Der immersive Klangraum Being Anton im Ars Electronica Center in Linz – entwickelt vom Ars Electronica Futurelab – bietet Besucher*innen die Möglichkeit, die Klangwelt des Komponisten Anton Bruckner auf neue Art zu erleben: Von historischen Aufzeichnungen begleitet, ergründen sie die Geräusch- und Musikwelt der Industriellen Revolution.
Converge ist eine interaktive Arbeit des Ars Electronica Futurelab für den Deep Space 8K, basierend auf dem EU-Forschungsprojekt SHARESPACE zur Verwendung von Avataren in sozialen Situationen. In Converge werden bis zu zehn Teilnehmende vor Ort und eine externe Person im Motion-Capture-Anzug getrackt – sie müssen über Bewegung und Körpersprache kommunizieren, um voranzukommen.
*falcon heavy ist gleichzeitig stereoskopische Multi-User-Erfahrung und wechselhafte audiovisuelle Skulptur für den Deep Space 8K. Eine sich ständig verändernde Entität regiert die rituelle, halb virtuelle Arena: Hier versuchen Menschen, im Chaos gemeinsam synchrone Signale zu finden.
Memories for Futures ist eine multi-modale Kunstinstallation, die dazu dient, ein Bewusstsein für die Zukunft ländlichen Lebens zu schaffen und Diskussionen darüber anzustoßen. Hier werden lokale Erzählungen, Orte und Eindrücke aus dem Dorf Azusakawachi in der japanischen Präfektur Shiga verknüpft, um Einblicke in das Leben der Bewohner*innen und ihre ganz persönliche Geschichte zu geben.
NeXus Open Research erforscht zukünftige Extended-Reality-Technologien mithilfe von szenariobasiertem Design, um in die Zukunft des Drucks einzutauchen. Das Projekt entwirft Anwendungen mit Hilfe detaillierter Erzählungen und konzentriert sich dabei auf Extended Reality (XR) an der Schnittstelle der Co- Kreation.
Unter dem Motto Art for Transformation waren Besucher*innen im November 2024 zu einer dreitägigen Reihe von Aktivitäten in Tokio eingeladen: Im Mittelpunkt stand das transformative Potenzial von öffentlichem Engagement, Kreativität und technologischer Exploration.
Die Art Thinking Lounge ist ein ansprechender Ort für alle, die neu im Bereich Art Thinking sind – eine Methodik, die Kreativität, Innovation und Dialog fördert. Erstmals vorgestellt auf dem Ars Electronica Festival 2024, waren die Besucher*innen eingeladen, Art Thinking durch praktische Übungen, Diskussionen, Kunstwerke und Prototypen zu erkunden und anzuwenden.
Das Matsudo International Science Art Festival findet jedes Jahr in der malerischen Stadt Matsudo in Japan statt. Im Jahr 2024 stand das Festival unter dem Motto „City of Artists“ (Stadt der Künstler*innen), um die Kreativität und die Künstler*innen in uns allen zu wecken.
Ein sirrendes Geräusch, ein unscheinbares Fenster, tropische Luftfeuchtigkeit und das Gefühl, verfolgt zu werden: Buzz Swatters: Playful Pandemic Prevention wurde entwickelt, um sich auf spielerische Weise mit den Herausforderungen kollektiven Handelns bei Infektionskrankheiten zu befassen. Es ist das zweite Projekt des Collective Transformation Lab, einer Kollaboration zwischen dem KI-Start-up Godot und dem Ars Electronica Futurelab.
Um die Perspektive der Ars Electronica und die Erfahrung mit transdisziplinären Bildungsformaten einzubringen, wurde das Ars Electronica Futurelab eingeladen, im Juli 2024 eine transdisziplinäre Sommerakademie für Postgraduates in Prato, Italien, mitzugestalten.
Im Juli 2024 konnten wir zum vierten Mal eine interdisziplinäre Gruppe von Studierenden der Northeastern University aus Boston im Ars Electronica Futurelab begrüßen. Im Rahmen eines intensiven dreitätigen Programms hatten die Studierenden wieder die Aufgabe, Medienkunstprojekte für die programmierbare Medienfassade des Ars Electronica Center zu entwickeln. Sie verdeutlichen, wie ein öffentlicher Raum durch Zusammenarbeit in…
Der Linzer Mariendom feierte 2024 sein 100-jähriges Jubiläum mit einem groß angelegten Digitalisierungsprojekt und einem neuen Besucherzentrum samt Multimedia-Ausstellung. Hier erwarten die Besucher*innen digital erweiterte Vitrinen für sakrale Objekte und Gigapixel-Bilder der Domfenster. Sie können den Dom sogar digital mit ihren Porträts bevölkern.