NeXus Print ist ein kreatives Sandbox-Kommunikationstool, mit dem Gruppen gemeinsam und simultan ihre kollektive Vorstellungskraft in Echtzeit erkunden, formen und teilen können. Es lädt die Nutzer*innen in einen gemeinsamen immersiven XR-Raum ein, in dem sie mithilfe generativer KI in einem partizipativen Prozess live und gemeinsam Umgebungen erschaffen und neu gestalten können.
Dieses Projekt erforscht die Schnittstelle zwischen Origami-Theorie und Robotik anhand computergenerierter, multidimensionaler Strukturen. Das Ergebnis ist eine Reihe von Kunstwerken, die das geometrische, ästhetische und konzeptuelle Potenzial von Rigid Origami erkunden.
Blinkende Lichter, surrende Motoren und fröhliches Klingeln – Besucher*innen des Ars Electronica Festival 2025 begegnen im Open Futurelab einem ungewöhnlichen Interaktionspartner: einem Greifautomaten. Doch dies ist kein gewöhnlicher Spielhallen-Automat. Anstatt einen Joystick zu bedienen, um einen Preis zu gewinnen, müssen die Spieler*innen mit einer der wechselnden KI-Persönlichkeiten in einen Dialog treten und sie zur Zusammenarbeit…
Corpus Corax ist eine spekulative, interaktive Erfahrung zwischen verschiedenen Spezies, die die Besucher*innen in die Kommunikation von Raben eintauchen lässt – in einem Zeitalter von künstlicher Intelligenz, tierischer Intelligenz und menschlicher Verwirrung.
Inference Ground Truth untersucht, wie Maschinen und Menschen die Realität wahrnehmen und aufzeichnen. Moderne Philosophie besagt, dass wahre Objektivität unmöglich ist. Heutzutage vergleichen Kultur und Medien oft persönliche Eindrücke gemeinsamer Erlebnisse. Aber selbst das, worüber wir uns einig zu sein scheinen, wird durch die menschliche Wahrnehmung gefiltert. Dieses Projekt erinnert uns an diese tiefe Subjektivität.
Wie könnten Menschen in naher Zukunft digitale Avatare nutzen? Wie können wir uns in sozialen Situationen engagieren, die sowohl menschliche als auch automatisierte Avatare umfassen? Und welche Technologie brauchen wir, um diese „hybriden“ Räume gemeinsam zu erkunden? Darum geht es im europäischen F&E-Projekt SHARESPACE.
Das X-Reality-Lab der Universität Mozarteum ist ein neuartiger immersiver Raum für Musik, Visualisierung, Interaktion, performative Kunst, Extended Reality sowie künstlerische und wissenschaftliche Forschung. Zur Umsetzung all dieser Experimente wird die kostenlose Open-Source-Software mozXR entwickelt. Künstler*innen, die diese Möglichkeiten ausloten möchten, können sich im Rahmen eines Open Call um eine geförderte Residency bewerben.
Im Jahr 2025 wird der 200. Geburtstag des weltberühmten Komponisten Johann Strauss Sohn gefeiert. Im Auftrag des Johann Strauss Festjahres 2025 Wien widmet sich das Ars Electronica Futurelab dem Jubiläum unter dem Titel „Walzersymphonie“. Die zentrale Frage des Projekts: „Wie können Künstler*innen das kreative Potenzial von KI-Technologien nutzen?“
Zarte Texturen und komplizierte Elemente, die sonst kaum wahrnehmbar wären: Ein neues digitales Explorationsinterface enthüllt die Details von Pieter Claesz‘ Stillleben – zu erleben im Kunsthistorischen Museum Wien, im Universalmuseum Joanneum und im Kunst Museum Winterthur.
Dieses kollaborative Kunstprojekt bringt Künstler*innen mit und ohne Behinderung zusammen, um der Frage nachzugehen: Können Geist und Körper „Tinte“ produzieren? Mithilfe innovativer Futurelab-Technologie werden die Einzigartigkeit des individuellen Ausdrucks und die Kraft der Kreativität hervorgehoben – für Zusammenarbeit über angebliche Grenzen hinweg.
Beyond Curiosity ist eine virtuelle Tour zum Mitmachen durch Linz, UNESCO City of Media Arts, die auf modernstem 3D Gaussian Splatting basiert. Besonderes Highlight: Besucher*innen und Einwohner*innen von Linz können die Technologie nutzen, um die Stadt auf eine neue Art und Weise zu erkunden und ihre Perspektiven mit der Welt zu teilen.