Mit der OK│CyberArts 2019 am Puls der Zeit

Apparatum, APPARATUM / Pan Generator (PL)

In der OK|CyberArts-Ausstellung sind fast alle aktuellen Kategorien des heurigen Prix Ars Electronica versammelt. Neben „Computer Animation“ und „Digital Musics & Sound Art“ gastieren heuer von 5. bis 15. September 2019 zum ersten Mal auch prämierte Medienkunstwerke aus der neuen Kategorie „Artificial Intelligence & Life Art“. Die Projekte von Kindern und Jugendlichen aus der Kategorie „u19 – CREATE YOUR WORLD“ sind erneut während des Ars Electronica Festival in der POSTCITY zu finden. Wir haben uns mit Genoveva Rückert, Maria Venzl und Markus Reindl vom OÖ Kulturquartier und Emiko Ogawa vom Prix Ars Electronica getroffen.

Die CyberArts-Ausstellung im OK im OÖ Kulturquartier zeigt heuer erneut die Crème de la Crème aktueller Medienkunst. Worauf können wir uns freuen?

Genoveva Rückert: In der OK│CyberArts-Ausstellung im OK im OÖ Kulturquartier, der Ausstellung der GewinnerInnen des Prix Ars Electronica, versuchen wir immer eine kontinuierliche Erzählung räumlich zu entwickeln. Was uns heuer besonders gut gelingt, ist, die Kategorien dieses internationalen Medienkunstpreises in einer räumlich erfahrbaren Einheit zu präsentieren, sodass auch wirklich die Bandbreite von dem, was heuer unter den einzelnen Kategorien des Prix Ars Electronica verstanden wird, sehr gut erfasst werden kann. Es ist ein kuratierter Parcours zu den GewinnerInnen des Prix und damit auch ein Kontrast zur POSTCITY, dem ehemaligen Postverteilzentrum am Linzer Hauptbahnhof. Es ist gut, diesen Kontrast zu haben – für beide Locations.

Die CyberArts-Ausstellung wird zwar erst am DO 5. September 2019 eröffnet – machen wir doch jetzt schon einen kleinen Rundgang!

Genoveva Rückert: Sehr gerne! Die Räume hier in der OK│CyberArts-Ausstellung sind sehr speziell: Wir beginnen unseren Rundgang mit Agnes Meyer-Brandis‘ neuem Werk, „One Tree ID“ im Glasfoyer des Ursulinenhof, eines ehemaligen Klosters. Wir starten hier am Eingang vom OK Platz mit „Artificial Intelligence & Life Art“ (AI). Einem Statement, was die heuer neu eingeführte Kategorie ist und was sie sein könnte. Wir erzählen worum es in der neuen Prix-Kategorie geht und möchten zeigen, dass hier die Kunst und der Prix in die Zukunft blicken.

Emiko Ogawa: In dieser Kategorie beschäftigt sich ein Großteil der Arbeiten mit der neuen Art darüber zu nachzudenken, was den Menschen und das Leben eigentlich ausmacht. Hier denkt die aktuelle Generation darüber nach, wie Gesellschaft und Technologie zusammenspielen – die Künstliche Intelligenz ist hier ganz vorne mit dabei. Das Highlight in dieser Kategorie ist sicher die mit einer Goldenen Nica prämierte Arbeit „Labor“ von Paul Vanouse – da es die Zukunft des Menschen behandelt. Ein ironisches Projekt, in dem kultivierte Bakterien den Geruch von „Arbeit“ erzeugen, der normalerweise bei einer anstrengenden Arbeit vom menschlichen Körper selbst produziert wird. In der Installation finden sich jedoch nur T-Shirts und die für diesen Geruch verantwortlichen Bakterien. Die Künstlerin Spela Petric füttert bei dem ausgezeichneten Projekt (Award of Distinction) „Confronting Vegetal Otherness“ die Kresse mit ihrer DNA. Und mit „Human Study #4, La Classe“ bringt Patrick Tresset eine Reihe von Robotern in die Ausstellung, die seine Kindheitserfahrungen mit Bildung widerspiegeln. Hier gibt es den strengen Lehrer auf der einen Seite, und auf der anderen Seite die SchülerInnen, die ihm folgen müssen – was nicht immer gelingt. Es ist eine mit einer Anerkennung gewürdigte Arbeit, die uns über Bildung und Erziehung in humorvoller Weise nachdenken lässt. Auch hier geht es um den Menschen, wobei jedoch kein Mensch zu sehen ist.

Wir gehen jetzt die Stufen hinunter…

Genoveva Rückert: Ja, es geht hinunter in den ehemaligen Theaterkeller des OÖ Kulturquartier, wo man die Qualität der Kategorie „Computer Animation“ erleben kann. Auch hier unterscheiden wir uns vom zeitgleich stattfindenden Ars Electronica Animation Festival, das diesmal in der POSTCITY zu sehen ist und von Jürgen Hagler und Christine Schöpf kuratiert wird. In der CyberArts-Ausstellung widmen wir uns der installativen Qualität dieser Kategorie. In diesem Jahr ist es sehr beeindruckend zu sehen, was Animation alles sein kann – in einer Zeit, in der fast alles digital gemacht ist oder zumindest in der Verbreitung digitalisiert wird. Computeranimation wird in ihrer heutigen, kompletten Bandbreite erlebbar. Das ist sehr beeindruckend.

Könnt ihr uns schon ein paar Highlights aus dem Bereich der Computeranimationen verraten, die bei der CyberArts zu sehen sein werden?

Maria Venzl: Zwei besondere Highlights aus der Kategorie „Computer Animation“ sind auf jeden Fall die beiden Virtual-Reality-Arbeiten: Die Künstlerin Kalina Bertin und ihr Team befassen sich bei Manic VR mit der bipolaren Störung, und hat daher die Goldene Nica 2019 erhalten. Es ist wie ein Film, in dem man in das Leben eintaucht und mit der psychischen Erkrankung konfrontiert wird.

Die zweite VR-Arbeit, „Emergence“, ist von Matt Pyke von Universal Everything – diese Arbeit befasst sich mit dem Menschen an sich und ist so etwas wie eine Gruppenperformance. Als SpielerIn ist man von tausenden Personen umgeben und läuft in Richtung eines Lichtstrahls. Eine sehr spezielle Erfahrung von Gruppendynamik. Ein weiteres Projekt, das sich mit der Individualität des Menschen beschäftigt, ist KIDS von Michael Frei und Mario von Rickenbach – eine Animation und Kunstinstallation zugleich: Einerseits ist KIDS eine Schwarzweiß-Zeichnung, die auch animiert ist, und gleichzeitig wird es in der Ausstellung auch Puppen geben, die von den BesucherInnen bewegt werden dürfen. Hier geht es auch um die Frage, wo meine Grenze als Einzelner aufhört, ab wann ich zu einer Gruppe gehöre, und was da mit mir passiert.

Das Prix-Forum zur Kategorie „Computer Animation“ selbst wird dieses Jahr übrigens am Freitag, 6. September 2019, in der POSTCITY gemeinsam mit dem Screening des Ars Electronica Animation Festival stattfinden. Die Highlights der heurigen Einreichungen laufen im „Electronic Theatre“ in der OK│CyberArts-Ausstellung im Loop, und sind im Sommerkino und im „richtigen“ Kino des Moviemento im Rahmen der OK Night um 20:00 und um 22:00 zu sehen.

Wenn wir jetzt die Tour durch die CyberArts-Ausstellung fortsetzen, wie geht es dann weiter?

Genoveva Rückert: Im ehemaligen Kloster der Ursulinen aus dem 18. Jahrhundert gehen wir weiter hinauf auf die Dachböden. Jetzt betreten wir die Kategorie „Digital Musics & Sound Art“. Im Kirchendachboden haben wir die Möglichkeit mit dem wunderbaren Soundkünstler Francisco López zusammenzuarbeiten. Mit seiner beeindruckenden Soundinstallation „MANTRAcks and Sonic Fields“ zeigt er uns „Found Footage“ von natürlichen und urbanen Umgebungen. Lopez ist nicht mehr an dem originalen Material interessiert. Heutzutage ist ja alles zumindest in der Verbreitung digital. Es ist nicht mehr die Frage, ob etwas analog oder original entstanden ist. Er zeigt eine von zwei Quellen gespeiste intensive Soundinstallation, die man über einen Steg „erwandern“ kann und schafft darüber hinaus elektronische Mantras, was originell ist. Dann geht es in einem weiteren Dachboden an der Landstraße zu „Muted Situation #22“ von Samson Young, wo der Sound der Instrumente eines ganzen Orchesters ausgeblendet wird und nur der Klang der „Arbeit“ dieses Orchesters übrig bleibt. Hier stellt sich wieder die Frage, was ist Musik überhaupt? Was erzeugt Musik? Der ganze zweite Stock dagegen widmet sich den Goldenen Nicas und der neuen Kategorie (AI).

Seht ihr einen Trend in der Kategorie „Digital Musics & Sound Art“ im Jahr 2019?

Emiko Ogawa: Ein Trend ist jedenfalls, dass sich das Feld immer weiter öffnet. Sound ist immer mehr ein immersives Erlebnis. Wir begegnen hier einer großen Vielfalt an Installationen und Performances! Neben Digitalem hat hier auch Analoges Platz gefunden, verbunden mit aktuellen Technologien wie künstlicher Intelligenz. Die Goldene Nica ist natürlich ein Highlight – heuer wurde Peter Kutin mit seinem Projekt „TORSO #1“ mit der Goldenen Nica prämiert. Sie ist in einem der wohl besten Orte der Ausstellung zu erleben − im Ursulinensaal des OÖ Kulturquartier, wo auch das Prix-Forum für „Artificial Intelligence & Life Art“ und „Digital Musics & Sound Art“ am Samstag, 7. September 2019, stattfinden wird. Normalerweise sind Lautsprecher ja fix montiert. Bei dieser Installation sind sie in Bewegung und das ist ein beeindruckendes und ungewöhnliches Erlebnis. Ebenfalls noch in einem Dachboden zum OK Platz können BesucherInnen beim „SINE WAVE ORCHESTRA stay“ selbst kleine Geräte positionieren, die jeweils hörbar eine Sinuswelle erzeugen. Damit kreiert das Publikum direkt in der Ausstellung eine mit der Beteiligung wachsende Soundwelt, die man betreten und somit auch sinnlich erfassen kann.

Viele Einreichungen aus der Kategorie „Digital Musics & Sound Art“ sind dann schließlich bei der OK Night zu erleben!

Markus Reindl: Genau, alle zwei Jahre gibt es die Kategorie „Digital Musics & Sound Art“ beim Prix Ars Electronica, dann übernehmen wir Teile davon in unser Programm der OK Night. So ist die OK Night auch ursprünglich entstanden – als Plattform, um Projekte präsentieren zu können, die nur performativ präsentiert werden können. Und das ist immer schon ergänzt worden mit aktuellem Programm aus unseren eigenen kuratierten Programmen, das wird auch heuer so sein. Bei der OK Night 2019 werden Liveacts zu sehen sein – von Peter Kutin, dem Gewinner der Goldenen Nica, der zur ein eigenes Liveset spielen wird, und von Patrick Lechner, der eine Anerkennung für „Anastrophe“ bekommen hat. Ein interessanter weiterer Act ist sicher Elena Sizova aus Minsk, die dort an der Technischen Universität unterrichtet und in der Nacht als Musikerin und DJ aktiv ist. Eine ganz spannende Kombination, die man öfter findet. Für mich war es eine großartige Gelegenheit, sie zur Ars Electroncia nach Linz einzuladen. Dazu kommen noch nationale Acts. Beginnen wird die OK Night auf jeden Fall am Samstag, 7. September 2019, um 22:00 Uhr.

Über viele Jahre hinweg ist der Titel der Ausstellung „CyberArts“ zwar gleich geblieben, jedoch hat sich vieles auch verändert. Wie geht man damit um?

Genoveva Rückert: Seitdem die Ausstellung im OK im OÖ Kulturquartier stattfindet, seit 1998, heißt sie “OK│CyberArts“. Natürlich suchen wir uns die installativen Arbeiten aus den GewinnerInnenprojekten des Prix Ars Electronica aus. Solche, die „ausstellbar“ sind, also eine räumliche Komponente haben und ein Erlebnis möglich machen, das über das alleinige Betrachten eines Videos nicht erreicht werden kann. Was uns wichtig ist, dass die von einer hochkarätigen Jury ausgewählten Arbeiten des Prix Ars Electronica dann in der Ausstellung körperlich und mit den Sinnen erfahrbar zu machen. Schließlich sind wir Menschen ja keine monofokalen Kameras sondern befähigt mit zwei Augen räumlich zu sehen und mit zwei Beinen und allen Sinnen Raum und Atmosphären und damit „mehr“ wahrzunehmen. Schließlich gibt es ohnehin das wunderbare „CyberArts“-Buch, das jedes Jahr zum Ars Electronica Festival erscheint, und Links und Videos im Web.

Das OK|CyberArts Team 2019. Credit: Ars Electronica / Martin Hieslmair

Ist auch etwas konstant geblieben?

Genoveva Rückert: Konstant geblieben ist in der OK│CyberArts, dass man genau ablesen kann, wohin es in der Medienkunst – aber nicht nur (!) – geht und welche gesellschaftlichen Trends sie spiegeln. Das ist schon sehr speziell an der Medienkunst, dass sie einerseits ihre eigene Blase und ihr eigenes System bildet, andererseits aber sehr spezifisch sowohl technologische als auch gesellschaftliche Entwicklungen aufnimmt. Man sieht, wann es wieder einmal einen Hype um Virtuelle Realität gibt, und wann die Marktreife erreicht ist. Wann etwas im Teststadium ist, und wann beispielsweise die VR-Brillen massentauglich sind. Man bekommt auch mit, dass sich „das Interaktive“ stark verändert hat. Die Interaktion ist nicht mehr ein Interface zwischen Computer und Mensch, das Thema tritt in den Hintergrund, weil wir ständig auch in der virtuellen/digitalen Welt der Kommunikation sind. Künstliche Intelligenz und Co. werden uns in den nächsten Jahren begleiten. Insofern wird auch deutlich wie sich der Prix Ars Electronica auch immer wieder den Entwicklungen anpasst und versucht der Rolle der visionären Beobachtungstation gerecht zu werden.

Es ist sinnvoll, Fixpunkte wie Computer Animation zu haben. Die neue Kategorie ist dagegen ein Statement, um weiterzugehen und zu zeigen, das könnte eines der Schlüsselthemen der nächsten Jahre der Gesellschaft sein. Deshalb ist es auch ein Thema der Kunst. Der Prix Ars Electronica bleibt dadurch lebendig, in dieser Mischung an Fixpunkten und Neuerungen.

Credit: Te-Yu Wang, No. 99, 2019, Foto: Otto Saxinger

Zu guter Letzt: Mit einem Festivalpass oder einem One-Day-Pass kann man heuer ja auch die Ausstellung „Sinnesrausch“ im OÖ Kulturquartier während des Ars Electronica Festival 2019 besuchen…

Genoveva Rückert: Wir haben auch bei unserer eigenen Ausstellung „Sinnesrausch“ zwei Arbeiten aus dem Ars-Electronica-Kontext integriert, weil es hier sehr stark um eine (Kunst-)Geschichte geht, die erzählt, wie die Kunst selber in Bewegung gekommen und wann das Publikum involviert worden ist. Bei der Arbeit von Memo Akten, er ist einer der JurorInnen der neuen Kategorie „Artificial Intelligence & Life Art“ des Prix Ars Electronica, kann man sehr gut erzählen, dass nicht nur der binäre Code eine Art Urzelle ist, sondern auch der Pixel und damit die Darstellung des Digitalen. Zeitgenössische Kunst stellt heute auch nicht mehr etwas dar, was der Realität ähnlich ist. Es geht auch sehr stark um „Datenvisualisierung“ anhand von gemessenen Daten, die aber genauso eine ästhetische Qualität haben können.

Wir zeigen aber auch mit „Walking City“ von Universal Everything ein Gewinnerprojekt von 2014, wo man sieht, was Animation heutzutage ist. Es wird ein 3-D-Körper gebaut, der wie eine klassische Strichanimation läuft, und dessen Oberfläche sich laufend ändert. Wir haben so viele BesucherInnen, die als TouristInnen kommen, denen wir immer wieder erzählen, was das Spezifische an dem Kontext hier, an Linz und Oberösterreich, eigentlich ist. Es ist nicht nur die Variable Plastik von Helmuth Gsöllpointner, die Donaulände und das Forum Metall, sondern es ist auch Ars Electronica, die die Stadt so prägen. Jede und jeder FestivalbesucherIn ist herzlich eingeladen, auch die Ausstellung „Sinnesrausch“ zu besuchen – von 5. bis 9. September 2019 bei freiem Eintritt mit einem gültigen Festivalpass!

Genoveva Rückert ist Kuratorin am OK, zeichnet verantwortlich für die Programmentwicklung und Leitung der Abteilung für Entwicklung und Vermittlung im OÖ Kulturquartier und ist Lehrbeauftragte für Raumtheorie an der Kunstuniversität Linz.

Maria Venzl studierte Bildhauerei – transmedialer Raum an der Kunstuniversität Linz und arbeitet seit 2016 als kuratorische Assistentin im OK / OÖ Kulturquartier.

Markus Reindl ist Musiker und freier Kurator und im OK unter anderem für die Programmschiene OK KLubinstitut und das Programm der OK-Night zur Ars Electronica verantwortlich.

Emiko Ogawa ist sowohl Künstlerin als auch Kuratorin. Sie arbeitet im Rahmen der Ars Electronica beim Prix Ars Electronica, dem weltweit traditionsreichsten Medienkunst Wettbewerb. Sie arbeitete im Kontext der Neueröffnung des Ars Electronica Centers 2009 mit ihren Zeichnungen für das Auszeichnungs- und Wegweisersystem, und hat seitdem bei der Planung von Ausstellungen für das Ars Electronica Center, dem Ars Electronica Festival und von Ars Electronica Export mitgewirkt. Emiko kreiert als Creative Catalyst Installationen und Workshops und lädt dabei ihr Publikum zur Mitwirkung ein. Als Künstlerin obliegt ihr die kreative Leitung, die grafische Gestaltung und das Interaktionsdesign der Media Artist Gruppe h.o(hdoto). Mit der Absicht das `Unsichtbare begreifbar zu machen´, betreibt die Gruppe Projekte, die die Kommunikation fördern und Offenbarungen über die Gesellschaft machen.

Hinweis: Die OK|CyberArts-Ausstellung ist von 5. bis 15. September 2019 im OK im OÖ Kulturquartier zu sehen – sie ist damit auch einige Tage nach dem Ars Electronica Festival 2019 „Out of the Box – The Midlife Crisis of the Digital Revolution“ noch für BesucherInnen geöffnet.

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