Jury 1987

Prix Ars Electronica

COMPUTER GRAPHICS

Oswald Oberhuber (AT)

Vorsitzender der Jury Graphik und Animation. Maler / Rektor der Hochschule für angewandte Kunst. Geboren 1931 in Meran. Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Fritz Wotruba und an der Staatlichen Akademie bei Willi Baumeister. Zahlreiche Einzelausstellungen im In- und Ausland. 1972 offizieller Vertreter Österreichs bei der Biennale Venedig. Diverse Ausstellungsbeteiligungen (u.a. an der documenta ’77, ’82). Seit 1973 Professor an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. 1974-76 intensive Lehrtätigkeit, seine Theorie der permanenten Veränderung in der Kunst setzt sich international durch. Seit 1979 Rektor der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien.

Loren Carpenter (US)

San Rafael/CA, Senior Scientist bei PIXAR. Seit 20 Jahren in der Algorithmenforschung für Computergraphik tätig. 1980 stellte er bei SIGGRAPH den ersten praktisch mit fractals animierten Film „vol libre“ vor, mittlerweile ein Klassiker der Computeranimation. Die Schaffung von Gebirgslandschaften wurde weiter verfeinert, als er eine anti-aliasierte Version für Kino vorstellte. Fünf Jahre lang war er Mitglied der Computer Division von Lucasfilm (aus der Pixar hervorgegangen ist), wo er die Versuche leitete, Kino-Qualität in der Computer-Animation zu erreichen. Er war der Hauptarchitekt und Programmierer für die „genesis demonstration“-Sequenz im Film „Star Trek II“. 1985 erhielt er den SIGGRAPH „Computer Graphics Achievements Award“ für viele Entdeckungen, die die Computergraphik voran brachten (extrem robuste parametrische Patch-rendering Algorithmen, effiziente Approximationen für Fractal-Kurven, Beiträge zur Entwicklung stochastischer Stichproben). Bei PIXAR leitet er den Grundlagenforschungsbereich über Computergraphik, assistiert bei der Übertragung der neuen Erfindungen auf die Hardware und schließ­lich bei der Anwendung der Hardware zur Erzeugung von Bildern und bei weiteren Forschungen.

Herbert W. Franke (AT)

München, Künstler und Wissenschaftler. 1927 in Wien geboren. Ab 1954 gestaltende Radiographie und Lichtgrafik, ab 1955 rationale Ästhetik. 1956 Anwendung eines Analog-Rechensystems und eines Kathodenstrahloszillographen für die experimentelle Ästhetik. 1969 Arbeiten über Zukunftsforschung, ab 1970 Computergrafik und Film mit Digitalsystemen. Ab 1973 Lehrauftrag für „Kybernetische Ästhetik“ an der Universität München. 1979 Systemanalyse für generell verwendbare ästhetische Programme für Kleincomputer. 1979/80 Lehrauftrag für Wahrnehmungspsychologie an der Fachhochschule Bielefeld. Ab 1985 Lehrauftrag für Computergrafik / -kunst an der Akademie der Bildenden Künste in München. Mehrere Buchpublikationen über Kunst-Technik-Verbindungen und Computerkunst.

Alex Graham (GB)

London, Videokurator und Videoregisseur. Geboren 1952 in Glasgow / Schottland. Studium der Malerei an der Glasgow School of Art. Von 1978-80 Ausstellungsleiter des Battersea Arts Centre in London. Seit 1980 Aufbau der Videothek und Videobibliothek am Institute of Contemporary Arts in London, dortiger Videodirektor und jetziger Videoberater. Kurator für britische Videopräsentationen für ICA bei verschiedenen internationalen Festivals (Videonale Bonn, Vide-Art Locarno, The Kitchen NY, American Film Institute). Seit 1986 arbeitet Alex Graham als Produktionsmanager bei After Image, einer Londoner Filmfirma, die für Channel 4 TV die regelmäßige Sendung „After Image“ gestaltet.

Richard Kriesche (AT)

Graz, Medienkünstler. Geboren 1944 in Wien. Studium Graphik und Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. 1968 Assistent an der Akademie für angewandte Kunst in Wien. Seit 1969 Lehrtätigkeit an der HTL Graz, im selben Jahr Gründung des „Pool“. Herausgabe der Zeitschrift „Pfirsich“. 1970/71 Stipendium des British Council am University College London. 1973 Gründung der „Poolerie“, einer Foto Film-Video- und TV-Galerie. 1977 Ernennung zum Leiter des Experimentalteils des AVZ (Audiovisuelles Zentrum) Graz, Organisation von Videokursen mit der Bevölkerung, Schülern, Studenten und Institutionen. Organisation von Seminaren und Ausstellungen zur kreativen Medienarbeit. 1983 DAAD. Aufenthalt in Berlin, 1984 Gründung von „Kulturdata“. 1985/86 Forschungsaufenthalt am MIT. Beteiligung an diversen Medien-Ausstellungen im In- und Ausland.

Alfred Nemeczek (DE)

Hamburg, Kunstjournalist. Geboren 1933 in Kassel / Deutschland. Dort 1954 Abitur und anschließend (bis 1956) Volontariat in der Redaktion der Tageszeitung „Hessische Nachrichten“. Von 1956 bis 1961 und von 1965 bis 1967 Redakteur im Kulturressort dieser Zeitung. Dazwischen Studium der Germanistik und der Kunstgeschichte in Marburg/Lahn (1962/63) und Pressesprecher der Internationalen Ausstellung documenta III in Kassel (1964). Von Herbst 1967 bis Herbst 1973 Kulturredakteur beim Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ Hamburg. Danach bis Herbst 1979 Redakteur im Kulturressort des Magazins „Stern“ Hamburg. Seither stellvertretender Chefredakteur des Hamburger Kunstmagazins ART. Spezialgebiete: Bildende Kunst, Film, Neue Medien; gelegentlich Mitarbeit in Jurys und Aufsätze in Fachbüchern.

Toni Verità (IT)

Florenz, Regisseur. Geboren 1947 in der Nähe von Brindisi / ltalien. Nach dem Studium der Philosophie und Massenkommunikation in Florenz Lehrtätigkeit an den Universitäten in Turin, Lyon, Constantine und Rom. Mit „Network“ beginnt er seine Tätigkeit als Regisseur und erntet in der Folge Kritikerlob für seine diversen Videoarbeiten für Musik und Theatergruppen. In Zusammenarbeit mit Vittorio Storaro (Kamera-Oskarpreisträger für „Apokalypse Now“ und „Reds“) realisiert er „Le Ombre“ für RAI und projektiert den elektronischen Film „Inferno di Dante“. Toni Verità ist Herausgeber und Autor von „Il cinema elettronica“ und „Wim Wenders-Schriften zu Kino und Musik“. Verità lebt in Florenz und arbeitet derzeit als freiberuflicher Regisseur für die größten italienischen Werbeagenturen.

COMPUTER ANIMATION

Oswald Oberhuber (AT)

Vorsitzender der Jury Graphik und Animation. Maler / Rektor der Hochschule für angewandte Kunst. Geboren 1931 in Meran. Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Fritz Wotruba und an der Staatlichen Akademie bei Willi Baumeister. Zahlreiche Einzelausstellungen im In- und Ausland. 1972 offizieller Vertreter Österreichs bei der Biennale Venedig. Diverse Ausstellungsbeteiligungen (u.a. an der documenta ’77, ’82). Seit 1973 Professor an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. 1974-76 intensive Lehrtätigkeit, seine Theorie der permanenten Veränderung in der Kunst setzt sich international durch. Seit 1979 Rektor der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien.

Loren Carpenter (US)

San Rafael/CA, Senior Scientist bei PIXAR. Seit 20 Jahren in der Algorithmenforschung für Computergraphik tätig. 1980 stellte er bei SIGGRAPH den ersten praktisch mit fractals animierten Film „vol libre“ vor, mittlerweile ein Klassiker der Computeranimation. Die Schaffung von Gebirgslandschaften wurde weiter verfeinert, als er eine anti-aliasierte Version für Kino vorstellte. Fünf Jahre lang war er Mitglied der Computer Division von Lucasfilm (aus der Pixar hervorgegangen ist), wo er die Versuche leitete, Kino-Qualität in der Computer-Animation zu erreichen. Er war der Hauptarchitekt und Programmierer für die „genesis demonstration“-Sequenz im Film „Star Trek II“. 1985 erhielt er den SIGGRAPH „Computer Graphics Achievements Award“ für viele Entdeckungen, die die Computergraphik voran brachten (extrem robuste parametrische Patch-rendering Algorithmen, effiziente Approximationen für Fractal-Kurven, Beiträge zur Entwicklung stochastischer Stichproben). Bei PIXAR leitet er den Grundlagenforschungsbereich über Computergraphik, assistiert bei der Übertragung der neuen Erfindungen auf die Hardware und schließ­lich bei der Anwendung der Hardware zur Erzeugung von Bildern und bei weiteren Forschungen.

Herbert W. Franke (AT)

München, Künstler und Wissenschaftler. 1927 in Wien geboren. Ab 1954 gestaltende Radiographie und Lichtgrafik, ab 1955 rationale Ästhetik. 1956 Anwendung eines Analog-Rechensystems und eines Kathodenstrahloszillographen für die experimentelle Ästhetik. 1969 Arbeiten über Zukunftsforschung, ab 1970 Computergrafik und Film mit Digitalsystemen. Ab 1973 Lehrauftrag für „Kybernetische Ästhetik“ an der Universität München. 1979 Systemanalyse für generell verwendbare ästhetische Programme für Kleincomputer. 1979/80 Lehrauftrag für Wahrnehmungspsychologie an der Fachhochschule Bielefeld. Ab 1985 Lehrauftrag für Computergrafik / -kunst an der Akademie der Bildenden Künste in München. Mehrere Buchpublikationen über Kunst-Technik-Verbindungen und Computerkunst.

Alex Graham (GB)

London, Videokurator und Videoregisseur. Geboren 1952 in Glasgow / Schottland. Studium der Malerei an der Glasgow School of Art. Von 1978-80 Ausstellungsleiter des Battersea Arts Centre in London. Seit 1980 Aufbau der Videothek und Videobibliothek am Institute of Contemporary Arts in London, dortiger Videodirektor und jetziger Videoberater. Kurator für britische Videopräsentationen für ICA bei verschiedenen internationalen Festivals (Videonale Bonn, Vide-Art Locarno, The Kitchen NY, American Film Institute). Seit 1986 arbeitet Alex Graham als Produktionsmanager bei After Image, einer Londoner Filmfirma, die für Channel 4 TV die regelmäßige Sendung „After Image“ gestaltet.

Richard Kriesche (AT)

Graz, Medienkünstler. Geboren 1944 in Wien. Studium Graphik und Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. 1968 Assistent an der Akademie für angewandte Kunst in Wien. Seit 1969 Lehrtätigkeit an der HTL Graz, im selben Jahr Gründung des „Pool“. Herausgabe der Zeitschrift „Pfirsich“. 1970/71 Stipendium des British Council am University College London. 1973 Gründung der „Poolerie“, einer Foto Film-Video- und TV-Galerie. 1977 Ernennung zum Leiter des Experimentalteils des AVZ (Audiovisuelles Zentrum) Graz, Organisation von Videokursen mit der Bevölkerung, Schülern, Studenten und Institutionen. Organisation von Seminaren und Ausstellungen zur kreativen Medienarbeit. 1983 DAAD. Aufenthalt in Berlin, 1984 Gründung von „Kulturdata“. 1985/86 Forschungsaufenthalt am MIT. Beteiligung an diversen Medien-Ausstellungen im In- und Ausland.

Alfred Nemeczek (DE)

Hamburg, Kunstjournalist. Geboren 1933 in Kassel / Deutschland. Dort 1954 Abitur und anschließend (bis 1956) Volontariat in der Redaktion der Tageszeitung „Hessische Nachrichten“. Von 1956 bis 1961 und von 1965 bis 1967 Redakteur im Kulturressort dieser Zeitung. Dazwischen Studium der Germanistik und der Kunstgeschichte in Marburg/Lahn (1962/63) und Pressesprecher der Internationalen Ausstellung documenta III in Kassel (1964). Von Herbst 1967 bis Herbst 1973 Kulturredakteur beim Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ Hamburg. Danach bis Herbst 1979 Redakteur im Kulturressort des Magazins „Stern“ Hamburg. Seither stellvertretender Chefredakteur des Hamburger Kunstmagazins ART. Spezialgebiete: Bildende Kunst, Film, Neue Medien; gelegentlich Mitarbeit in Jurys und Aufsätze in Fachbüchern.

Toni Verità (IT)

Florenz, Regisseur. Geboren 1947 in der Nähe von Brindisi / ltalien. Nach dem Studium der Philosophie und Massenkommunikation in Florenz Lehrtätigkeit an den Universitäten in Turin, Lyon, Constantine und Rom. Mit „Network“ beginnt er seine Tätigkeit als Regisseur und erntet in der Folge Kritikerlob für seine diversen Videoarbeiten für Musik und Theatergruppen. In Zusammenarbeit mit Vittorio Storaro (Kamera-Oskarpreisträger für „Apokalypse Now“ und „Reds“) realisiert er „Le Ombre“ für RAI und projektiert den elektronischen Film „Inferno di Dante“. Toni Verità ist Herausgeber und Autor von „Il cinema elettronica“ und „Wim Wenders-Schriften zu Kino und Musik“. Verità lebt in Florenz und arbeitet derzeit als freiberuflicher Regisseur für die größten italienischen Werbeagenturen.

COMPUTER MUSIC

Oswald Oberhuber (AT)

Vorsitzender der Jury Graphik und Animation. Maler / Rektor der Hochschule für angewandte Kunst. Geboren 1931 in Meran. Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Fritz Wotruba und an der Staatlichen Akademie bei Willi Baumeister. Zahlreiche Einzelausstellungen im In- und Ausland. 1972 offizieller Vertreter Österreichs bei der Biennale Venedig. Diverse Ausstellungsbeteiligungen (u.a. an der documenta ’77, ’82). Seit 1973 Professor an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. 1974-76 intensive Lehrtätigkeit, seine Theorie der permanenten Veränderung in der Kunst setzt sich international durch. Seit 1979 Rektor der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien.

Loren Carpenter (US)

San Rafael/CA, Senior Scientist bei PIXAR. Seit 20 Jahren in der Algorithmenforschung für Computergraphik tätig. 1980 stellte er bei SIGGRAPH den ersten praktisch mit fractals animierten Film „vol libre“ vor, mittlerweile ein Klassiker der Computeranimation. Die Schaffung von Gebirgslandschaften wurde weiter verfeinert, als er eine anti-aliasierte Version für Kino vorstellte. Fünf Jahre lang war er Mitglied der Computer Division von Lucasfilm (aus der Pixar hervorgegangen ist), wo er die Versuche leitete, Kino-Qualität in der Computer-Animation zu erreichen. Er war der Hauptarchitekt und Programmierer für die „genesis demonstration“-Sequenz im Film „Star Trek II“. 1985 erhielt er den SIGGRAPH „Computer Graphics Achievements Award“ für viele Entdeckungen, die die Computergraphik voran brachten (extrem robuste parametrische Patch-rendering Algorithmen, effiziente Approximationen für Fractal-Kurven, Beiträge zur Entwicklung stochastischer Stichproben). Bei PIXAR leitet er den Grundlagenforschungsbereich über Computergraphik, assistiert bei der Übertragung der neuen Erfindungen auf die Hardware und schließ­lich bei der Anwendung der Hardware zur Erzeugung von Bildern und bei weiteren Forschungen.

Herbert W. Franke (AT)

München, Künstler und Wissenschaftler. 1927 in Wien geboren. Ab 1954 gestaltende Radiographie und Lichtgrafik, ab 1955 rationale Ästhetik. 1956 Anwendung eines Analog-Rechensystems und eines Kathodenstrahloszillographen für die experimentelle Ästhetik. 1969 Arbeiten über Zukunftsforschung, ab 1970 Computergrafik und Film mit Digitalsystemen. Ab 1973 Lehrauftrag für „Kybernetische Ästhetik“ an der Universität München. 1979 Systemanalyse für generell verwendbare ästhetische Programme für Kleincomputer. 1979/80 Lehrauftrag für Wahrnehmungspsychologie an der Fachhochschule Bielefeld. Ab 1985 Lehrauftrag für Computergrafik / -kunst an der Akademie der Bildenden Künste in München. Mehrere Buchpublikationen über Kunst-Technik-Verbindungen und Computerkunst.

Alex Graham (GB)

London, Videokurator und Videoregisseur. Geboren 1952 in Glasgow / Schottland. Studium der Malerei an der Glasgow School of Art. Von 1978-80 Ausstellungsleiter des Battersea Arts Centre in London. Seit 1980 Aufbau der Videothek und Videobibliothek am Institute of Contemporary Arts in London, dortiger Videodirektor und jetziger Videoberater. Kurator für britische Videopräsentationen für ICA bei verschiedenen internationalen Festivals (Videonale Bonn, Vide-Art Locarno, The Kitchen NY, American Film Institute). Seit 1986 arbeitet Alex Graham als Produktionsmanager bei After Image, einer Londoner Filmfirma, die für Channel 4 TV die regelmäßige Sendung „After Image“ gestaltet.

Richard Kriesche (AT)

Graz, Medienkünstler. Geboren 1944 in Wien. Studium Graphik und Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. 1968 Assistent an der Akademie für angewandte Kunst in Wien. Seit 1969 Lehrtätigkeit an der HTL Graz, im selben Jahr Gründung des „Pool“. Herausgabe der Zeitschrift „Pfirsich“. 1970/71 Stipendium des British Council am University College London. 1973 Gründung der „Poolerie“, einer Foto Film-Video- und TV-Galerie. 1977 Ernennung zum Leiter des Experimentalteils des AVZ (Audiovisuelles Zentrum) Graz, Organisation von Videokursen mit der Bevölkerung, Schülern, Studenten und Institutionen. Organisation von Seminaren und Ausstellungen zur kreativen Medienarbeit. 1983 DAAD. Aufenthalt in Berlin, 1984 Gründung von „Kulturdata“. 1985/86 Forschungsaufenthalt am MIT. Beteiligung an diversen Medien-Ausstellungen im In- und Ausland.

Alfred Nemeczek (DE)

Hamburg, Kunstjournalist. Geboren 1933 in Kassel / Deutschland. Dort 1954 Abitur und anschließend (bis 1956) Volontariat in der Redaktion der Tageszeitung „Hessische Nachrichten“. Von 1956 bis 1961 und von 1965 bis 1967 Redakteur im Kulturressort dieser Zeitung. Dazwischen Studium der Germanistik und der Kunstgeschichte in Marburg/Lahn (1962/63) und Pressesprecher der Internationalen Ausstellung documenta III in Kassel (1964). Von Herbst 1967 bis Herbst 1973 Kulturredakteur beim Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ Hamburg. Danach bis Herbst 1979 Redakteur im Kulturressort des Magazins „Stern“ Hamburg. Seither stellvertretender Chefredakteur des Hamburger Kunstmagazins ART. Spezialgebiete: Bildende Kunst, Film, Neue Medien; gelegentlich Mitarbeit in Jurys und Aufsätze in Fachbüchern.

Toni Verità (IT)

Florenz, Regisseur. Geboren 1947 in der Nähe von Brindisi / ltalien. Nach dem Studium der Philosophie und Massenkommunikation in Florenz Lehrtätigkeit an den Universitäten in Turin, Lyon, Constantine und Rom. Mit „Network“ beginnt er seine Tätigkeit als Regisseur und erntet in der Folge Kritikerlob für seine diversen Videoarbeiten für Musik und Theatergruppen. In Zusammenarbeit mit Vittorio Storaro (Kamera-Oskarpreisträger für „Apokalypse Now“ und „Reds“) realisiert er „Le Ombre“ für RAI und projektiert den elektronischen Film „Inferno di Dante“. Toni Verità ist Herausgeber und Autor von „Il cinema elettronica“ und „Wim Wenders-Schriften zu Kino und Musik“. Verità lebt in Florenz und arbeitet derzeit als freiberuflicher Regisseur für die größten italienischen Werbeagenturen.