Schon seit Mitte der 1980er Jahre beschäftigt sich die in Deutschland ansässige Softwarefirma MAXON mit der Entwicklung von 3-D-Grafik-Tools. „Cinema 4D“ ist eines davon. In Zusammenarbeit mit MAXON werden beim Ars Electronica Animation Festival im September 2016 ausgezeichnete Computeranimationen präsentiert.
Am Samstag 23.4. und Sonntag 24.4.2016 drehte sich beim Deep-Space-Wochenende im Ars Electronica Center alles ums Radfahren in seinen verschiedenen Ausprägungen: Vom Trial-Biken über eine Hochzeitsreise mit dem Fahrrad bis hin zum Bike-Trip auf den Kapverdischen Inseln. Dominik Raab, einer der großen internationalen Profis der Trial-Bike-Szene und federführender Mitorganisator dieses Deep-Space-Wochenendes, hat mit uns darüber…
Nanopartikel stecken in vielen Lebensmitteln um deren Fließeigenschaften, Farbe und Haltbarkeit zu verbessern und werden von der Forschung als zumindest bedenklich eingestuft. Dagegen werden Nanoroboter in der Krebszellenforschung als Heilsbringer eingesetzt. Nun haben Jakob und Lea Illera im Zuge Ihrer SPARKS Residency den medizinischen Nutzgedanken weiter gesponnen, Nanoroboter als Botenstoffe für Appetitblocker auf ungesundes Essen…
Die „Flüchtlingskrise“ unter Freunden in „sozialen“ Medien wie Facebook: Hier verbreiten sich Vorurteile und abstumpfende Worte, Empathie und Schein zugleich. ORF-Journalist Simon Hadler hat mit uns über den öffentlichen Diskurs rund um die Themen Flucht und Asyl gesprochen. Am DO 14.4.2016, 20:00, ist er bei Deep Space LIVE im Ars Electronica Center Linz zu Gast.
20 internationale ExpertInnen sind von 7. bis 10. April 2016 nach Linz gekommen, um in vier Kategorien das jeweils beste Medienkunstwerk zu wählen und mit einer Goldenen Nica auszuzeichnen. Wir haben die vier Jurys an diesem produktiven verlängerten Wochenende begleitet.
Mit der zweiten SPARKS-Residency-Gewinnerin Lucy Mc Rae, kam eine Vertreterin des Science-Fiction-Genres für einen Filmdreh nach Linz. Anders als Anouk Wipprecht’s Annäherung an das Thema „Responsible Research and Innovation“ in Form eines Wearables, ist bei der australischen Körper-Architektin nicht nur die Form, sondern auch der Inhalt der künstlerischen Auseinandersetzung ein komplett anderer.
Virtuell und gemeinsam als Gruppe bedeutende Kulturstätten besuchen – dank den 3-D-Inhalten von CyArk ist dies im Deep Space 8K des Ars Electronica Center schon heute möglich. Elizabeth Lee, Vizepräsidentin der internationalen Non-Profit-Organisation, sprach mit uns über die Möglichkeiten, die damit offenstehen, und stellte das Vorhaben von CyArk genauer vor, kulturelles Erbe aus aller Welt…
Die Vorstellung, dass durch unser Online-Verhalten Industriemanager und Regierungsbehörden ein genaues Bild von uns bekommen, ist beängstigend – aber in Wirklichkeit wissen sie weniger als die Allgemeinheit denkt. Den Beweis traten Mark Shepard, Julian Oliver und Moritz Stefaner mit ihrem Projekt „False Positive“ im Rahmen des nun auslaufenden EU-Projekts „Connecting Cities“ und beim letztjährigen Ars…
Mit dem letztjährigen Thema des EU-Projekts „Connecting Cities“, war das Augenmerks darauf gerichtet das Unsichtbare sichtbar zu machen. Während des Ars Electronica Festivals 2015 wurde das Motto “In/Visible City“ von den beiden Künstlern Tamer Aslan and Onur Sönmez in Form der Medieninstallation „Flame“ eindrucksvoll umgesetzt. Ein Nachglühen der zugrunde liegenden (immer noch) brandaktuellen Thematik gibt…
Als Geburtsstadt der Ars Electronica spielt Linz seit Jahrzehnten eine weltweite Vorreiterrolle im Schnittbereich von neuer Technologie, Kunst und Gesellschaft. Am 1. Dezember 2014 wurden die Pionierleistungen der oberösterreichischen Hauptstadt mit der Aufnahme in das renommierte Creative Cities Netzwerk der UNESCO belohnt. Seither darf Linz den Titel „UNESCO City of Media Arts“ tragen und kann…
Seit 16.3.2016 können im Ars Electronica Center die Arbeiten von vier Linzer KunststudentInnen des Studienzweigs „Zeitbasierte und Interaktive Medien” im Rahmen der Ausstellung „TIME OUT .05“ bewundert werden. Mit dabei sind auch Elisabeth Prast und Fabian Erblehner.
Ist es notwendig, dass wir zum Schutz unserer Sicherheit die Privatsphäre komplett an den Nagel hängen und sämtliche Informationen über uns an staatliche Stellen weiterleiten? William Binney, der ehemalige technische Direktor des US-Geheimdienstes NSA, skizziert eine mögliche Alternative und warnt vor dem Gebrauch von sozialen Medien und Clouds.
Am MI 16.3.2016, 18:30 eröffnet im Ars Electronica Center „TIME OUT .05“. Einer der Studierenden, der seine Arbeit im Ars Electronica Center im Rahmen dieser Ausstellungsreihe präsentiert, ist Benedikt Reiter.
Die bekannte Fashion-Tech-Designerin hat die kommunikativen Aspekte ihrer Kleidung nun in ein Headset integriert, das die Form eines Einhorns hat. Während ihres Aufenthalts am Futurelab hat sie in Zusammenarbeit mit einem Team aus NeurowissenschaftlerInnen und ExpertInnen ein Accessoire kreiert, das die Beobachtungen der Trägerin oder des Trägers mittels EEG erfasst.
Mit ihrem Konzept haben sie die Jury schließlich überzeugt. Das KünstlerInnenkollektiv Quadrature wird im Rahmen des „European Digital Art & Science Network“ mehrere Wochen beim European Southern Observatory (ESO) in Chile und im Ars Electronica Futurelab verbringen – und das Ergebnis beim Ars Electronica Festival 2016 präsentieren.
Am MI 16.3.2016, 18:30 startet die Ausstellungsreihe „TIME OUT“ bereits in die fünfte Runde! In Zusammenarbeit mit der Kunstuniversität Linz zeigt das Ars Electronica Center aktuelle Medienkunstprojekte des Studiengangs „Zeitbasierte und Interaktive Medien“. Einer der vier teilnehmenden StudentInnen von TIME OUT .05 ist Thomas Schwarz.
Was ist eigentlich interaktiv? Wir berühren etwas und erleben dann die Folge davon? Oder entsteht Interaktivität schon beim Betrachten eines Bildes? Victoria Vesna ist Jurorin des Prix Ars Electronica 2016 – sie hat mit uns über die Definition interaktiver Kunst gesprochen und etwas mehr daüber erzählt, was sie vom Medienkünstler Roy Ascott gelernt hat.
Spätestens seit dem ersten eigenen Facebook-Account wissen viele von uns, welche Vor- und Nachteile das digitale Zusammenleben mit sich bringt. Marleen Stikker gründete bereits 1994 eine erste „Digitale Stadt“ und wird nun als Jurorin des Prix Ars Electronica gemeinsam mit vier weiteren KollegInnen aktuelle Projekte der Kategorie „Digital Communities“ bewerten.
Man muss wissen, wie man den Geschmack ausbalanciert. Mari-Liis Rebane, Jurorin des Prix Ars Electronica 2016 in der Kategorie „Computer Animation / Film / VFX“, sprach mit uns über die Zutaten, die es aus ihrer Sicht für eine sehenswerte Animation braucht.
Noch bis zum 13. März 2016 sucht die Europäische Kommission gemeinsam mit Ars Electronica nach innovativen Projekten aus Wissenschaft, Technologie und Kunst. Alexander Mankowsky, Zukunftsforscher der Daimler AG, ist Teil der STARTS-Jury und sprach mit uns über die zukunftsweisende Rolle der Kunst und die Rahmenbedingungen für ein innovatives Europa.
Mit mehreren Teleskopgiganten blickt das europäische Forschungsinstitut ESO von Chile aus jede Nacht tief in die unbekannten Weiten des Universums. Fernando Comerón, Repräsentant der ESO-Vertretung in Chile, sprach mit uns über die Möglichkeiten, wie sich Kunst und Wissenschaft an diesen Orten gegenseitig inspirieren und was es auf sich hat mit dem neunten Planeten in unserem…
Mit der Visualisierungssoftware „Uniview“ erleben BesucherInnen im Deep Space des Ars Electronica Center interaktive Flüge in 3-D durch das gesamte bekannte Universum in atemberaubenden Bildern und erfahren dabei die Dimensionen des Weltalls wie nie zuvor.
Legendäre Konzertorte wie die Disney Hall der L.A. Philharmonie sind bekannt für ihre zukunftsweisenden Events. Passenderweise wurde das Ars Electronica Futurelab für drei Abende von 12. bis 14. Februar zur Visualisierung von „Mother Goose“, dem bekannten Märchenzyklus von Maurice Ravel, nach Los Angeles eingeladen.
Wer kürt die PreisträgerInnen der Goldenen Nica beim Prix Ars Electronica 2016? Wir stellen die internationale Jury vor, die sich in wenigen Wochen bei ihrem Treffen in Linz darüber Gedanken machen wird.
Zwei Mal 20.000 Euro für innovative Projekte zwischen Wissenschaft, Technologie und Kunst! Was hat es mit diesem prestigeträchtigen Wettbewerb auf sich und welche Gedanken macht sich die Europäische Kommission über die zunehmende Digitalisierung der Welt? Wir haben mit dem Initiator des STARTS-Programms, Ralph Dum, gesprochen.
Tropen- und Reisemediziner Prof. DDr. Martin Haditsch spricht über seinen gemeinsamen Vortrag mit Prof. Dr. Franz Fellner bei Deep Space LIVE: Anatomie für alle – Reisemedizin am DO 11.2.2016, 20:00.