März 2021: Lieferung bis über die Bordsteinkante

Home Delivery Services, Credit: Ars Electronica / Robert Bauernhansl

Ob für Schulen, Universitäten, Unternehmen, öffentliche Organisationen oder Künstler*innen und Kultureinrichtungen: Mit den neuen „Ars Electronica Home Delivery Services“ rollten wir unsere breite Angebotspalette an Online-Workshops und -Themenführungen ein weiteres Stück aus.

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Neue Angebote für Schüler*innen und Lehrer*innen

Unser erweitertes, digitales Schulprogramm richtete sich mit einer ganzen Reihe neuer virtueller und interaktiver Programme an alle Schultypen und Schulstufen. Mit dabei waren Themen wie Künstliche Intelligenz und auch der Planet Erde: Wo können uns Systeme mit Künstlicher Intelligenz wertvolle Dienste leisten und wo ist es eher problematisch, diese einzusetzen? Wie kann uns Technologie helfen, mehr über den Zustand unseres Blauen Planeten zu erfahren und was können wir daraus ableiten?

In seiner Rolle als österreichweites „European Space Education Ressource Office” der ESA (aka ESERO Austria) lieferte das Ars Electronica Center weitere spannende Online-Workshops und auch Wettbewerbe, um die Faszination des Universums ein weiteres Stück in das Klassenzimmer zu beamen oder auf dem Home-Schooling-Bildschirm einzufangen.

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Weitere Preisgelder beim Prix Ars Electronica

Mitte März war auch heuer wieder die Deadline für die Einreichungen zum seit 1987 jährlich ausgeschriebenen Prix Ars Electronica, dem traditionsreichsten und wichtigsten Wettbewerb der weltweiten Medienkunstszene. Die Pandemie hat es den Künstler*innen auf dieser Welt nicht leicht gemacht, ihre Projekte weiter zu verfolgen und fertigzustellen. Mit der Erweiterung der Preisgelder beim Prix Ars Electronica 2021 haben wir versucht, dieser teils dramatischen Situation etwas gegenzusteuern.

„Open Calls versprechen einerseits Preisgelder und eröffnen andererseits Zugang zu den so raren Bühnen. Wir haben uns deshalb kurzfristig entschlossen, den Prix Ars Electronica noch höher zu dotieren und zusätzlich zu den 10.000 Euro für die Goldene Nica weitere 3.000 Euro für insgesamt sechs „Awards of Distinction“ auszubezahlen.“

Gerfried Stocker, künstlerischer Leiter der Ars Electronica

Auf der Suche nach Young Creatives und Young Professionals

Neben den Kategorien „Computer Animation“, „Artificial Intelligence & Life Art“ und „Digital Musics & Sound Art“ richteten wir uns mit „u19 – create your world“ an die vielen jungen und kreativen Talente hier in Österreich. Sie hatten in diesem Jahr auch mit vielen Umstellungen zu kämpfen – so gut es digitale Medien möglich machten, aus der Ferne weiterhin „in der Schule“ zu bleiben, so zäh und schwierig war es auch, mit gleichaltrigen Klassenfreund*innen trotz Home Schooling in Kontakt zu bleiben und gemeinsam Projekte umzusetzen.

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Viele weitere Wettbewerbe: Isao Tomita, Ars Electronica Award for Digital Humanity und STARTS Prize

Weiters gab es heuer auch drei zusätzliche Wettbewerbe, deren Einreichfrist ebenfalls im März endete. In Gedenken an den japanischen Musikpionier Isao Tomita waren mit dem gleichnamigen Spezialpreis zusätzlich 5.000 Euro ausgeschrieben. Gemeinsam mit dem Österreichischen Außenministerium wurden beim „Ars Electronica Award for Digital Humanity“ weitere 10.000 Euro in Aussicht gestellt. Im Juni 2021 gaben wir schließlich alle Preisträger*innen bei einer Pressekonferenz bekannt.

Jeweils 20.000 Euro erhielten schließlich die beiden Gewinner*innenprojekte des STARTS Prize der Europäischen Union, den wir gemeinsam mit anderen europäischen Kulturinstitutionen ausrichteten. Die STARTS-Initiative ist mittlerweile zu einem kleinen „Universum“ angewachsen, das wir am Ars Electronica Blog auch genauer unter die Lupe nahmen.

Ein Spektrum von 33 Millionen Bildpunkten

Das Ultra-High-Definition Format bei einem Seitenverhältnis von 16:9 lässt eine unvorstellbar hohe Zahl an Pixeln zu. Über 33 Millionen quadratische Bildpunkte sind das, die sich je nach Bildwiederholrate zum Beispiel 60 Mal in der Sekunde in ihrer Farbe und Helligkeit verändern können. Schon seit 2018 beschäftigten sich NHK, Japans größte öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt, und das Ars Electronica Futurelab mit den neuen Möglichkeiten dieser visuellen Technologie. 2021 gaben die Projektpartner einen Einblick in den aktuellen Stand ihrer Zusammenarbeit, sprachen mit Künstler*innen über den Einsatz von 8K und eröffneten in Tokio dazu die Ausstellung „Resonant Media – Possibilities of 8K Visualization“.

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Wissenserweiterung im Deep Space 8K

Bei der Zusammenarbeit mit NHK ist auch eine Produktion entstanden, die seitdem im Deep Space 8K des Ars Electronica Center zu sehen ist: „Beyond the Frame – Living Numbers“ veranschaulicht auf spielerische Weise die vielen Vergleiche zu Lebewesen auf dieser Welt.

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Eine andere Form der Wissenserweiterung war einmal mehr eine weitere Ausgabe von „Deep Space LIVE“, die dankenswerterweise von der Linz AG unterstützt und über „Ars Electronica Home Delivery“ live ins Web übertragen wurde. Jens Meier vom Linzer Kepler Universitätsklinikum präsentierte, wie und wo Künstliche Intelligenz mittlerweile in der Medizin zum Einsatz kommt.

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Mit Musikbegleitung Richtung Wiedereröffnung

Bevor das Ars Electronica Center nach vielen Wochen Schließzeit mit Beginn der Osterferien wieder seine Türen öffnete, erfreute uns das Klavierduo Maki Namekawa und Dennis Russell Davies sowie der Visualisierungskünstler Cori O‘Lan mit weiteren Ausgaben ihrer Live-Konzertreihe. Werke von Franz Schubert standen genau so am Programm wie Philip Glass, Claude Debussy und Wolfgang Amadeus Mozart.

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Wie es im April 2021 und in den anderen Monaten dieses Jahres weiterging, erfährt ihr in unserer Playlist zum Jahresrückblick 2021!