Das ehemalige Post- und Paketverteilzentrum am Linzer Hauptbahnhof steht kurz vor dem Abriss. Davor wird es aber noch einmal als einzigartiger Veranstaltungsort genutzt: Auch dieses Jahr findet das Ars Electronica Festival wieder in der POSTCITY statt. Martin Honzik, der Leiter des Festivals, führte uns durch die (noch) leeren Räume für einen kleinen Vorgeschmack.
Dieses Jahr wurde der angesehene STARTS-Prize der Europäischen Kommission erstmals von der Ars Electronica ausgeschrieben. Prämiert wurden Projekte an der Schnittstelle von Wissenschaft, Technologie und Kunst. Einen Überblick über die Gewinner sowie ein paar der Auszeichnungen und Nominierungen finden Sie hier.
Prof. Hiroshi Ishii ist Leiter der Tangible Media Group des MIT Media Lab. Sein Team hat sich zum Ziel gesetzt, Visionen neuer Interaktionen zwischen Mensch und Maschine zu skizzieren und Ideen von morgen schon heute erlebbar und greifbar zu machen. Seine Vision der „RADICAL ATOMS“ ist auch der Namensgeber des diesjährigen Ars Electronica Festival 2016.
Mit ihrem temporären Netzwerk „Can you hear me?“ über den Dächern des Berliner Regierungsviertels haben die Künstler Christoph Wachter und Mathias Jud die Geheimdienste regelrecht gezwungen, ihnen und tausenden anderen Menschen zuzuhören. Dafür wurden sie mit einer Goldenen Nica in der Kategorie „Interactive Art +“ des Prix Ars Electronica 2016 ausgezeichnet.
Das können Sie sich schon vormerken: Von 8. bis 12. September 2016 wird die PostCity, das ehemalige Postverteilerzentrum am Hauptbahnhof Linz, erneut zentraler Punkt des Ars Electronica Festival.
Wir zoomen uns hinein in eine Welt, die laufend in Bewegung ist, in der alles mit allem in Verbindung steht und die darauf lebenden Figuren einem ständigen Wandel ausgesetzt sind. Die Animation von Boris Labbé wurde beim Prix Ars Electronica 2016 mit einer Goldenen Nica ausgezeichnet.
Gerfried Stocker, künstlerischer Leiter der Ars Electronica, stellt in diesem Interview das Thema des Ars Electronica Festival 2016 mit eindrucksvollen Beispielen genauer vor. Ein erster thematischer Vorgeschmack auf das, was Sie beim Medienkunstfestival im September 2016 in Linz erwartet.
Beim Ars Electronica Festival 2014 präsentierten drei Teilnehmende des Ars Electronica Futurelab Academy-Programms das Projekt „Square Talk“. Bei den prestigeträchtigen IXDA Awards 2016 gewann es nun in der Kategorie „expression“.
Schon seit Mitte der 1980er Jahre beschäftigt sich die in Deutschland ansässige Softwarefirma MAXON mit der Entwicklung von 3-D-Grafik-Tools. „Cinema 4D“ ist eines davon. In Zusammenarbeit mit MAXON werden beim Ars Electronica Animation Festival im September 2016 ausgezeichnete Computeranimationen präsentiert.
Die Vorstellung, dass durch unser Online-Verhalten Industriemanager und Regierungsbehörden ein genaues Bild von uns bekommen, ist beängstigend – aber in Wirklichkeit wissen sie weniger als die Allgemeinheit denkt. Den Beweis traten Mark Shepard, Julian Oliver und Moritz Stefaner mit ihrem Projekt „False Positive“ im Rahmen des nun auslaufenden EU-Projekts „Connecting Cities“ und beim letztjährigen Ars…
Mit dem letztjährigen Thema des EU-Projekts „Connecting Cities“, war das Augenmerks darauf gerichtet das Unsichtbare sichtbar zu machen. Während des Ars Electronica Festivals 2015 wurde das Motto “In/Visible City“ von den beiden Künstlern Tamer Aslan and Onur Sönmez in Form der Medieninstallation „Flame“ eindrucksvoll umgesetzt. Ein Nachglühen der zugrunde liegenden (immer noch) brandaktuellen Thematik gibt…
Das Experimental-/Industrial-/Techno-Duo raum.null vertont die Schreckensvision des Massenaussterbens untermalt von den beunruhigenden Visuals der VJs VeroVisual, voidsignal und Flockaroo.
Sie haben alles zurückgelassen und sind im Flüchtlingslager angekommen. Jetzt beginnt eine Zeit, in der Sie nur noch eine Nummer sind. Entwicklungshelfer Kilian Kleinschmidt überzeugte in seinem Vortrag, dass das nicht so sein muss.
Riesenräder, historische Gebäude und Kakteen – es muss nicht immer eine flache und begrenzende Leinwand sein, auf die Animationen projiziert werden können, wie es die Video Mappings von Romain Tardy zeigen.
Über zwei Drittel der Weltbevölkerung wird 2050 in Städten leben. Geeta Mehta, Professorin an der Columbia University, hat sich Gedanken über unser künftiges Zusammenleben gemacht.
Alex Verhaest, Gewinnerin der Goldenen Nica 2015, und Pascal Floerks, prämiert mit einer Auszeichnung beim Prix Ars Electronica 2015, sprachen mit Jurymitglied Erick Oh über ihre Animationen und den dahinterstehenden Motiven.
Der 5. und somit der letzte Tag des Ars Electronica Festival 2015 ist vorbei! Wir bedanken uns bei allen, die dieses Festival so unvergesslich gemacht haben: alle KünstlerInnen, WissenschaftlerInnen, AktivistInnen und Mitwirkenden! Hier ist ein Rückblick auf den letzten Tag.
Sonntag war Citizen Day in der PostCity – BürgerInnen waren aufgerufen ihre Stadt neu zu denken und neue Perspektiven zu entdecken und zu formen. Am Abend mussten uns viele KünstlerInnen und SymposiensprecherInnen leider bereits verlassen. Wir blicken auf einen ereignisreichen Festival-Sonntag zurück.
Informativ, unterhaltend, spektakulär. Der dritte Tag des Ars Electronica Festival 2015 ist leider schon wieder vorbei. Wir haben einige Momente davon festgehalten.
Der zweite Tag des Ars Electronica Festival 2015 ist vorbei und dieser stand ganz im Zeichen der Symposien. Aber auch bei u19 – CREATE YOUR WORLD und in der Themenausstellung herrschte reges Treiben.
Bereits der erste Tag des Ars Electronica Festival 2015 zeigte das breite Spektrum an Ausstellungen und Events – und gab gleichzeitig einen Vorgeschmack auf die weiteren vier Festival-Tage in Linz.
Zwei Tage vor dem Ars Electronica Festival machte das selbstfahrende Forschungsautomobil Mercedes-Benz F 015 Luxury in Motion am Linzer Hauptplatz Halt für eine Europapremiere.
Wir sind alle Astronauten. Die neue Ausstellung „Raumschiff Erde“ im Ars Electronica Center widmet sich in Zusammenarbeit mit der ESA den faszinierenden und aufschlussreichen Satellitenbildern unseres Planeten.
In nicht einmal 72 Stunden geht es los, das Ars Electronica Festival 2015. Wir haben uns in der PostCity umgesehen, der zentralen Location in diesem Jahr.
Mit Myriads wollen Oriana Persico und Salvatore Iaconesi die Disziplin der Peer-to-Peer-Ethnografie in einer Stadt etablieren: eine verteilte, partzipatorische Beobachtung, die Myriaden an Geschichten sammelt, transformiert und unter anderem in Gestalt von Kunst und Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung ausdrückt.
Am Donnerstag, 3. September 2015, wird das Ars Electronica Festival 2015 eröffnet! Wer kein Highlight verpassen möchte, sollte den Opening und Introduction Parcours – angeführt von Gerfried Stocker, dem künstlerischen Leiter der Ars Electronica – begleiten.