Bewusstsein schaffen für gesellschaftspolitische Konfliktzonen – das Festival „Digital Spring 2016“ in Salzburg rückt die Möglichkeiten der Medienkunst in den Mittelpunkt, wenn es darum geht, auf Themen wie verfehlte Flüchtlingspolitik, rechte Vandalenakte, die Beschneidung der freien Meinungsäußerung und auf andere Diskriminierungen hinzuweisen.
Takeo Saijo, Gewinner der Goldenen Nica, gelang es, mit seiner digitalen Communitiy Tausende Freiwillige zu mobilisieren und den Betroffenen der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe in Japan 2011 gezielt zu helfen.
Eingesperrt, verbannt, verstummt. Das Schicksal vieler MusikerInnen bleibt oft ungehört – die Plattform Freemuse will dies ändern und informiert in einer globalen Perspektive über Musikzensur.
Ian Banerjee, Architekt, Stadtplaner, Bildungsforscher und Jury-Mitglied in der Kategorie „Digital Communities“ des Prix Ars Electronica 2014, stellt seine Sichtweise digitaler Gemeinschaften vor und spricht über mögliche Veränderungen, die unser Zusammenleben künftig prägen werden.
Laina Greene fordert ein Menschenrecht für den Zugang zu digitalen Technologien. Wie wichtig digitale Gemeinschaften sind und welche Chancen in ihnen stecken, erzählt uns die Prix-Jurorin in einem Interview.
Das bekannte Wired Magazine setzte seinen Namen auf die Liste der „50 Menschen, die die Welt verändern werden“ und spielte dabei auf seine Ideen an, dass die Architektur der energiesparenden Städte der Zukunft fühlt und reagiert. Jurymitglied Carlo Ratti im Interview.
Wenn am 5. September die CyberArts 2013 ihre Tore öffnet, wird El Campo de Cebada, die Gewinner der Goldenen Nica in der Kategorie Digital Communities, für einige Tage nach Linz kommen. Dabei handelt es sich um einen selbstverwalteten Raum in Madrid/Spanien, der auf clevere Art und Weise zeigt, wie der urbane Lebensraum des 21. Jahrhunderts…
Symbolfoto Die Vorjury für den Prix Ars Electronica 2012 sichtet hunderte Einreichungen, hier in der Kategorie „Digital Communities“ (Symbolfoto). Die Vorjury besteht aus Ingrid Schreiber-Fischer, Peter Kuthan und Romana Leopoldseder.
Die Vorstellung der Prix-Jury 2012 geht in die nächste Runde, diesmal mit Leila Nachawati, die in der Kategorie „Digital Communities“ nach interessanten Projekten stöbern wird.