Wie setzen Künstler*innen KI kreativ ein? Wie verändert KI die künstlerische Kollaboration? Das Panel beleuchtet den kreativen Prozess hinter Walzersymphonie, einem künstlerischen Forschungsprojekt, bei dem ausgewählte Studierende von vier Musikhochschulen Werke gemeinsam mit einem musikalischen KI-System komponierten. Diskutiert werden künstlerische Strategien, die Rolle der KI als Partner sowie Fragen zu Urheberschaft, Kontrolle und Kreativität – mit Einblicken und Reflexionen der Beteiligten.

Photo: flap
Panel Discussion
Co-Creating Music with AI
Artistic Strategies for Human-AI-Collaboration
Ali Nikrang (AT), Susanne Kiesenhofer (AT)
Sprache //
EN
Ticket //
FREE / No Ticket
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Ali Nikrang
Ali Nikrang ist ein multidisziplinärer Künstler und Forscher im Ars Electronica Futurelab sowie Professor für Künstliche Intelligenz und Musikalische Kreation an der Hochschule für Musik und Theater München. Mit einem Background in Computer Science und klassischer Musik erforscht er seit vielen Jahren das kreative Potenzial von KI in der Musik. Im Rahmen seiner Forschung entwickelte er das KI-gestützte Kompositionssystem Ricercar, das unter anderem in Aufführungen mit den Münchner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks sowie auf Festivals wie der Biennale Musica in Venedig zum Einsatz kam.
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Susanne Kiesenhofer
Susanne Kiesenhofer ist eine interdisziplinär arbeitende Gestalterin im Ars Electronica Futurelab mit Fokus auf Experience Design über physische wie digitale Räume hinweg. Mit einem Hintergrund in Medientechnologie sowie Arts & Science erforscht sie das Zusammenspiel künstlerischer, technologischer und sozialer Dimensionen. Im Futurelab entwickelt sie Konzepte, gestaltet Erlebnisse und realisiert interaktive Systeme und trägt damit zur künstlerischen Forschung bei.
Credits
Walzersymphonie is a project of the Ars Electronica Futurelab, commissioned by Johann Strauss 2025 Vienna | Composers: Fabian Blum, David Bock, Johannes Brömmel, Carolina Caballero Bastidas, Micha Fazeli-Pour, Matthias Guntner, Danielle Lurie, Yurii Riepin | Partners: University of Music and Performing Arts Vienna, Mozarteum University Salzburg, Zurich University of the Arts, University of Music and Theater Munich