Das neue Ars Electronica Center hatte 2009 nicht nur an Ausstellungsfläche und urbaner Sichtbarkeit gewonnen, sondern auch die Chance genutzt, sich völlig neu zu erfinden.
Erst kürzlich haben Joe Davis und Sarah Khan 2.417 Quintillionen Engel auf einem Stecknadelkopf gespeichert. Grund genug, um mit dem BioArt-Pionier über die Verbindung von Kunst und Wissenschaft zu sprechen.
1980 eröffnete Klaus Schulze, ein Pionier der elektronischen Musik, die Ars Electronica mit einem Konzert aus live eingespielten Sounds des Linzer Stahlwerks voestalpine.
Der Astronom Peter Habison gibt einen Einblick in die Europäische Südsternwarte (ESO) in Chile – das produktivste astronomische Observatorium der Welt.
Nur wenige Meter über dem Foyer des Ars Electronica Center schwebte Humphrey, eine Installation die ein ganz besonderes Erlebnis versprach, das mit einem zutiefst menschlichen Wunsch verbunden war.
Eingebettet in ein technisches, symbolisches und metaphysisches Universum, tauchte die audiovisuelle Performance [ˈdaːzaɪn] der Medienkünstler Arno Deutschbauer und Micha Elias Pichlkastner alias „Sective“ den vollbesetzten Deep Space 8K in eine geladene Atmosphäre.
Der Posaunist Werner Puntigam, Gitarrist Beat Keller und der Schlagwerker Georg Wilbertz haben sich im Ars Electronica Center zusammengefunden, um ihre frei improvisierten kammermusikalische Miniaturen zu präsentieren.
Auch für das jüngste Digitalisierungsprojekt, ein gotisches Grabmal aus der Stiftskirche von Wilhering, nutzten Forscher aus dem Ars Electronica Futurelab erfolgreich das berührungslose Verfahren der Photogrammetrie.
Der Telegarden war eine Kunstinstallation, die es Internetnutzer*innen ermöglichte, einen Garten von der Ferne aus zu bepflanzen, zu gießen und den Fortschritt der Setzlinge zu überwachen.
Eine akustische, visuelle und digitale Interpretation von Javier Alvarez‘s „Temazcal“ für Maracas von Perkussionskünstler Elliott Gaston-Ross zu Live-Visualisierungen von Florian Berger.
Mit seinen großflächigen Visualisierungen und Animationen erweckt der Medienkünstler Refik Anadol unbegreifliche Zahlen und Messdaten zum Leben und bringt sie in die physische Welt zurück.
Schon oft hat man versucht, Musik in Worte zu fassen. Doch was passiert, wenn man eine Folge von Buchstaben mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz in Musik übersetzt?
Halsey Burgund und Francesca Panetta haben die vorgefertigte Trauerrede für den US-Präsidenten Nixon im Archiv entdeckt und sie täuschend echt nachgebaut.
Anlässlich der Nachricht über das Ableben von Linz09-Intendant Martin Heller reisen wir zurück ins Kulturhauptstadtjahr 2009 und werfen einen Blick auf das Projekt „80+1 – Eine Weltreise“.
Das mächtige Werkzeug „Künstliche Intelligenz“ hält immer mehr Einzug in die Medienkunst. Drei Künstler*innen erzählen davon, wie sie KI einsetzen und wo sie ihre Rolle als Künstler*innen dabei sehen.
Wie kann ein weltumspannendes Kommunikationswerkzeug wie das Internet helfen, um noch mehr Menschen für ein gemeinsames Handeln gegen den Klimawandel zu bewegen?
Wenn es darum geht, sich Größen im Universum vorzustellen, stoßen wir schnell an unsere Grenzen. Das soll uns aber nicht davon abhalten, es nicht zu versuchen.
33 Jahre nach der allerersten Linzer Klangwolke im Jahr 1979, welche den Beginn des Ars Electronica Festivals markierte, bekam Ars Electronica die Chance, die Klangwolke 2012 zu gestalten.
In unserer Serie „Throwback“ geben wir einen Rückblick auf vergangene Veranstaltungen, Ausstellungen, Installationen und weitere spannende Ereignisse aus dem Universum der Ars Electronica seit 1979.
In dieser Videotour durch die Ausstellung „Alchemists of the Future“ nimmt Sie Hideaki Ogawa mit auf eine ungewöhnliche Reise in die Zukunft.
KI, Vorurteile, (Ab)Hörinfrastrukturen und Kunst: Laura Welzenbach, Head of Ars Electronica Export, blickt auf das erste Jahr der ArtScience Residency zurück, die von der Art Collection Deutsche Telekom ermöglicht wurde.
An seinem Jubiläum am 9. September feierte das Ars Electronica Futurelab die Visionär*innen des Labors. Mit Talks und Diskussionen, Guided Tours und Performances – und vielen neuen Ideen für die Zukunft.