Mach mit: Wie wird dein Leben in 25 Jahren?

Memo Futurum, Credit: Susanne Kiesenhofer

Wie wir uns unsere Zukunft vorstellen, hat großen Einfluss darauf, wie wir im Hier und Jetzt leben und handeln. Das Projekt “Memo Futurum” des Ars Electronica Futurelab ist eine Einladung, sich mit diesen Visionen auseinanderzusetzen, und versucht, unsere persönlichen und kollektiven Vorstellungen von Zukunft zu erfassen.

Die Grundfrage lautet: Wie stellst du dir dein Leben in 25 Jahren vor? Interessierte nehmen über die “Memo Futurum”-Website ein kurzes Sprachmemo über ihre Zukunftsvorstellung auf und können anhören, wie andere Menschen über die Zukunft sprechen. Doch die Zeit läuft: Nur noch bis zum Ende dieses Jahres können Memos gespeichert und wiedergegeben werden.

Forscherin und Künstlerin Susanne Kiesenhofer präsentiert ihr Projekt „Memo Futurum“. , Credit: Birgit Cakir
Auf der „Memo Futurum“-Website lassen sich Sprachnachrichten aufnehmen und anhören., Credit: Birgit Cakir
Die Grundfrage: Wie stellst du dir dein Leben in 25 Jahren vor?, Credit: Birgit Cakir
Memo Futurum Ideas Expedition 2021
Unter Verschluss bis 2046 – dann beginnt der „Memo Futurum“-Zyklus von vorn., Credit: Birgit Cakir
„Memo Futurum“ bildet fünf wichtige Lebensbereiche ab, die sich skalieren und im kollektiven Kontext betrachten lassen., Credit: Susanne Kiesenhofer

Ende des Jahres 2021 werden die Memos auf Schallplatten übertragen und anschließend in einer Glasvitrine aufbewahrt, die erst in 25 Jahren wieder geöffnet wird. Im Jahr 2046 hören wir uns die Aufnahmen wieder an, und jede*r kann wieder neue Memos aufnehmen. So wird das Projekt zu einem Ritual, das alle 25 Jahre wiederholt und erweitert wird.

„Memo Futurum“ ist ein Projekt des Ars Electronica Futurelab und entstand im Rahmen des internen Ideenwettbewerbs „Futurelab Ideas Expedition 2021“. Es bildet mit den Themen Arbeit, Wohnen, Freizeit, Werte und Beziehungen fünf wichtige Lebensbereiche ab, die sich skalieren und im kollektiven Kontext betrachten lassen. Jetzt mitmachen!

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