Einreichung bis 1. März 2024 möglich

(Linz, 11.1.2024) Der Prix Ars Electronica geht in seine 38te Runde: Ab morgen, 12. Januar 2024, können Künstler*innen wieder beim traditionsreichsten Medienkunstwettbewerb der Welt einreichen. Zur Auswahl stehen drei Kategorien. Neu ist der „AI in Art“-Award.

Jährlich bietet der Prix Ars Electronica inspirierende und zukunftsweisende Einblicke in das Zusammenspiel von Kunst, Technologie und Gesellschaft. Bis zum 1. März 2024 kann in den Kategorien New Animation Art, Interactive Art+ und u19-create your world eingereicht werden, dann entscheidet die internationale Jury, wer mit den begehrten Goldenen Nicas ausgezeichnet wird.

Goldene Nicas, Preisgelder und Auftritte beim Ars Electronica Festival

Gefragt sind künstlerische Qualität, ein gesellschaftspolitischer Anspruch und technologische Innovation. In der u19-Kategorie zeigt sich das im Kleinen: Kinder und Jugendliche in Österreich sind ganzjährig eingeladen, kreative Arbeiten einzureichen.

Den Gewinner*innen winken je eine Goldene Nica, Preisgeld von 10.000 bzw. 3.000 Euro (in der u19-Kategorie) und ein Auftritt beim Ars Electronica Festival von 4. bis 8. September 2024.

Awards für „AI in Art“ & Digital Humanity

Eine weitere Goldene Nica und 10.000 Preisgeld wird dem Gewinner*innenprojekt des „AI in Art“-Awards zugesprochen, der 2024 erstmals im Rahmen des Prix Ars Electronica vergeben wird. Mit dem Award werden Kunstschaffende ausgezeichnet, die in der kreativen Arbeit einzigartige Wege im Umgang mit Künstlicher Intelligenz beschreiten und demonstrieren, welche Potentiale die Verbindung von menschlicher und maschineller Gestaltung entfalten kann. Jede Einreichung für den diesjährigen Prix Ars Electronica, den S+T+ARTS Prize, den S+T+ARTS Prize Africa und den European Union Prize for Citizen Science wird für den „AI in ART Award“ berücksichtigt.

In Kooperation mit dem österreichischen Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten wird auch zum vierten Mal der mit 10.000 Euro dotierte Ars Electronica Award for Digital Humanity nach dem gleichen Prinzip verliehen.

Goldene Nica vor der Stadt Linz.

Die Statuette ist der geflügelten Göttin Nike von Samothrake nachempfunden.

Credit: Ars Electronica / Martin Hieslmair

Goldene Nica vor dem Ars Electronica Center

Die letzte Silbe von “Ars Electronica“ — NICA — und der Name der Siegesgöttin — NIKE — geben der Goldenen Nica den letzten Schliff.

Credit: Ars Electronica / Martin Hieslmair

Goldene Nicas des Prix Ars Electronica (left) & STARTS Prize Trophy (right)

Credit: tom mesic