Forscherin und Kuratorin Eunji Kwon gewährt Einblicke in ihre Forschungsarbeit im Rahmen des kuratorischen Residenzprogramms von ARKO und Ars Electronica.
Wie kleinste Lebewesen und gewaltige Gezeiten zusammenwirken, was Veränderungen der Biodiversität für menschengemachte Infrastrukturen bedeuten und was die Erde für Millionen von Arten gerade im Miteinander so lebenswert macht, thematisiert die neue Ausstellung im Ars Electronica Center „Connected Earth“.
Einmal mehr hat das Ars Electronica Festival gezeigt, worauf es ankommt: Raum, Zeit und eine Atmosphäre zu schaffen, in der Menschen miteinander ins Gespräch kommen und sich gegenseitig inspirieren können.
Welche Rolle spielen Kunstfestivals wie die Ars Electronica? Was müssen sie leisten und für wen? Die allermeisten Antworten auf diese Fragen rücken – aus gutem Grund – das Publikum ins Zentrum. Eine andere zentrale Zielgruppe wird meist vergessen: die Kunstschaffenden selbst.
Mit dem CIFO x Ars Electronica Award ausgezeichnete Künstler*innen thematisieren Umweltprobleme und präsentieren innovative Projekte.
„Du bist Teil eines riesigen Geflechts, das du nicht mehr ignorieren kannst.“ Wenn man die Website von Diane Cescutti und ihre Arbeit betritt, taucht man in die Welt des Webens ein.
Eine Reise und ein Sturz in die Vergangenheit, der die Beziehung eines Paares von der Mittelschule bis ins Jenseits nachzeichnet. „The Hardest Part“ ist der Gewinner des AI in Art Award 2024.
Künstliche Intelligenz und klassische Musik fließen im Projekt Walzersymphonie nahtlos ineinander. Kompositionsstudierende erarbeiten im Austausch mit der KI-Anwendung Ricercar innovative Orchesterstücke.
Das Ars Electronica Festival 2024 stellt unter dem Titel HOPE die Menschen in den Mittelpunkt, die uns Anlass für Optimismus geben.
Data Art transformiert komplexe Daten in interaktive, ästhetische Kunstwerke. Das Berliner Duo Quadrature nutzt in „Pulse of the EPO“ Patentdaten, um gesellschaftliche und kosmische Grenzen zu erforschen.
Im Gespräch mit Prof. Dietmar Offenhuber erfahren wir, wie wichtig interdisziplinäre Ansätze in der Forschung sind und welche Rolle Daten in einer digitalisierten Welt spielen.
Das Jahr neigt sich dem Ende zu, doch bevor es so weit ist, möchten wir noch einmal auf ein Jahr voller Kreativität, Herausforderungen und Inspiration zurückblicken.
Wie schon im vergangenen Jahr will State of the ART(ist) auch 2023, nun unter einem breiterem Fokus, Künstler*innen in prekären Situationen Sichtbarkeit ermöglichen.
Der Erfinder der Klangwolke ist tot. Ein Nachruf auf Walter Haupt, der am 17. Mai 2023 im Alter von 88 Jahren in München gestorben ist.
Für die dritte Runde der ArtScience Residency traf Rainald Schumacher die Künstlerin Špela Petrič, die Gewinnerin der Ausgabe 2023, zu einem Interview.
Wie können wir KI in Zukunft als kreative Ressource nutzen? Die audiovisuelle Interpretation einer KI-Komposition lädt zum Nachdenken ein.
Wenn Kreativität sichtbar wird: der einzigartige Auftritt von Pianistin Maki Namekawa, live visualisiert durch ihre Gehirnströme und Körpersignale.
Ars Electronica Festival 2022: In einer Welt, in der Neuro-Wearables und Brain-Computer-Interfaces bald allgegenwärtig sein werden, sollten wir auch über „Neurorechte“ reden.
Welche Rechte hast du an deinem Wohnsitz? Der Künstler Irakli Sabekia setzt sich in seiner Arbeit mit dem räumlichen und sozialen Gedächtnis von Menschen auseinander, die gewaltsam vertrieben wurden.
Wir sind überzeugt, dass wir Kunst als Raum brauchen, in dem Widersprüchlichkeiten möglich sein können. Aber wie geht man mit diesen Widersprüchlichkeiten in Kriegszeiten um? Welchen Einfluss hat das auf die kuratorische Gestaltung und wie setzt man das Thema politische Verfolgung in einem Open Call um?
Was hat das Schmelzen der Antarktis mit der Zukunft des Planeten Erde zu tun? Eine ganze Menge – und genau darum rufen Giulia Foscari und UNLESS in dem Werk „Antarctic Resolution“, ausgezeichnet mit dem STARTS Prize 2022, zur Rettung ebendieser auf und sagen: „Speak up for Antarctica now!“
„Man braucht ein Dorf, um etwas Besonderes zu schaffen“ und das ist Holly Herndon und ihrem Team auch gelungen. Im Interview stellt sie ihr Machine-Learning-Projekt näher vor, für das sie nun den STARTS Prize 2022 der Europäischen Kommission erhalten hat.
Gustav Klimt und Rebecca Merlic haben das Bild der Frau ins Zentrum ihrer künstlerischen Arbeit gerückt – eine Analyse.
Das Zusammenspiel zwischen dem Himmel und den Wolken über der Atacamawüste und dem lokalen Publikum in Linz: Diese chilenischen Künstler*innen werden ihr Heimatland beim Ars Electronica Festival 2022 vertreten.
Wie entsteht aus Origami und Robotik Musik? Das neue Video des Ars Electronica Futurelab präsentiert die Welt der Oribotic Instruments.
Philip Glass, der berühmteste Vertreter der Minimal Music und langjähriger Begleiter der Ars Electronica feiert seinen 85. Geburtstag – wir gratulieren recht herzlich!