ORI*botics

ORI*botics / Matthew Gardiner, Ars Electronica Futurelab - Photo: Matthew Gardiner

ORI*botics

Über die Kunst und Wissenschaft von Origami und Robotik

Matthew Gardiner (AU/AT), Ars Electronica Futurelab (AT)

Eine Exploration der Origami-Robotik (ORI*botics) zur Untersuchung offener Probleme in den Bereichen
– Programmierung: Exploration von Form und Funktion mit mathematischen Werkzeugen
– Transformation: Weiterentwicklung von Aktuationsmethoden durch Materialforschung
– Sensorik: Anwendung von Sensorik für selbstwahrnehmendes Origami

Unsere Ergebnisse aus vier Jahren Art-Science Research zeigen unsere vielfältigen Ansätze, Origami-Techniken in die künstlerische Praxis zu übertragen. Die Programmierung wird anhand einer Sammlung natürlicher Faltmuster, bekannter Faltmechanismen und deren Einfluss auf die Technologie dargestellt, um ein Bewusstsein für Origami-Techniken in Natur und Gesellschaft zu schaffen. Die Transformation wird anhand unserer Arbeit an Spiralmechanismen und der Herstellung von Rigid Origami untersucht, was zur n-Dimensionalität des Origami führt. Die ORI*botics Instruments zeigen die Entwicklung und das künstlerische Potenzial, das in Origami-Strukturen mit Faltsensorik steckt.

  • Oribotics [n-Dimensional]

    Matthew Gardiner (AU/AT), Ars Electronica Futurelab (AT), Luca Zimmermann (CH)

    Eine Serie neuer Kunstwerke, die die n-Dimensionalität einer Origami-Spirale erforschen.

  • Photo: Bettina Gangl

    Ars Electronica Futurelab

    Das Futurelab ist das künstlerische Forschungs- und Entwicklungslabor und Atelier der Ars Electronica. Gemeinsam mit Partner*innen aus aller Welt strebt das Futurelab danach, Werke zu schaffen, die die transformative Kraft der Verbindung aus Kunst, Technologie und Gesellschaft sichtbar machen. Die Ergebnisse bauen auf der Art-Thinking-Methode des Futurelab, Art Science Research und Future Impact Creation auf – für experimentelles, exploratives Prototyping.

  • Photo: Florian Voggenger

    Matthew Gardiner

    Matthew Gardiners künstlerische Praxis bewegt sich zwischen digitalen und physischen Medien – eine spielerische Annäherung im Dazwischen. Manchmal führen Experimente zur Digitalisierung materieller Phänomene, manchmal zur Herstellung und Programmierung von Materialien. Die Schnittstellen und emergenten Eigenschaften des neuen Objekts, Feldes oder Geräts offenbaren häufig neue Inspirationen und unerwartete Fragen. Gardiner ist derzeit Head of Art Science Research Strategies am Ars Electronica Futurelab.

Credits

Ars Electronica Futurelab: Alexandre Bezri, Chiara Crocci, Matthew Gardiner, Simon Schmid, Anna Weiss This research was funded in whole or in part by the Austrian Science Fund (FWF) [10.55776/AR590].