Was hat ein Archiv der Medienkunst und die Geschichte der KI gemeinsam? Und lässt sich diese Geschichte vielleicht sogar miteinander verweben, um einen besseren Einblick zu bekommen, was die Menschen zu verschiedenen Zeiten an dem Gedanken einer „künstlichen Intelligenz“ fasziniert und beschäftigt hat?
Er war Mitbegründer des Ars Electronica Festivals, hat den Prix Ars Electronica erfunden, den Bau des Ars Electronica Center initiiert und als langjähriges Mitglied des Aufsichtsrats die Entwicklung von Ars Electronica bis zuletzt mitgeprägt. Am 12. Februar 2021 ist Hannes Leopoldseder 80-jährig verstorben.
Coronavirus, Homeoffice und ein Hackerangriff. Was folgte war ein Projekt der vermehrten Zusammenarbeit, eine eigene Konferenz am Ars Electronica Festival und erstmals ein virtueller Raum in Mozilla Hubs. 2020 war ein spannendes Jahr für das Archiv der Ars Electronica, das ab sofort in seiner Onlineversion gestärkt wieder verfügbar ist.
Elena Robles Mateo berichtet über ihr Forschungsprojekt, Netzwerke von Frauen in der Medienkunst seit den 1990er Jahren darzustellen und hat sich in ihrer Arbeit unter anderem auf die Women in Media Arts Datenbank der Ars Electronica bezogen.
In „Creating the Future“ erzählt Andreas J. Hirsch die Geschichte von 40 Jahren Ars Electronica, lässt Schlüsselpersonen zu Wort kommen und skizziert die Bedeutung der Einrichtung seit ihrer Gründung 1979.
Wem nützt die beste Medienkunstsammlung, wenn sie nur wenigen zugänglich ist? Das Ars Electronica Archiv hat seinen Online-Auftritt verfeinert und als weiteren Schritt nun auch Videos von Vorträgen und Diskussionsrunden aus den letzten 35 Jahren veröffentlicht.