Juni 2021: Preise, Ausstellungen, Konzerte

, Ars Electronica Center in rainbow colours due to linzpride 2021, Credit: Robert Bauernhansl

ESERO Austria und die VEGA Sternwarte Haus der Natur in Salzburg bieten gleich zu Junibeginn die außergewöhnliche Gelegenheit, live mit einem Astronauten auf der Internationalen Raumstation ISS zu sprechen. Für dieses Gespräch haben Lehrer*innen mit ihren Schüler*innen aus Frankreich und Estland Fragen vorbereitet, die sich um das Thema Nachhaltigkeit in der Raumfahrt drehen und die bei diesem sogenannten In-Flight-Call mit dem französischen Astronauten Thomas Pesquet diskutiert werden.

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Zum Thema Nachhaltigkeit in der Raumfahrt haben wir eine ganze YouTube-Playlist zusammengestellt.

Es geht direkt weiter mit den außergewöhnlichen Veranstaltungen – diesmal mit einem Konzert von Elektro Guzzi im Deep Space. Seit mehr als zehn Jahren spielen sie ihre einzigartige Art hypnotischer Tanzmusik auf Festivals und in Clubs auf der ganzen Welt. Anlässlich ihres neuen Albums TRIP, dessen Veröffentlichung für Herbst 2020 geplant war und wegen COVID-19 verschoben werden musste, findet die Band nun den Weg in den Deep Space zu einem ganz besonderen Konzert. Visuals von Eyup Kuş.

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Die Arbeit in und an der Zukunft

Mit einer neuen Ausstellung widmen sich die Arbeiterkammer OÖ und Ars Electronica deshalb der Frage, wie „Die Arbeit in und an der Zukunft“ aussehen könnte. Die Schau legt den Fokus auf brisante Themencluster wie „Arbeit und digitale Transformation“, „Kooperatives Arbeiten: von Menschen und Maschinen“, die „Tools der Zukunft“ oder „Humanizing Technology“ und beinhaltet zahlreiche Kunstwerke und Forschungsprojekte. Die Erzählstränge der Ausstellung führen quer durchs Haus, vorbei an interaktiven Installationen und den Labs des Ars Electronica Center. Im Mittelpunkt steht dabei nie das Leistungsvermögen neuer Technologien, sondern ihr Potenzial für unsere gesellschaftliche Weiterentwicklung.

Spezielle Ansichten

Fernab des eigenen Museums, nämlich im Headquarter der ESRIN in Frascati, wird die neue Ausstellung „Memorabilia“ eröffnet, wo die Bandbreite an Aktivitäten der ESA (European Space Agency) zu bestaunen ist. Ars Electronica Solutions hat dazu mehrere wesentliche Teile der Ausstellung beigetragen, darunter eine holographische Darstellung von ESA Satelliten mit ihren wunderbaren visuellen Ergebnissen und eine interaktive Vitrine, wo ein Teil eines Satelliten individuell erforscht werden kann.

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Einen ganz besonderen Einblick in DAS Wahrzeichen von Wien – den Stephansdom – gewährt die mehrteilige Serie „Deep Space LIVE: Stephansdom 3D – Geschichte und Geschichten“. Es geht per 3D-Flug durch das Gebäude, die Geschichte des Bauwerks und viele Geschichten rundherum.

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And the Prizes go to…

Jedes Jahr im Juni werden die Gewinner*innen des Prix Ars Electronica und des STARTS Prize der Europäischen Kommission vergeben. Zudem wurde erstmals der Award for Digital Humanity vergeben.

Die Goldenen Nicas des Prix Ars Electronica 2021 gehen in der Kategorie „Digital Musics & Sound Art“ an Alexander Schubert aus Deutschland, in der Kategorie „Computer Animation“ an Guangli Liu aus China und in der Kategorie „Artificial Intelligence & Life Art“ an das internationale Künstler*innenkollektiv „Forensic Architecture“. In der Kategorie „u19 – create your world“ dürfen sich die Wiener Schüler Felix Senk, Emil Steixner und Max-Jakob Beer (alle AT) über die „Goldene Nica“ freuen. Den ersten „Isao Tomita Special Prize“ erhalten Khyam Allami aus Großbritannien und das Kollektiv „Counterpoint“, der „Ars Electronica Award for Digital Humanity“ geht an Climate Action Tech (EU/Global).

Beim STARTS Prize geht der diesjährige GRAND PRIZE FOR ARTISTIC EXPLORATION an die Architekti*innen der „Territorial Agency” für ihr herausragendes Projekt „Oceans in Transformation“. Der GRAND PRIZE FOR INNOVATIVE COLLABORATION wird den in Barcelona lebenden und arbeitenden Designer*innen Anastasia Pistofidou, Marion Real and „The Remixers at Fab Lab Barcelona“, IaaC (INT) für ihr wegweisendes Projekt „Remix el Barrio, Food Waste Biomaterial Makers“ zuerkannt.

Währenddessen setzt das Ars Electronica Futurelab seine Jubiläumsreihe anlässlich des 25-jährigen Bestehens mit Episode 3: Creative (Artificial) Intelligence fort. Mit der Frage „Kann künstliche Intelligenz kreativ sein?” begibt sich Künstler und Key Researcher Ali Nikrang in Creative (Artificial) Intelligence auf die Spuren der jüngsten Forschung zum Thema künstliche Intelligenz und Kreativität. In dieser dritten Episode aus der Anniversary-Serie, kommentiert er einen kontrovers diskutierten Hype und untersucht die Methoden der kreativen Kollaboration zwischen Mensch und Maschine. Er durchleuchtet das kreative Potenzial von Algorithmen und zeigt überraschende Möglichkeiten der konstruktiven Zusammenarbeit mit dem*der User*in auf.

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MAMMA FATALE ist ein Gefühl, ein Erlebnis. Das Kollektiv lebt voller Energie und Hingabe für den Moment. Zelebriert wird groovige und tanzbare Musik, sprühend glühend, glitzernd beflügelt. Die siebenköpfige Band erschafft Eigenkreationen im Genre Avantgarde-Pop/Jazz und schöpft aus der Diversität, die eine Band dieser Größe mit sich bringt.

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Das Publikum bedankt sich ganz herzlich!

Sehr umtriebig ist Ars Electronica Solutions im Juni, hatte sie doch auch beim neuen Mitmach-Museum NAWAREUM die Hände im Spiel. Entwickelt wurden zwei Spieltische, die Energieversorgung durch erneuerbare Energien und nachwachsende Rohstoffe interaktiv, strategisch und spielerisch erfahrbar machen.

Deep Space LIVE powered by Linz AG

Wie es weitergeht, erfahrt ihr in unserer Playlist zum Jahresrückblick 2021!