Roel Heremans: The NeuroRight Arcades

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Die Zusammenarbeit mit Künstler*innen und Forscher*innen aus aller Welt dient dem Ars Electronica Futurelab immer wieder als Anstoß, sich mit neuen Themen und Standpunkten zu befassen. In diesem Jahr ist der flämische Künstler Roel Heremans zu Gast im Linzer Zukunftslabor. Sein transdisziplinärer künstlerischer Ansatz kombiniert Klang, komponierte Selbstbeobachtung und Neurofeedback. Im Zuge seiner Residency arbeitet er zusammen mit seinem Team an einem Projekt, das sich mit den fünf „NeuroRights”, als soziale und ethische Rahmenbedingungen für Innovationen in unserer Gesellschaft, befasst.

The NeuroRight Arcades besteht aus fünf interaktiven Installationen, welche die „Neurorechte” geistige Privatsphäre, persönliche Identität, Willensfreiheit, gleichberechtigter Zugang zu geistiger Augmentation und Schutz vor algorithmischen Verzerrungen für die Teilnehmer*innen greifbar machen sollen. Vor einer speziell angefertigten Arcade-Maschine tragen sie BCI-Kopfhörer und werden durch eine ästhetische Erfahrung geführt, die ihren mentalen Zustand in Echtzeit transparent und formbar macht. Durch die so hervorgerufenen viszeralen, also unwillkürlichen Körperreaktionen möchte The NeuroRight Arcades den Nutzer*innen ihr eigenes Bedürfnis nach „NeuroRights” wahrnehmbar machen. Die Nutzer*innen sollen sich auf diese Weise auf eine Welt vorbereiten, in der Neuro-Wearables und BCIs (Brain-Computer-Interfaces) allgegenwärtig sein werden.

Auch ihr könnt hier ein neues Bewusstsein für eure „Neurorechte” entwickeln, um euch für die Zukunft zu wappnen. Lasst euch mit The NeuroRight Arcades in der Themenausstellung „STUDIO(dys)TOPIA – at the Peak of Humankind“ beim Ars Electronica Festival 2022 in eine erweiterte Wahrnehmungswelt führen.

Dieses Projekt wird vom flämischen Ministerium für Kultur, Jugend und Medien finanziert.

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