Digital Graffiti ist eine innovative Technologieplattform, die von 2001 an entwickelt wurde. Sie ermöglichte, virtuelle Nachrichten und Informationen wie elektronische Post-its an beliebigen Orten zu hinterlassen. Mit mobilen Geräten wie PDAs (Personal Digital Assistent), Notebooks und später auch Smartphones wurden diese Nachrichten standortbezogen abgerufen und via Kamerafunktion in die reale Umgebung eingeblendet. Die digitalen Graffiti…
Im April 2019 wurde die weltberühmte Kathedrale Notre-Dame de Paris bei einem verheerenden Brand stark beschädigt, jahrelange Wiederaufbau- und Restaurierungsarbeiten waren nötig. Anlässlich der Wiedereröffnung im Dezember 2024 hat das Ars Electronica Futurelab gemeinsam mit den französischen Start-ups Iconem und Histovery die weltberühmte Kathedrale als immersives Erlebnis in den Deep Space 8K gebracht. Besucher*innen können…
Converge ist eine interaktive Arbeit des Ars Electronica Futurelab für den Deep Space 8K – basierend auf SHARESPACE, einem großen europäischen Forschungs- und Entwicklungsprojekt zur Nutzung von Avataren in sozialen Situationen. Converge nutzt Tracking von bis zu zehn Teilnehmer*innen vor Ort und einen Motion-Capture-Anzug für eine externe Person. Alle müssen zusammenarbeiten, um voranzukommen, und können…
Diese spielerische und interaktive Installation sollte die Bürgerbeteiligung erhöhen und das Bewusstsein für die Bedeutung der Demokratie stärken. Die künstlerische Intervention an den Säulen des Parlamentsgebäudes in Wien lud die Menschen ein, sich auszudrücken, nachzudenken und Stellung zu beziehen. Ziel war es, eine emotionale und persönliche Verbindung zur Demokratie herzustellen, die Bedeutung der Beteiligung zu…
Anlässlich des 50. Jahrestags des Europäischen Patentübereinkommens lud das Europäische Patentamt (EPA) die Ars Electronica ein, einen Ausstellungsraum in seiner Zentrale in München mitzugestalten: das Catalyst lab. Die EPA verfügt über eine extensive Sammlung an Kunstwerken, wovon auch viele mittels ultrahochauflösender Fotografie und Bildmosaikmethoden digitalisiert und archiviert wurden. Die Ars Electronica wurde gebeten, drei Kunstwerke…
Spielerische interaktive Forschungsprojekte, immersive künstlerische Arbeiten und bewegende großformatige Darstellungen von fast verlorenen Erinnerungen – gerettet mit Hilfe von Technologie, künstlerischem Denken und sozialen Interventionen: Die Futurelab Night 2024 war einmal mehr der performative Höhepunkt der Aktivitäten des Lab im Rahmen des Ars Electronica Festival.
Persistent Time Sink Resonance ist die künstlerische Auseinandersetzung mit Realitätsvolumen unter Verwendung von 3D Gaussian Splatting. Diese neuartige Rasterisierungs-Technik ermöglicht die digitale räumliche Rekonstruktion von Objekten und unserer Umgebung im Computer. Persistent Time Sink Resonance ist eines der beiden prämierten Projekte des internen Ideenwettbewerbs Ideas Expedition des Ars Electronica Futurelab 2024.
Schmilz, schmilz, Baby! ist eine Kampagne der aktivistischen Künstler*innen-Gruppe Aggro Climate – Mitglieder des Ars Electronica Futurelab -, die zum Nachdenken über den Rückzug der Gletscher anregt. Die Initiative ist eines der beiden prämierten Projekte des internen Ideenwettbewerbs Ideas Expedition des Ars Electronica Futurelab 2024.
Ein sirrendes Geräusch, ein unscheinbares Fenster, tropische Luftfeuchtigkeit und das Gefühl, verfolgt zu werden: Buzz Swatters: Playful Pandemic Prevention wurde entwickelt, um sich auf spielerische Weise mit den Herausforderungen kollektiven Handelns bei Infektionskrankheiten zu befassen. Es ist das zweite Projekt des Collective Transformation Lab, einer Kollaboration zwischen dem KI-Start-up Godot und dem Ars Electronica Futurelab.
Data Art & Science (DAS) ist ein neuer interdisziplinärer Bereich, der im Mittelpunkt eines gemeinsamen Projekts von Toyota Coniq Alpha und dem Ars Electronica Futurelab steht und künstlerische Perspektiven auf Daten einbezieht. Beim Ars Electronica Festival 2024 konnten Besucher*innen einen Prototyp des DAS-Zentrums besichtigen, das die lokale Kultur in der japanischen Präfektur Shiga revitalisieren soll…
Memories for Futures ist eine multi-modale Kunstinstallation, die dazu dient, ein Bewusstsein für die Zukunft ländlichen Lebens zu schaffen und Diskussionen darüber anzustoßen. Hier werden lokale Erzählungen, Orte und Eindrücke aus dem Dorf Azusakawachi in der japanischen Präfektur Shiga verknüpft, um Einblicke in das Leben der Bewohner*innen und ihre ganz persönliche Geschichte zu geben. Die…