Das Festivalgelände der POSTCITY in Linz wurde bis 2019 als Bühne für Open Futurelab genutzt. Der gemeinsam mit der japanischen Rundfunkanstalt NHK entwickelte Media Platz war der Prototyp eines offenen Medienplatzes aus Karton und hochauflösenden Bildschirmen, der als Forum für öffentliche Debatten diente. Dort fanden verschiedene Podiumsdiskussionen statt, u. a. zum Thema „Welche Rolle sollte die Zukunft des Labors für eine bessere Gesellschaft spielen?“.
In den Workshops beschäftigten sich Student*innen, Künstler*innen und Forscher*innen mit Technologien zur automatischen Musikerzeugung und diskutierten darüber, wie KI und Menschen bei der Musikproduktion zusammenarbeiten können.
Die Ausstellung im FUNGUAGE Room zeigte mit neuesten Prototypen, wie die zukünftige Kommunikation zwischen Menschen und Objekten aussehen wird und wie Menschen über die Sprache hinaus miteinander in Kontakt treten können. Das Ars Electronica Futurelab, das weltweit führende Unterhaltungsunternehmen Namco Bandai Group und das Kommunikationsdesign-Unternehmen Hakuhodo forschen seit 2017 an dieser Frage. Basierend auf der Idee, dass FUN kulturelle Grenzen überwinden kann, wurde im FUNGUAGE Room anhand verschiedener Prototypen die Designstrategie FUNGUAGE als Ergebnis dieser Forschung vorgestellt.
Open Futurelab 2019 Überblick Festivalprogramm
Video Impressions Open Futurelab 2019, Video: Bandai Namco Research
Lesen Sie mehr über die FUNGUAGE Room Ausstellung beim Open Futurelab 2019 am Ars Electronica Blog.
Credits
Ars Electronica Futurelab: Flavia Andessner, Florian Berger, Patrick Berger, Kerstin Blätterbinder, Arno Deutschbauer, Ivor Diosi, Samuel Jakob Eckl, Marianne Eisl, Peter Freudling, Matthew Gardiner, Roland Haring, Peter Holzkorn, Horst Hörtner, Kyoko Kunoh, Anna Kuthan, Christopher Lindinger, Elisabeth Luger, Maria Mayr, Stefan Mittlböck-Jungwirth-Fohringer, Otto Naderer, Nicolas Naveau, Ali Nikrang, Hideaki Ogawa, Maria Pfeifer, Johannes Pöll, Daniel Rammer, Erwin Reitböck, Clemens Francis Scharfen, Raphael Elias Schaumburg-Lippe, Simon Schmid, Susanne Teufelauer