Es war der Auftakt zu knapp 550 Veranstaltungen mit über 1400 akkreditierten KünstlerInnen, ExpertInnen und SpeakerInnen aus 45 Ländern. Das Publikum – Sie/ihr! – kann bei knapp 250 Einzelführungen das Festival auf unterschiedliche Art erkunden und dabei allein 500 Ausstellungsexponate bewundern. Also auf, ins Festivalgeschehen!
Die Aufregung über den Beginn des Festivals teilten wir mit ganz vielen Menschen, die es wohl genauso wenig erwarten konnten, wie wir. Kompetente Betreuung gibt es am Info-Schalter!
Noch ein wunderbares 40-Jahr-Projekt ist „ARS on the WIRE“. Es zeigt verschiedene Initiativen rund um Netzkunst der letzten Jahrzehnte am wahrscheinlich kontemplativsten Ort der POSTCITY – dem Dach.
Hier kann man wunderbar rumflanieren, sich unterhalten, in die Ferne schauen und natürlich runterrutschen!
Am besten rutschte man gestern direkt in die Preisverleihung von Create your World!
Hier werden jährlich die besten Nachwuchskünstlerinnen und -künstler ausgezeichnet. Für eine kreative Zukunft ist also auf jeden Fall gesorgt.
Human Limitations – Limited Humanity. Der Name ist Programm bei der diesjährigen Themenausstellung. Ein Muss für alle FestivalbesucherInnen!
In die tiefen Untiefen der POSTCITY – den Bunker – steigt man für diese auch dieses Jahr wieder. Hier steht die Beziehung des Menschen zu seiner Umwelt im Mittelpunkt – genau wie seine, sprich unsere, Grenzen.
Wir flanieren weiter zur Campus Exhibition. Dieses Jahr sind 57 Universitäten vor Ort, die hier ihr Schaffen zeigen.
Natürlich auch die Interface Cultures der Kunstuni Linz.
Weiter geht’s ins OÖ Kulturquartier zur CyberArts-Ausstellung. Auf dem Weg dahin halten wir kurz am OK Platz inne und genießen ein paar Momente Ruhe nach dem geschäftigen Treiben in der POSTCITY. Dann aber rein in die CyberArts-Ausstellung, die die besten aus über 3.000 eingereichten Projekten des diesjährigen Prix Ars Electronica zeigt.
Sei das eine so berührende wie aufschlussreiche Reise durch das Leben mit bipolarer Störung, ein Orchester ohne Ton oder der Geruch der Ausbeutung…
Wir wechseln auf die „drübere“ Seite der Donau, ins Ars Electronica Center. Hoher Besuch wurde durch das neue Ars Electronica Center geführt: Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein und Bundesministerin Iris Rauskala.
Währenddessen mutierte der Deep Space zum Deep Quiz. Wer wohl gewonnen hat?
Wieder zurück in der POSTCITY ging es langsam Richtung Ende des Abends – und einem weiteren Höhepunkt! Bei der diesmal schon am Donnerstag stattfindenden „Award Ceremony“ werden alle KünstlerInnen geehrt, die einen Preis in einem Wettbewerb der Ars Electronica gewonnen haben. Hannes Leopoldseder, Gründer der Ars Electronica, eröffnet die Zeremonie.
Wir sind sehr stolz, dass auch die Bundeskanzlerin von Österreich, Brigitte Bierlein, eine Rede hält.
Nach der Gala versammelten sich alle im Innenhof, wo es direkt weiterging. Alle waren in Feierlaune und genossen das Opening mit einem vielfältigen Programm.
Etwa mit A-Mint von Alex Braga.
Ein wundervoller Tag 1 am Ars Electronica Festival.
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