720 Tonnen Lebensmittel werden an einem einzigen Tag in Katalonien weggeworfen. Es sind Zahlen wie diese, die Anastasia Pistofidou, Marion Real und The Remixers des Fab Lab Barcelona, IaaC, zum Handeln bewogen haben.
Bilder gibt es kaum aus dieser Zeit. Über 40 Jahre ist es her, dass Anhänger der Roten Khmer in Kambodscha mit voller Gewalt versuchten, ihre Ideologie im Land durchzusetzen und dabei das Leben von Millionen von Menschen auslöschten.
In den Weltmeeren spiegelt sich nicht nur das Licht, Ozeane reflektieren genauso die Auswirkungen des Anthropozän, des Zeitalters des Menschen.
Neue Klänge erkunden – mit großer Experimentierfreude und einer gehörigen Portion an Leidenschaft.
Seit der Gründung im Jahr 1987 hat der Prix Ars Electronica stets als Trendbarometer und Plattform für die Sammlung aktueller und zukünftiger Visionen von Künstler*innen zum Thema “Kunst, Technologie und Gesellschaft” fungiert.
Die Wirklichkeit, wie wir sie um uns erleben, schaffen wir uns selbst. Sie ist konstruiert und gleichzeitig veränderlich und instabil.
Wolken erzählen uns Menschen schon seit ewigen Zeiten die verschiedensten Geschichten. Mit dem Projekt „Cloud Studies“ blickt das Kollektiv „Forensic Architecture“ einmal mehr gen Himmel und nutzt technologische Hilfsmittel, um Rauch-, Gift- und Gaswolken neu zu lesen.
Kann uns Künstliche Intelligenz dabei helfen, ökologisch nachhaltiger zu werden? Wie gelingt es uns, den wachsenden Energiebedarf von Kryptowährungen zu senken? Und wie schaffen wir es, den IT-Sektor von fossilen Brennstoffen zu befreien?
Ein internationales Kollektiv, das zwischen Kunst und Wissenschaft experimentiert. Eine multidisziplinäre Bildungsorganisation zur Erforschung des Ursprungs und der Natur des Lebens im Universum sowie der Evolution von Intelligenz. Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.
Das BMEIA und Ars Electronica haben heuer erstmals einen gemeinsamen Award for Digital Humanity ausgeschrieben. Der Mensch steht dabei im Fokus.
Wie eine Pandemie kreatives Denken ermächtigt? Wo es Sinn macht, Kontroversen zu schätzen? Inwieweit physische Präsenz ein Abtauchen begünstigt?
Endlose Weiten, der Kreislauf des Lebens und die Sprache der Bäume: Diese Künstler*innen und Institutionen werden am Ars Electronica Festival 2021 ihr Heimatland Chile repräsentieren.
Reisebeschränkungen stellen den grenzübergreifenden Austausch künstlerisch-wissenschaftlicher Forschung vor neue Herausforderungen. Residencies im Ars Electronica Futurelab bleiben weiterhin Quelle wechselseitiger Inspiration.
Er hat nicht nur die Grundlagen des Synthesizer-Booms gelegt, sondern mit seiner Arbeitsweise Grenzen überschritten und viele Soundkünstler*innen beeinflusst.
Was ist der Ursprung des Lebens? Was ist der Ursprung des Universums? Wo kommen wir her und wo gehen wir hin? Fragen, die die Menschheit seit Jahrtausenden beschäftigen und es sieht nicht so aus, als wären sie rasch gelöst. Zu einer wunderbar spielerischen Perspektive tragen nun Künstler*innen bei.
Ars Electronica und die ArtCollection Deutsche Telekom suchen gemeinsam Künstler*innen für eine Residency an der Schnittstelle zwischen Kunst und Wissenschaft. Zum Auftakt der Zusammenarbeit haben wir mit beiden Seiten über die Bedeutung von Art&Science gesprochen.
Die Suche nach extraterrestrischer Intelligenz mag die einen an einen drolligen Kerl im Fahrradkorb denken lassen, für andere wiederum hat es ernsthafte wissenschaftliche Relevanz und ist ganz eng mit der Forschung zu Künstlicher Intelligenz verwoben. Ein Denken abseits gedachter Bahnen hilft bei dieser multidisziplinären Arbeit.
Seit über drei Jahrzehnten zählt der Prix Ars Electronica weltweit zu den begehrtesten Auszeichnungen digitaler Medienkunst. Mit der CyberArts-Ausstellung widmet sich das OK als Teil der neu am 1. April gegründeten OÖ Landes-Kultur GmbH während des Ars Electronica Festival 2020 in Linz einmal mehr den preisgekrönten Arbeiten internationaler Künstler*innen. Wir zeigen euch, was es diesmal…
Als Reaktion auf die globale Pandemie und ihre Auswirkungen präsentieren wir für das Ars Electronica Festival, das weltweit führend im Bereich der neuen Medien ist, für die Ausgabe 2020 ein duales Format, das neben der physischen Veranstaltung auch eine Online-Ausstellung umfasst. Ars Electronica hat sich mit .art Domains zusammengetan, um die Ars Electronica .ART Gallery,…
Christine Schöpf hat die Ars Electronica seit ihrer Gründung im Jahr 1979 begleitet. Jetzt, anlässlich des Prix Ars Electronica 2020, sagt sie „40 Jahre sind genug“ und verabschiedet sich von ihren offiziellen Ämtern.
Drei Mitglieder der STARTS Prize 2020 Jury, Mara Balestrini, Clara Blume und Domhnaill Hernon, erzählen im Interview über den Einfluss von Covid-19 auf den heurigen Juryprozess, den Unterschied zwischen Design und Kunst, Kreislaufwirtschaft und die Nützlichkeit von Excel-Listen.
Jedes Jahr kommt eine internationale ExpertInnen-Jury nach Linz, um bei mehrtägigen Gesprächen gemeinsam die Goldenen Nicas der Medienkunst zu küren. Erstmals in der Geschichte des Prix Ars Electronica werden sich die JurorInnen von ihren Home-Offices aus treffen.
Ein gemeinsames Handeln und der digitale Informationsaustausch stehen ganz im Zentrum der “Digital Communities” – eine der vier Kategorien des Prix Ars Electronica 2020. Wir stellen die diesjährige Jury vor.
Seit 1987 vergibt der Prix Ars Electronica jedes Jahr eine Goldene Nica in der Kategorie „Computer Animation“. Das ist die Jury, die 2020 über die beste Animation entscheiden wird.