Prix Ars Electronica
Photo: Ars Electronica / Martin Hieslmair
Digital Musics & Sound Art
Gewinne mit deinem Projekt in der Kategorie „Digital Musics & Sound Art“ die Goldene Nica des Prix Ars Electronica, bis zu 10.000 Euro sowie einen prominenten Auftritt beim Ars Electronica Festival!
Die nächste Einreichphase für diese Kategorie ist für Mitte Jänner 2025 geplant.
In der Kategorie „Digital Musics & Sound Art“ werden zeitgenössische digitale Klangproduktionen aus dem breiten Spektrum des „Electronica“, Werke, die Klang und Medien kombinieren, Computer-Kompositionen, die von elektro-akustisch bis experimentell reichen, sowie Klanginstallationen berücksichtigt. Ungeachtet der Medien oder Genres, die dabei zum Einsatz kommen, stehen die musikalischen und klangkünstlerischen Qualitäten der eingereichten Arbeiten im Vordergrund.
Isao Tomita Special Prize: Darüber hinaus vergeben wir diesmal gemeinsam mit Isao Tomita Research einen Spezialpreis zum Gedenken der japanischen Musiklegende. Die/der Gewinner*in erhält je ein Preisgeld von 5.000 Euro und wird bei der Realisierung einer physischen oder virtuellen Performance beim Ars Electronica Festival unterstützt.
Was kannst du gewinnen?
1 | Goldene Nica | Trophäe, 10.000 Euro Preisgeld, Urkunde, prominenter Auftritt beim Ars Electronica Festival |
2 | Auszeichnungen | Urkunde, prominenter Auftritt beim Ars Electronica Festival |
bis zu 12 | Anerkennungen | Urkunde |
1 | Isao Tomita Special Prize | 5.000 Euro Preisgeld, Urkunde |
Was kannst du einreichen?
Sound und New Media…
audiovisuelle Performance
Klangskulptur
Intermedia / Video / Film-Soundtracks
Klang-Installationen
Klangraum-Projekte
Radio works
Net-Music
generative Musik
Electronica – wie in…
Dub
Techno
Microsound
Ambient
Global
Minimal
HipHop
Jazz
Noise
Downtempo
Drum’n Bass
Mondo/Exotica
digital DJ-culture
Mash-ups
Music videos
Glitch
Plunderphonics
etc.
Was ist erlaubt?
Algorithmische Computer-Kompositionen
Akusmatische Computer-Kompositionen
experimentelle Computer-Kompositionen
analoge Methoden
elektro-akustische Methoden
die Verwendung von Stimmen
die Verwendung von akustischen Instrumenten
die Verwendung von verstärkten Instrumenten
Wer kann einreichen?
- Das eingereichte Werk muss innerhalb der letzten beiden Jahre geschaffen, umgesetzt oder erheblich aktualisiert worden sein.
- Teilnehmer*innen können Einzelpersonen, Gruppen, Institutionen, Firmen etc. sein.
- Ausschließlich kommerzielle Projekte sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
Checkliste
Die folgenden Dokumente werden für die Einreichung benötigt:
- Audiodatei als Upload (wav, mp3, aif, mov, ogg …)
- Videodokumentation (3-10 Min.), falls Projekte wie Klanginstallationen, Echtzeit-Performances, audiovisuelle Räume etc.
- Zwei- bis dreiminütiger Auszug (der einen Querschnitt aller wichtigen, im Stück vorkommenden Elemente wiedergibt. Diese geschnittene Zusammenfassung kann ein komprimierter Remix verschiedener musikalischer Bereiche des Gesamtwerks oder ein zusammenhängender, repräsentativer Ausschnitt sein. Dies ermöglicht der Jury, die Vielzahl an Einreichungen in konzentrierter Form zu bewerten)
- Bilder des Werkes (JPG, TIF, BMP, PNG (in höchster Qualitätsstufe. Komprimierte Dateien (wie .zip lzh Dateien) können nicht akzeptiert werden)
- Detailbeschreibung des Werks (Konzept und Inhalt. Im Hinblick auf eine mögliche Aufführung der ausgezeichneten Werke während des Festival Ars Electronica werden die Teilnehmerinnen ersucht, exakte Informationen zum technischen Setup des benötigten Equipments sowie Vorschläge für Technikerinnen, Musikerinnen oder Solistinnen, die für die Umsetzung der vorgelegten Produktionspläne eventuell benötigt werden, zu übermitteln)
- Ein Protraitfoto und eine Biographie des/der Künstler*in
- Optional: Zusatzmaterial (Bilder/Texte (als .pdf)/Skizzen (als .pdf)/…)
Jury
Alle eingereichten Arbeiten werden von einer Fachjury in der Reihenfolge des Einlangens nach folgenden Kriterien beurteilt:
- Ästhetik, Originalität
- Konzeptionelles Niveau
- Innovation im speziellen Ausdruck klanglicher Vorstellung
- Form und Qualität der Präsentation
Juror*innen können zusätzlich zu den regulär eingereichten Projekten, Arbeiten für den Wettbewerb nominieren.