Unter dem Motto „GET INSPIRED – Zukunftsprojekte zwischen Kunst, Technologie und Wissenschaft“ rückte Ars Electronica am 9. Mai 2017 gemeinsam mit der Jungen Wirtschaft Linz eine ganze Reihe von innovativen Projekten aus Linz und Oberösterreich ins Rampenlicht. Blicken Sie mit uns zurück auf einen inspirierenden Abend.
Die GewinnerInnen des diesjährigen STARTS Prize kommen aus Japan und der Schweiz. Für ihr Projekt „I’m Humanity“ erhält Etsuko Yakushimaru den Grand Prize für Artistic Exploration, der Grand Prize für Innovative Collaboration geht an Gramazio Kohler Research der ETH Zürich und das Self-Assembly Lab am MIT für ihre Installation „Rock Print“.
Yen Tzu Chang (TW) ist die Gewinnerin der gemeinsamen Artist-Residency STEAM imaging des Fraunhofer-Instituts für Bildgestützte Medizin MEVIS und Ars Electronica. Die taiwanesische Medienkünstlerin erhält damit die einmalige Gelegenheit, eng mit den ForscherInnen im Institut zusammenzuarbeiten.
Medienkunst und ganz besonders „Hybrid Art“ – eine Kategorie des Prix Ars Electronica – stützen sich auf hybride und transdisziplinäre Projekte und Zugänge. Im Interview erzählt uns die Jurorin Ghalia Elsrakbi, was sie unter dem Begriff „Hybrid Art“ versteht und welche Rolle die Kunst im Jahr 2017 spielen kann.
Roboterforschung und -entwicklung ist im 21. Jahrhundert immer noch Männersache. Anlässlich des Weltfrauentags haben wir darüber mit Martina Mara vom Ars Electronica Futurelab gesprochen. Sie ist Medienpsychologin und leitet dort den Forschungsbereich RoboPsychology.
Mit ihrer Animation „Symphony no. 42“ schaffte es Réka Bucsi bei den 87sten Academy Awards bis in die engere Wahl. Im April ist sie eine der JurorInnen, die sich auf die Suche nach der Goldenen Nica des Prix Ars Electronica 2017 begeben.
Bereits im September 2016 hat Ars Electronica eine eigene Online-Datenbank für Frauen in der Medienkunst ins Leben gerufen. Ab sofort ist es möglich bei „Women in Media Arts“ selbst Daten über Künstlerinnen einzutragen und zu ändern. Die Projektverantwortliche Florina Costamoling stellt uns die Datenbank, die sich unter anderem an KuratorInnen und KünstlerInnen richtet, kurz vor.
Der künstlerische Leiter des Centre for Fine Arts (BOZAR) spricht im Interview über die Rolle der KünstlerInnen in der heutigen Zeit, dass Kunst auch außerhalb von Gemälderahmen geschieht und wie wichtig es ist, Disziplinen miteinander zu verbinden.
Bereits zum 30. Mal geht der Prix Ars Electronica in Folge in die nächste Runde! Vier Goldene Nicas und Preisgelder von bis zu 10.000 Euro je Kategorie warten auf die besten MedienkünstlerInnen des Jahres. Aber wie sieht es eigentlich mit der Verteilung von Frauen und Männern beim Prix Ars Electronica aus? Wir haben dazu mit…
Mit seinen magischen Landschaften und melancholischen Bildwelten zählt der 1894 in Linz geborene Künstler Klemens Brosch zu den herausragendsten Zeichnern Österreichs des 20. Jahrhunderts. Im Deep Space werden seine kleinformatigen Zeichnungen nun ganz groß präsentiert.
Der Ausstellungsraum im Ars Electronica Center beherbergt eine große Ansammlung herausfordernder Kunst. Kürzlich diente er als Inspirationsquelle für einige der wichtigsten japanischen Firmen.
Selbst wenn die Signale des Schiaparelli-Test-Landers an diesem Abend ausgeblieben sind, war es doch eine sehr spannende Zeit, die entscheidenden Schritte der Mission zum Mars vom ESA-Kontrollzentrum in Darmstadt aus gemeinsam mit den WissenschaftlerInnen und der Künstlerin Aoife Van Linden Tol mitzuverfolgen. Wir haben ein paar Impressionen dieser Reise zusammengestellt.
Es ist bereits das dritte Mal, dass der Future Innovation Summit (FIS) im Rahmen des Ars Electronica Festival stattfindet. Das Format des kollektiven Brainstormings mitten im Festivalgeschehen ist in der Zwischenzeit gewachsen und hat sich zu einem neuen Modell entwickelt, um gemeinsam mit kreativen Diskussionen in die Zukunft zu blicken.
Aoife van Linden Tol gibt gedruckten Objekten, die früher einmal emotionalen Wert besaßen, einen Neuanfang. In ihrer Performance „Second Story“ sprengt sie alte Fotos, Pässe, Liebesbriefe und mehr mit kontrollierten Explosionen in die Luft. Wie der erste Sprengtest aussah, was uns bei der Performance im September erwartet und wie Sie selbst Objekte zur Sprengung einsenden…
Die Geschichte Chinas ist mächtig und voll von bis heute überlieferten Erzählungen und Traditionen. Wie gehen die Studierenden der Tsinghua-Universität mit diesem imposanten kulturellen Erbe um, wenn sie sich dem Thema Medienkunst nähern? Prof. Wang von der Akademie für Kunst und Design stellt im Interview sein Institut vor, zeitgleich präsentieren wir einen ersten Auszug der…
Beim Ars Electronica Festival 2016 „RADICAL ATOMS – and the alchemists of our time“ dreht sich alles um die AlchemistInnen unserer Zeit – aber wer sind diese eigentlich? In der Ausstellung zum Thema finden wir sie: KünstlerInnen, WissenschaftlerInnen, AktivistInnen und UnternehmerInnen, die mit unorthodoxen Zugängen und inspirierenden Projekten an unserer Zukunft basteln. Zwölf von ihnen…
Es sind heftige Explosionen, die die Künstlerin Aoife Van Linden Tol besonders faszinieren. Im Rahmen der art&science-Residency erhält sie die Möglichkeit, die ESA sowie das Ars Electronica Futurelab zu besuchen, um dabei ausreichend Inspiration für ihr nächstes Projekt zu sammeln. Im Interview spricht sie unter anderem darüber, dass Explosionen weit mehr in sich tragen als…
Als Designerin, Künstlerin und Programmiererin erforscht Lauren McCarthy die Strukturen und Systeme sozialer Interaktion, Identität als auch Selbstdarstellung und das Potenzial von Technologie diese zu beeinflussen. Während ihrer Transmit³-Residency an der Queensland University of Technology möchte sie herausfinden, wie sich Big-Data auf das Miteinander um die Multimedia-Wand „The Cube“ auswirkt.
Prof. Hiroshi Ishii ist Leiter der Tangible Media Group des MIT Media Lab. Sein Team hat sich zum Ziel gesetzt, Visionen neuer Interaktionen zwischen Mensch und Maschine zu skizzieren und Ideen von morgen schon heute erlebbar und greifbar zu machen. Seine Vision der „RADICAL ATOMS“ ist auch der Namensgeber des diesjährigen Ars Electronica Festival 2016.