Tag 1: Mögen die Spiele beginnen! Oder: Das Ars Electronica Festival 2019 ist hiermit eröffnet.

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Es war der Auftakt zu knapp 550 Veranstaltungen mit über 1400 akkreditierten KünstlerInnen, ExpertInnen und SpeakerInnen aus 45 Ländern. Das Publikum – Sie/ihr! – kann bei knapp 250 Einzelführungen das Festival auf unterschiedliche Art erkunden und dabei allein 500 Ausstellungsexponate bewundern. Also auf, ins Festivalgeschehen!

POSTCITY, Welcome Area, Credit: vog.photo

Die Aufregung über den Beginn des Festivals teilten wir mit ganz vielen Menschen, die es wohl genauso wenig erwarten konnten, wie wir. Kompetente Betreuung gibt es am Info-Schalter!

ARS on the WIRE, It started with Cassette Culture, Credit: vog.photo

Noch ein wunderbares 40-Jahr-Projekt ist „ARS on the WIRE“. Es zeigt verschiedene Initiativen rund um Netzkunst der letzten Jahrzehnte am wahrscheinlich kontemplativsten Ort der POSTCITY – dem Dach.

Rooftop, Credit: vog.photo

Hier kann man wunderbar rumflanieren, sich unterhalten, in die Ferne schauen und natürlich runterrutschen!

Credit: vog.photo

Am besten rutschte man gestern direkt in die Preisverleihung von Create your World!

Create your World Ceremony, Credit: Jürgen Grünwald

Hier werden jährlich die besten Nachwuchskünstlerinnen und -künstler ausgezeichnet. Für eine kreative Zukunft ist also auf jeden Fall gesorgt.

Human Limitations – Limited Humanity, Modified Paradise, Credit: vog.photo

Human Limitations – Limited Humanity. Der Name ist Programm bei der diesjährigen Themenausstellung. Ein Muss für alle FestivalbesucherInnen!

Human Limitations – Limited Humanity im Bunker, Radiosands, Credit: vog.photo

In die tiefen Untiefen der POSTCITY – den Bunker – steigt man für diese auch dieses Jahr wieder. Hier steht die Beziehung des Menschen zu seiner Umwelt im Mittelpunkt – genau wie seine, sprich unsere, Grenzen.

Campus Exhibition, Sovar, Credit: tom mesic

Wir flanieren weiter zur Campus Exhibition. Dieses Jahr sind 57 Universitäten vor Ort, die hier ihr Schaffen zeigen.

Campus Exhibition, Interface Cultures, Credit: vog.photo

Natürlich auch die Interface Cultures der Kunstuni Linz.

CyberArts, Labor, Credit: tom mesic

Weiter geht’s ins OÖ Kulturquartier zur CyberArts-Ausstellung. Auf dem Weg dahin halten wir kurz am OK Platz inne und genießen ein paar Momente Ruhe nach dem geschäftigen Treiben in der POSTCITY. Dann aber rein in die CyberArts-Ausstellung, die die besten aus über 3.000 eingereichten Projekten des diesjährigen Prix Ars Electronica zeigt.

CyberArts, Muted Situation, Credit: tom mesic

Sei das eine so berührende wie aufschlussreiche Reise durch das Leben mit bipolarer Störung, ein Orchester ohne Ton oder der Geruch der Ausbeutung…

Ars Electronica Center, Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein und Bundesministerin Iris Rauskala, Credit: tom mesic

Wir wechseln auf die „drübere“ Seite der Donau, ins Ars Electronica Center. Hoher Besuch wurde durch das neue Ars Electronica Center geführt: Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein und Bundesministerin Iris Rauskala.

Ars Electronica Center, Deep Quiz, Credit: tom mesic

Währenddessen mutierte der Deep Space zum Deep Quiz. Wer wohl gewonnen hat?

Gala, Hannes Leopoldseder, Credit: Jürgen Grünwald

Wieder zurück in der POSTCITY ging es langsam Richtung Ende des Abends – und einem weiteren Höhepunkt! Bei der diesmal schon am Donnerstag stattfindenden „Award Ceremony“ werden alle KünstlerInnen geehrt, die einen Preis in einem Wettbewerb der Ars Electronica gewonnen haben. Hannes Leopoldseder, Gründer der Ars Electronica, eröffnet die Zeremonie.

Gala, Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein, Credit: Jürgen Grünwald

Wir sind sehr stolz, dass auch die Bundeskanzlerin von Österreich, Brigitte Bierlein, eine Rede hält.

POSTCITY Innenhof, Credit: vog.photo

Nach der Gala versammelten sich alle im Innenhof, wo es direkt weiterging. Alle waren in Feierlaune und genossen das Opening mit einem vielfältigen Programm.

POSTCITY Innenhof, Credit: Philipp Greindl

Etwa mit A-Mint von Alex Braga.

Credit: vog.photo

Ein wundervoller Tag 1 am Ars Electronica Festival.

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