen Felder, se es Gentechnik oder Bio-Technologie oder auch Künstliche Intelligenz, hohe ethische und moralische Standards und Bedenken haben. Es ist nicht so, dass wir Künstler und Künstlerinnen als Moralapostel für unsere Gesellschaft brauchen.
Trotzdem – der Punkt ist, wenn man als Wissenschaftler, Wissenschaftlerin arbeitet, muss der Antrieb natürlich wissenschaftlicher Fortschritt sein. Als Künstler oder Künstlerin hat man einen anderen Fokus, der menschliche, kulturelle, soziopolitische Aspekte behandelt. Was Künstler und Künstlerinnen machen, wenn sie mit diesen Technologien und Wissenschaften arbeiten, ist, dass sie ihre Projekte aus dem Kontext von Laboratorien und Forschungsinstituten nehmen und sie stattdessen in Galerien, Konzerten, Festivals und öffentlichen Räumen zeigen. Sie zeigen uns als Beispiele, was passiert, wenn man diese Wissenschaften, diese Technologien aus den Forschungsräumen nimmt. In der frühen Entwicklung von Technologien und Wissenschaften tendieren wir dazu, diese in dem geschützten Raum von Wissenschaft und Forschung zu sehen, als etwas, das wir leicht ignorieren können. Aber in dem Moment, in dem Künstler und Künstlerinnen diese Dinge in einen neuen Kontext stellen, bereiten sie uns auf eine Art und Weise darauf vor, oder machen uns bewusst, dass diese Technologien irgendwann den geschützten und sicheren Raum der Forschung, Wissenschaft und Entwicklung verlassen und Teil unseres täglichen Lebens werden. Auf eine sehr pragmatische Weise ist das eine der visionären, pionierhaften Funktionen von Kunst. Kunst bringt uns in direkte Konfrontation mit all der Bedeutung und dem Einfluss, den diese Technologien haben können. Das ist ein Effekt, den künstlerische Arbeit über die Kunst hinaus hat, es ist ein Einfluss, der weit über den künstlerischen Aspekt hinausgeht.
Das ist insofern auch sehr spannend, weil diese beiden Felder, vor allem aber KI, oft als „Black Boxes“ diskutiert werden. Die Idee ist: Man versteht nicht, was drin ist, aber es ist auch nicht so wichtig, es im Detail zu verstehen.
Gerfried Stocker: Weißt du, das Wort „Black Box“ klingt eigentlich sogar recht nett. Der nächste Schritt ist, dass diese Technologien als Magie verstanden werden, noch einmal schlimmer ist es dann, wenn sie als dämonisch bezeichnet werden. Auf diese Art schaffen wir eine Konfrontation zwischen Gesellschaft, Individuen und dieser Technologie, die die falsche Art von Konfrontation ist. Es gibt sehr viel kritisches, gefährliches Potential in dieser Entwicklung. Wir müssen sicherstellen, dass wir sozusagen den richtigen Feind bekämpfen: Sobald wir diese Technologien in einer Art „magischen Black Box Dämon“ verpacken, können wir nicht mehr die richtigen Kämpfe an den richtigen Orten austragen. Wir müssen uns diese technologischen Entwicklungen kritisch ansehen, nicht, weil sie Dämonen sind, die wir nicht verstehen oder vor denen wir uns fürchten – sondern wegen des Einflusses, den sie auf die Welt und Gesellschaft haben werden. Wir müssen sie auf eine kompetente, erfahrene, ermächtigte Art und Weise behandeln, auch, wenn wir keine Wissenschaftler oder Wissenschaftlerinnen sind. Das ist ein Dilemma, weil wir ganz oft die wissenschaftlichen Prinzipien oder technologischen Prozesse dahinter nicht verstehen, bei KI wie auch bei Life Art. Aber sie betreffen uns trotzdem!
Das ist genau der Punkt, an dem es interessant wird, an dem wir zwischen Gesellschaft und Technologie vermitteln können, ohne Leute dazu zu zwingen, die digitale oder biologische Basis tiefgehend zu studieren. Wenn es um Life Art geht, ist der Begriff der Provokation schnell auf dem Tisch. Ja, es ist provokant – aber auf die beste aller Weisen! Weil es Denken provoziert. Das bedeutet, dass man mit diesen Kunstwerken konfrontiert wird und fast gar keine Chance mehr hat, nicht über die Implikationen nachzudenken. Das überbrückt die Distanz, die wir so leicht zwischen uns und Wissenschaft aufbauen. Das ist die Stärke von Kunst.
Emiko Ogawa: Überraschenderweise steigt die Geschwindigkeit, mit der technologische Entwicklungen von Wissenschaft und Forschung zu unseren täglichen Leben übertreten, stetig an. Wir müssen uns nur die letzten 20 Jahre ansehen, egal ob es Gentechnik ist oder selbstfahrende Autos, man sieht es überall. Natürlich wird über Provokationen diskutiert, auch über ethische Aspekte, aber vielmehr als das sehen wir gerade einen besonderen Moment, in dem diese Technologien – und Kunstwerke, die sie benutzen – normal werden. Das ist eine aufregende Art, über Technologie nachzudenken! Wir haben Alexa in unserem Zuhause, wir haben selbstfahrende Autos auf der Straße, alle diese Entwicklungen kommen näher zu uns. Und sie kommen zu uns als Dienstleistungen.
Normalerweise verwenden wir Dienstleistungen, weil sie bequem sind, nicht, weil sie uns zum Denken anregen. Wir, als Konsumenten und Konsumentinnen, benutzen diese Technologien vielleicht, weil es einfach ist, aber wir denken vielleicht nicht über ethische Aspekte oder andere wirklich wichtige Faktoren für uns Menschen nach. Es ist also wichtig, dass Künstler und Künstlerinnen uns diesen Moment aufzeigen: Ja, diese Technologien sind nett, aber wir müssen über ein paar Dinge sprechen. Wir Menschen folgen einer Dienstleistung vielleicht, ohne groß darüber nachzudenken, aber in Wirklichkeit sollte der weitere Fortschritt unserer Gesellschaft etwas sein, über das wir alle nachdenken.
Gerfried Stocker: Kunst ist die zweite Meinung für zukünftige Entwicklungen. Wie bei jeder schwierigen Entscheidung, die wir treffen müssen, ganz besonders medizinischen Entscheidungen, wollen wir eine zweite Meinung. Normalerweise akzeptieren und schätzen wir die Expertise der Menschen, bei denen wir die erste Meinung einholen, aber wir haben trotzdem gelernt, dass zweite Meinungen wichtig sind, weil wir schwierige und wichtige Themen von verschiedenen Seiten untersuchen müssen. Und ich denke, das, was Kunst der Gesellschaft bietet, ist genau diese zweite Meinung zu Fragen, die sich um zukünftige Entwicklungen drehen.
Neben dieser Kluft zwischen dem Individuum und der Gesellschaft, gibt es da nicht auch noch die zwischen dem Öffentlichen und dem Privaten? Die meisten Entwicklungen in der KI werden von privaten Firmen angetrieben, die natürlich wirtschaftlich motiviert sind…
Gerfried Stocker: Die Idee davon, was in der Geschichte, auch der jüngeren, als Öffentlich galt, wird abgebaut. Genauso wie der Wert und die Wertschätzung, die wir ihr geben. Es ist nicht mehr etwas, das die Gesamtgesellschaft repräsentiert, wo die Interessen aller dargestellt werden. Das ist vor allem wegen Erfolgsgeschichten privater Firmen, des Kapitalismus und grundsätzlich der Prozesse, die wir nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und dem Ende des Kalten Krieges gesehen haben, so. Es gibt ein ständiges Wettrennen zwischen den Interessen privater, gewinnorientierter Firmen, das Entwicklungen dominiert.
Das alles wurde von der kompletten Verzerrung und Verschleierung der Begriffe des Öffentlichen und des Privaten, der Idee des individuellen Lebens, in den Schatten gestellt, mit dieser ganzen Zurschaustellung dessen, was lange als privat galt, in einer globalisierten, verbundenen Welt. Ich denke, das ist eine der großen Krisen, die wir momentan global sehen, in unseren Gesellschaften, in unseren Demokratien. Wie stellen wir Vertrauen in das Öffentliche her? Während wir das Öffentliche als jene Sphären betrachten, die alle von uns repräsentieren, das Ganze der Gesellschaft? Wie schaffen wir Wert und Wertschätzung? Und wie erfinden wir die Mechanismen und die Institutionen, die dieses gemeinsame Interesse in zukünftigen Entwicklungen ausüben können?
Es gab einige Bewegungen in den letzten Jahren, wir sahen einige sehr bedeutsame Momente, wie damals, als Mark Zuckerberg seine Taten – und die seiner Firma – vor dem amerikanischen Kongress und Senat rechtfertigen musste, die das Öffentliche auf sehr traditionelle Weise repräsentieren. Trotzdem, wir können nicht einfach zurückgehen zu dem, wie das öffentliche Leben und Demokratie vor, sagen wir, 30 Jahren organisiert waren. Die Welt hat sich verändert. Das ist nicht nur ein Sprichwort, die Welt hat sich aufgrund digitaler Technologien und neuer Realitäten wirklich verändert, also müssen auch die Regeln neu definiert werden. Das ist genau das, was wir gerade sehen: Die Versuche, die Bestreben, neue Arten zu finden, wie man die Interessen des Öffentlichen neu organisieren, aufrechterhalten und gegen jene von Firmen verteidigen kann. Das Hauptinteresse von Firmen ist es natürlich, Geld zu verdienen, das ist aber nicht das Problem – das Problem ist vielmehr, dass es kein Gegengewicht dazu gibt. Das ist ein Feld, in dem viele Künstler und Künstlerinnen in den letzten Jahren den Drang verspürten, zu arbeiten. Das ist auch warum wir mit dieser neuen Kategorie explizit nach Aktivitäten und Arbeiten fragen, die sich in dieser Sphäre des sozialen oder politischen Kommentar, der kritischen Analyse, oder auch in der Entwicklung von alternativen Arten, um über Fortschritt zu denken, ansiedeln.
All das in den Bereichen der Künstlichen Intelligenz und Life Art. Warum genau diese beiden zusammen, in einer Kategorie?
Gerfried Stocker: Weil es uns am Ende, wie bei allen Aktivitäten der Ars Electronica, vor allem aber den Prix Kategorien, nicht um die Technologie geht. Kunst, und das ist schließlich das, was uns antreibt, sieht mehr als nur die Technologie. Was ist also dieser gemeinsame Nenner zwischen KI und Life Art? Es ist, natürlich, die sehr wichtige Kernfrage nach menschlichen Werten, nach der conditio humana.
Es geht nicht nur um die Technologie, sondern um ihre Bedeutung und ihren möglichen Einfluss, um die Verantwortung, die wir als Gesellschaft und als Individuum tragen. Das ist es, für das sich die Künstler und Künstlerinnen auf diesen Gebieten interessieren, und das ist der Grund, warum auch wir uns diese Bereiche genauer ansehen. Prix Ars Electronica schafft keine neuen Bereiche oder Themen. Was wir zu tun haben, ist darauf zu reagieren, was da draußen passiert. Neue, wichtige Themen – die diskutieren wir mit dem Ars Electronica Festival. Aber eine neue Prix Kategorie entsteht, wenn wir nicht nur glauben oder denken, sondern wenn wir Beweise dafür sehen, dass es eine künstlerische Bewegung gibt. Beide Felder, KI und auch Life Art, haben eine große internationale Community, mit immer neuen Arbeiten und Aktivitäten, und das ist genau das, was wir mit dem Prix Ars Electronica ehren möchten.
Emiko Ogawa: Das stimmt. Prix Ars Electronica ist immer eine Reflektion dessen, wie Künstler und Künstlerinnen die Gesellschaft, die zukünftige Menschheit oder unsere zukünftigen Leben als Menschen sehen.
Emiko Ogawa ist sowohl Künstlerin als auch Kuratorin. Sie arbeitet im Rahmen der Ars Electronica beim Prix Ars Electronica, dem weltweit traditionsreichsten Medienkunst Wettbewerb. Sie arbeitete im Kontext der Neueröffnung des Ars Electronica Centers 2009 mit ihren Zeichnungen für das Auszeichnungs- und Wegweisersystem, und hat seitdem bei der Planung von Ausstellungen für das Ars Electronica Center, dem Ars Electronica Festival und von Ars Electronica Export mitgewirkt. Emiko kreiert als Creative Catalyst Installationen und Workshops und lädt dabei ihr Publikum zur Mitwirkung ein. Als Künstlerin obliegt ihr die kreative Leitung, die grafische Gestaltung und das Interaktionsdesign der Media Artist Gruppe h.o(hdoto). Mit der Absicht das `Unsichtbare begreifbar zu machen´, betreibt die Gruppe Projekte, die die Kommunikation fördern und Offenbarungen über die Gesellschaft machen.
Gerfried Stocker ist Medienkünstler und Ingenieur der Nachrichtentechnik. 1991 gründete er xspace, ein Team zur Realisierung interdisziplinärer Projekte, das zahlreiche Installationen und Performance-Projekte im Bereich Interaktion, Robotik und Telekommunikation realisiert hat. Seit 1995 ist Gerfried Stocker künstlerischer Geschäftsführer von Ars Electronica. 1995/96 entwickelte er mit einem kleinen Team von KünstlerInnen und TechnikerInnen die richtungsweisenden neuen Ausstellungsstrategien des Ars Electronica Center und betrieb den Aufbau einer eigenen Forschungs- und Entwicklungsabteilung, des Ars Electronica Futurelab. Unter seiner Führung wurden ab 2004 das Programm für internationale Ars Electronica Ausstellungen aufgebaut und ab 2005 die Planung und inhaltliche Neupositionierung für das neue und erweiterte Ars Electronica Center aufgenommen und umgesetzt. Im Jänner 2009 wurde das ausgebaute Ars Electronica Center in Betrieb genommen.
Die Einreichungen zum Prix Ars Electronica sind jetzt geöffnet! Alle Informationen zu den verschiedenen Kategorien, die Einreichdetails und Gewinne finden Sie hier.
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