Jury 1998

Prix Ars Electronica

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Hannes Leopoldseder (AT)

Vorsitzender der Gesamtjury. Geboren 1940 in St. Leonhard. Dr.phil., seit 1967 als Journalist beim Österreichischen Rundfunk tätig, seit 1974 Landesintendant des ORF, Landesstudio Oberösterreich. 1979 Mitbegründer der Ars Electronica und der Linzer Klangwolke. 1987 Initiator des Prix Ars Electronica, 1991 Projektidee zum Ars Electronica Center als Museum der Zukunft in Linz.

Andreas Broeckmann (DE)

Geb. 1964, lebt und arbeitet in Berlin und Rotterdam. Er studierte Kunstgeschichte, Soziologie und Medienwissenschaften in Bochum, Berlin und Norwich/UK und promovierte an der University of East Anglia, Norwich/UK mit einer Arbeit über die Verwendung von Portraitphotographien in den Humanwissenschaften des 19. Jh. (A Visual Economy of Individuals, 1995, unveröffentlicht). Seit 1995 arbeitet Broeckmann als Projektmanager bei V2_Organisation, einem Rotterdamer Zentrum für Kunst und Medientechnologie, wo er unter anderem Programme für das Dutch Electronic Art Festival und die Next 5 Minutes: Tactical Media Konferenz betreut hat. Er ist Koordinator des V2_East/Syndicate-Netzwerks, das über eine Mailingliste und regelmäßige Veranstaltungen die Zusammenarbeit zwischen Ost- und Westeuropa auf dem Gebiet von Medienkunst und Medienkultur fördert. In seinen theoretischen Arbeiten beschäftigt er sich gegenwärtig mit den Möglichkeiten einer „maschinischen Ästhetik“.

Derrick de Kerckhove (CA)

Direktor des McLuhan Institute for Culture and Technology, Universität Toronto. Er beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Kommunikations-Medien auf das Nervensystem des Menschen. Wichtige Arbeiten: Brain-frames, The Alphabet and the Brain.

Robert Gehorsam (US)

Robert Gehorsam ist Vizepräsident des Programmierbereichs bei Sony Online Entertainment, wo er für Inhalt und Technologie von „The Station“, Sonys neuem Online-Spieledienst, verantwortlich ist. Zuvor war er stellvertretender Leiter der Abteilung Neue Medien bei Scholastic Inc., dem größten Kinder- und Jugendverlag der Welt. Acht Jahre lang stand er Prodigys Unterhaltungs- und Bildungsabteilung vor und hat als Konsulent für zahlreiche größere Online- und Medienunternehmen gearbeitet, darunter für Microsoft, CNET, Ziff-Davis, America Online und Childrens Television Workshop.

Joichi Ito (JP)

Joichi Ito ist Entwickler und Produzent in den Bereichen Virtual Reality und Multimedia. Japan-Korrespondent für Mondo 2000, Wired u.a. Ausgedehnte Publikationstätigkeit, vor allem in bezug auf Netzwerke.

John F. Simon jr. (US)

John F. Simon jr. ist ein Künstler, der die Programmiersprache dazu einsetzt, Ideen zu aktivieren. Seine Projekte verwenden vor allem die Fähigkeit des Computers, unterschiedliche Möglichkeiten interaktiv abzuarbeiten. Die Arbeiten entstehen in der Form von Software und Zeichnungen. Er lebt gemeinsam mit seiner Frau Elisabeth in New York City.

INTERACTIVE ART

Machiko Kusahara (JP)

studierte Mathematik und Wissenschaftsgeschichte an der Internationalen Christlichen Universität Tokio und ist Associate Professor für Medienkunst an der Kunstfakultät des Tokyo Institute of Polytechnics. Seit 1986 unterrichtet sie Theorie der Computergraphik und Medien und hat zahlreiche Bücher über Computergraphik und A-Life veröffentlicht. Ihre derzeitige Forschungstätigkeit konzentriert sich auf die Frage des Übergangs der künstlerischen Kreativität in die interaktive Kunst, insbesondere in Hinblick auf Vernetzungskonzepte und A-Life.

John Markoff (US)

lebt in San Francisco als Westküstenkorrespondent der New York Times, für die er über Silicon Valley, Computer und Informationstechnologie schreibt. Bevor er 1988 zur Times kam, hatte er seit 1985 für den San Francisco Examiner aus Silicon Valley berichtet. Daneben schrieb er für Infoworld und war 1984 technischer Redakteur der Westküstenredaktion des Byte Magazine. Zusammen mit Katie Hafner hat er Cyberpunk: Outlaws and Hackers on the Computer Frontier (1991) geschrieben, gemeinsam mit Lenny Siegel The High Cost of High Tech (1985). Im Jänner 1996 veröffentlichte Hyperion das Buch Takedown: The Pursuit and Capture of America’s Most Wanted Computer Outlaw, das gemeinsam mit Tsutomu Shimomura entstand. Das Upside Magazine kürte ihn sowohl 1996 als auch 1997 zum Mitglied der Digital Elite 100.

Michael Naimark (US)

Michael Naimark hat seit 1992 einen Forschungsauftrag im Bereich Kunst und Medien bei der Interval Research Corporation inne. Als unabhängiger Medienkünstler arbeitete er zwischen 1980 und 1992 für Paris Metro, Exploratorium, ZKM und das Banff Centre for the Arts und war u.a. für Atari, Lucasfilm, Apple und Panavision als Berater tätig. In den späten 70er Jahren war er am MIT federführend an der Erstellung der ersten interaktiven Laserdisk beteiligt und gehörte dem ursprünglichen Design-Team des MIT Media Laboratory an. Naimark hat Lehraufträge am San Francisco Art Institute, an der San Francisco State University, am California Institute of the Arts, am MIT, an der University of Michigan und gehört zu den Herausgebern von Presence und Leonardo Electronic Almanac. Seit 1984 ist er Mitglied der Society for Visual Anthropology. 1974 erhielt er einen BS in Kybernetik an der University of Michigan und graduierte 1979 am MIT zum MS aus Visuellen Studien und Umweltkunst.

Hans-Peter Schwarz (DE)

Hans-Peter Schwarz studierte Visuelle Kommunikation an der TU in Bielefeld. 1973 schloß er seine Designer-Ausbildung ab, 1982 promovierte er summa cum laude zum Dr.phil. an der Philipps Universität, Marburg. 1990-93 war er Kurator am Deutschen Architekturmuseum, 1990-91 Projektleiter für das Konzept eines neuen Museums für die Geschichte der Moderne in Frankfurt/Main. Seit 1982 Tätigkeit als Lektor an den Universitäten Marburg, Trier und Frankfurt, an der TU Darmstadt und an der Staatlichen Schule für Design in Karlsruhe. Seit 1992 ist er Leiter des Medienmuseums am ZKM Karlsruhe und seit 1994 Ordinarius für Kunstgeschichte an der Staatlichen Schule für Design in Karlsruhe. Seit 1997 ist er als externer Projektleiter für thematische Bereiche der EXPO 2000 verantwortlich.

Jon Snoddy (US)

Jon Snoddy kam im März 1996 als Vizepräsident der Designabteilung von Walt Disney Co. zu GameWorks. 1993 hatte er das Walt Disney Virtual Reality Studio gegründet, wo derzeit ein Virtual Reality Ride zu Aladdin produziert wird. Er war auch für Konzept und Design des RideSystems der weithin populären Indiana Jones-Attraktion verantwortlich. Davor war Jon Snoddy bei der THX-Division von Lucasfilm, wo er entscheidend an der Umwandlung des THX Sound-Systems von einem industriellen Studio-Mix-Produkt zu einem marktfähigen Endverbraucherprodukt beteiligt war. Seine berufliche Karriere hatte er als Technischer Leiter bei National Public Radio in Washington mit dem Programm All Things Considered begonnen. Snoddy hat ein Diplom der University of South Carolina in Journalistik und Elektronik.

COMPUTER ANIMATION | VISUAL EFFECTS

Maurice Benayoun (FR)

Geb. 1957, gründete 1987 Z.A Production mit Schwerpunkt auf Special Effects und beschäftigte sich vor allem mit dem Potential des digitalen Bildes und der Interaktivität. Seit 1984 unterrichtet er an der Université 1 (Panthéon Sorbonne). Seit 1996 ist er Artiste Invité an der École Nationale Supérieure des Beaux Arts, Paris. Seit 1994 beschäftigt er sich vor allem mit der Entwicklung von VR-Installationen und interaktiven Internet-Anwendung.

Larry Cuba (US)

Larry Cuba, ein Pionier des Einsatzes von Computern in der Animationskunst, produzierte 1974 seine erste Computeranimation, die ihn in die vorderste Reihe jener „zweiten Generation“ der Computeranimation brachte, die auf die Visionäre der 60er Jahre folgte: John Whitney Sr., Stan Vanderbeek und Lilian Schwartz. 1975 arbeitete Larry Cuba als Programmierer an Whitneys Film Arabesque mit. Seine folgenden Computeranimationen 3/78, Two Space und Calculated Movements wurden bei Filmfestivals auf der ganzen Welt gezeigt, darunter Los Angeles, Hiroshima, Zagreb und Bangkok, und haben zahlreiche Preise errungen. Cuba wurde eingeladen, seine Arbeiten bei Tagungen und Festivals wie der SIGGRAPH, ISEA, Ars Electronica und Art and Math, Moskau zu präsentieren, seine Filme wurden im New Yorker Museum of Modern Art gezeigt, im Hirshhorn Museum, im San Francisco Museum of Modern Art, am Art Institute of Chicago, im Amsterdamer Filmmuseum and im Isetan Museum of Art, Tokyo. Cuba erhielt Stipendien des American Film Institute und des National Endowment for the Arts und wurde als Artist in Residence ans Zentrum für Kunst und Medien in Karlsruhe berufen. Er war Jurymitglied beim SIGGRAPH Electronic Theater, beim Festival des abstrakten Films in Montpellier und beim Ann Arbor Film Festival.

Mark Dippé (US)

Mark Dippé hat viele Jahre im Kinofilmbereich gearbeitet, wo er sich auf digitales Filmemachen spezialisiert hat. Er war Leiter der Visual Effects bei zahlreichen Filmen wie Abyss, Terminator II, Jurassie Park, und hat bei Spawn Regie geführt. Für Terminator II und Jurassie Park hat er jeweils eine Goldene Nica des Prix Ars Electronica gewonnen und war bereits 1991 Mitglied der Prix Ars Electronica Jury.

Rudolf John (AT)

Rudolf John studierte an der Filmakademie in Wien und arbeitete als freier Journal ist in Berlin. Verfaßt Filmkritiken in österreichischen Film- und Fernsehzeitschriften und ist da neben freier Autor. 1990 war er Initiator des Film- und Fernseh-Preises ROMY und ist seither dessen Organisator. Führt gemeinsam mit seiner Frau Alke die Werbeagentur Ideen GmbH.

Peter Kogler (AT)

Geb. 1959, vertrat 1992 Österreich auf der „documenta IX“ in Kassel, 1995 gestaltete er Teile des österreichischen Pavillons auf der Biennale von Venedig, an der er bereits 1986 im Rahmen der „Aperto“ teilgenommen hatte. Seine Arbeiten bewegen sich im Bereich der Intermedialität. Seine mittels Computer gestaltete Zeichensprache setzt sich zu massenmedialen und für die jeweilige Umgebung adaptierten, raumgreifenden Installationen zusammen. Er hat eine Gastprofessur an der Akademie der bildenden Künste in Wien inne.

Barbara Robertson (US)

Barbara Robertson war ab 1985 Chefredakteurin des Westküsten-Büros von Computer Graphics World und hat in dieser Funktion viele preisgekrönte Artikel über Computeranimation, Visual Effects und Computergraphik geschrieben, die die Entwicklung der künstlerischen Anwendung von Computergraphik und -technologie widerspiegeln. Davor war sie Redakteurin des Whole Earth-Software-Katalogs, Leiterin des Westküsten-Büros von Popular Computing und Korrespondentin für Byte Magazine.

Michael Wahrman (US)

Michael Wahrman ist unabhängiger Designer und Supervisor für Digital Effects und Produktionstechnologie. Er war bei Dutzenden von Spielfilmen und Auftragsarbeiten für Design, Planung und Supervision verantwortlich. Zur Zeit arbeitet er als unabhängiger Digital-Effects-Supervisor, als Konsulent für Viacom International, als Designer kreativer Technologie für Post Perfect (New York Media Group) und entwirft eine Serie von Produktionstechnologien für unabhängige Computeranimatoren.

COMPUTER MUSIC

Jean-Baptiste Barrière (FR)

Jean-Baptiste Barrière hat Musik, Philosophie und Mathematische Logik studiert. Parallel zu seiner Tätigkeit als Komponist hat er eine Laufbahn beim IRCAM/Centre Georges Pompidou in Paris beschritten, wo er zunächst ab Jänner 1981 als Forscher an den Projekten Chant (Computersynthese von Gesangsstimmen) und Formes (Steuerung von Komposition und Synthese mittels Computer) tätig war. Zur gleichen Zeit assistierte er auch den Komponisten Morton Subotnick, Gerard Grisey, Jonathan Harvey und Harrison Birtwistle bei der Realisierung ihrer Stücke. 1984 bis 1987 leitete er die Musikforschungsabteilung am IRCAM, ab Oktober 1989 war er für die Ausbildungsabteilung verantwortlich, und ab 1993 war er Leiter für Produktion und Bildung. Derzeit ist er für ein Jahr vom IRCAM karenziert, um an der Sibelius-Akademie Computerkomposition zu unterrichten und gleichzeitig an verschiedenen kompositorischen Projekten zu arbeiten.

Jonty Harrison (UK)

Geb. 1952, studierte an der University of York und erwarb einen Dr.phil. aus Komposition. Er arbeitet am National Theater und der City University. 1980 trat er ins Music Department der University of Birmingham ein, wo er derzeit als Senior Lecturer und Leiter des Electroacoustic Music Studios und des BEAST (Birmingham Electro Acoustic Sound Theater) tätig ist. Er ist seit vielen Jahren Mitglied des Board of Sonic Arts Network, der staatlichen britischen Organisation für elektroakustische Musik.

Naut Humon (US)

Naut Humon ist Leiter, Dirigent und Aufführender für eigene und fremde Werke bei Sound Traffic Control, einem omniphonischen orchestralen „Dub Dashboard“­ Netzwerk, das klanglich-räumliche Objekte von Live-Instrumentalisten, Audio-Skulpturen und multiple DJ/VJ-Konfigurationen für RECOMBINANT Diffusion Jockey Summits neu mappt. Er fungiert auch als Produzent und künstlerischer Leiter der Asphodel/Sombient Labels zwischen San Francisco und New York.

Laetitia Sonami (FR)

Geb. 1957, studierte bei Joel Chadabe am Electronic Music Studio in Albany (New York) und bei Robert Ashley und David Behrman am Center for Contemporary Music am Mills College, Kalifornien, wo sie 1980 zum MFA aus Komposition graduierte. Seither entwickelt sie ihre eigenen Musikinstrumente für Live-Performances. Sie lebt in Oakland, Kalifornien.

Werner Vollert (DE)

Werner Vollert studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Publizistik an der FU Berlin. Als bildender Künstler wurde er 1986 mit dem Berliner Karl-Hofer-Preis für interdisziplinäre Kunst ausgezeichnet. Arbeiten von ihm gibt es in mehreren europäischen Museen. 1987 und 1988 war er für den amerikanischen Bally-Konzern als Flipper-Designer tätig. In Berlin gründete er 1988 die Gesellschaft für Kunst und Technologie, in deren Präsidium er bis heute ist. Als Ausstellungsmacher veranstaltete er mehrere beachtete Kunstausstellungen innerhalb der „Neue Medien“-Thematik. Von 1992 bis 1996 betrieb Vollert den Berliner Techno-Club „Bunker“. Mit der Bunker-CD-Serie veröffentlichte er mehrere Tonträger im ästhetischen Grenzbereich.

U19 | CYBERGENERATION

Sirikit M. Amann (AT)

Sirikit M. Amann studierte Politikwissenschaft, Theaterwissenschaft und Ökonomie in Österreich, Deutschland und den USA. Seit 1987 beim ÖKS – Österreichischer Kultur-Service beschäftigt und zuständig für Konzeptentwicklung und Durchführung von Multimediaprojekten an Schulen. Schulprojekte des ÖKS: 1994 „Computer und Spiele“ und 1995 „Speed“ (jeweils Ars Electronica Festival).

etoy.AGENT e04 (IT)

Die individuellen daten von etoy.AGENT e04 aus der zeit zwischen 1972-1992 stehen bis ins jahr 2032 unter verschluss der etoy.CORPORATION™. der in italien geborene etoy.AGENT e04 wurde am 1. januar 1992 von etoy rekrutiert und in ein etoy.SU RVIVALCAMP in die schweizer alpen eingeladen. dort wurden mit ihm und elf weiteren agenten eine serie von eignungs- und performance-tests durchgeführt. die erste generation der etoy.CREW wurde gezielt in extremsituationen versetzt und in der folge aufgrund technischer, ausbildungsspezifischer und kreativitätsorientierter kriterien zusammengestellt. nach einer 16-wöchigen spezial-ausbildung wurden sieben der elf agenten selektioniert. e04 bewältigte die an ihn gestellten anforderungen glänzend und zeichnete sich durch intellektuelle und sportliche höchstleistungen aus.

Günter Hupfer (AT)

Günter Hupfer wurde zum Lehrer ausgebildet und unterrichtete an Hauptschulen Deutsch und Geschichte sowie an der Pädagogischen Akademie in Linz Informatik. Verfaßte mehrere Artikel und Bücher zum Thema „Einsatz des Computers in der Schule“. Als frei beruflicher Berater arbeitete er für Microsoft Deutschland und baute für Microsoft Österreich eine umfangreiche Trainingsabteilung auf. Als Marketing-Manager von Microsoft Österreich brachte er Windows 95 auf den Markt. 1996 wechselte er zum Ars Electronica Center Linz, dessen Aufbau er didaktisch betreute. Derzeit arbeitet Günter Hupfer als Lehrer an einer Spezialhauptschule für Informatik und als freier PR-Berater und Marketingconsultant.

Norman Filz (AT)

Nach der Pflichtschule Friseurausbildung, daneben Schlagzeuger (u.a. bei Marty Brem, Yacuzzi und Die vergifteten Pfeile), Taxilenker, Masseur und Heilbademeister, Taxiunternehmer, Texter in PR-Agentur, Liebesromanverfasser beim Jugendmagazin Music Man, Teilnehmer an zwei Operettentournee-Produktionen. Seit Herbst 1993 bei der österreichischen Jugend- und Musikzeitschrift RENNBAHN EXPRESS. Initiator der Wienerlied-Rock-Band „NoNaNed“ und des Dancefloorprojekts ZEN. Daneben Auftritte mit Franz Schuberts Die Winterreise.

Stefan Sagmeister (AT)

Stefan Sagmeister schloß 1986 die Hochschule für Angewandte Kunst in Wien ab und studierte anschließend mit einem Fulbright-Stipendium am Pratt Institute in New York. Nach Aufenthalten als Creative Director bei Leo Burnett in Hongkong und M&Co. in New York eröffnete er sein eigenes Studio Sagmeister Inc. in New York. Er gestaltet CD-Verpackungen und Graphics für die Rolling Stones, David Byrne, Lou Reed, Aerosmith und Pat Metheny.