Ekklesia

Ekklesia / Staatstheater Augsburg (DE) - Photo: Benjamin Seuffert

Ekklesia

Staatstheater Augsburg (DE)

Im Virtual-Reality-Spiel Ekklesia nehmen Zuschauer*innen aktiv an einer virtuellen Simulation teil:
In diesem einzigartigen immersiven Theatererlebnis, das von Benjamin Seuffert und Lukas Joshua Baueregger am Staatstheater Augsburg produziert wurde, erschaffen die Teilnehmenden in einer VR-Umgebung eine neue Zivilisation. Bis zu acht Personen betreten gemeinsam einen Raum und setzen sich an einen großen Tisch. Nach einer Einführung durch eine*n „Wissenschaftler*in“ und einem Mixed-Reality-Tutorial wird jede*r in einen eigenen virtuellen Raum geschickt, um dort mit dem Aufbau einer neuen Siedlung zu beginnen.
Ziel des „Experiments“ ist es zu verstehen, wie gesellschaftliche Probleme entstehen können – und wie man auf sie reagieren kann. Die Teilnehmer*innen treffen eigenständig Entscheidungen und erleben deren Auswirkungen.

Jede Entscheidung darüber, welches Gebäudes errichtet werden soll, ist von Bedeutung. Nicht nur das Erscheinungsbild der Stadt wird dadurch geprägt, auch die verschiedenen Elemente einer prosperierenden Gesellschaft müssen in ein sensibles Gleichgewicht gebracht werden. Mit jedem neuen Gebäude entwickelt sich die Geschichte weiter – drei Erzähler*innen reagieren flexibel auf die Entscheidungen der Spielenden. Im Verlauf des Erlebnisses bricht das Gameplay zunehmend auf und wird durch theatrale Szenen in Form von 360°-Videos oder eindrucksvolle 3D-Renderings ersetzt.

Zurück in der realen Welt werden die virtuellen Gesellschaften ausgewertet und diskutiert.

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  • Ekklesia

    Benjamin Seuffert (DE), Lukas Joshua Baueregger (DE), Robert Rausch (AT)

    In dieser Virtual Reality Stadt baust du eine neue Zivilisation auf. Die Performance verbindet Theater mit neuen Technologien und konfrontiert das Publikum mit satirischen Fragen über soziale Strukturen und die Konsequenzen unseres Handelns.

  • Staatstheater Augsburg

    Das Staatstheater Augsburg zeigt jährlich über 600 Vorstellungen aus seinen fünf Sparten: Ballett, Musiktheater, Schauspiel, Orchester und Digitaltheater. Die digitale Sparte wurde 2020 gegründet, um neue Formen der Theatererfahrung zu schaffen. Mit Videospielen, 360°-Videoprojekten, hybriden Produktionen, die den physischen Bühnenraum mit dem virtuellen verbinden, Online-Streams, virtuellen Schnitzeljagden, Game-Music-Konzerten und vielem mehr entsteht ein vielfältiges Repertoire, das sich mit Digitalität auseinandersetzt oder diese nutzt.

Credits

Game Design & Development—Benjamin Seuffert I Director & Project Management— Lukas Joshua Baueregger | Text—Robert Maximilian Rausch | Music—Lilijan Waworka I Dramaturg—Tamara Steber Dagobert—Klaus Müller | Dionysos—Jenny Langner | Agi—Mehdi Salim I Ares / Mutter / Punkerknacker—Christina Jung

Hinweis: Das Programm fürs Ars Electronica Festival 2025 ist noch in Arbeit.
Wir sind gerade dabei, alle Informationen für die Website aufzubereiten und planen, in den kommenden Tagen das Programm vollständig online zu stellen – stay tuned!