Forscherin und Kuratorin Eunji Kwon gewährt Einblicke in ihre Forschungsarbeit im Rahmen des kuratorischen Residenzprogramms von ARKO und Ars Electronica.
Im Interview mit Künstlerin Dorotea Dolinšek entdecken wir die Geheimnisse des Mikrobioms und wie unsere symbiotische Beziehung mit Mikroorganismen unser Wohlbefinden beeinflusst.
Schallplatten aus Biomaterialien? Funktioniert das überhaupt? Die Künstlerinnen Kat Austen und Fara Peluso arbeiten während ihrer S+T+ARTS-Residency an der Entwicklung einer kohlenstoffarmen Alternative zu Vinyl.
Draußen ist Winter, drinnen ernten wir unser eigenes Getreide. Drei Monate haben wir uns bemüht, mehr als 400 Euro ausgegeben, aber weniger als 800 Gramm Gerste eingefahren.
Erst kürzlich haben Joe Davis und Sarah Khan 2.417 Quintillionen Engel auf einem Stecknadelkopf gespeichert. Grund genug, um mit dem BioArt-Pionier über die Verbindung von Kunst und Wissenschaft zu sprechen.
Keine schädlichen Chemikalien, ein deutlich geringerer Wasserverbrauch. Wie Pigmentbakterien zum Färben von Kleidung eingesetzt werden, das erklärt Julia Moser.
Sie hat den Großteil ihrer Kindheit auf Handelsschiffen verbracht und durch ihre Nähe zum Meer eine immer engere Beziehung zur Natur aufgebaut. Als Medienkünstlerin erzählt Kasia Molga während ihrer EMAP/EMARE-Residency, wie sie zu ihrem Projekt „How to make an Ocean?“ gekommen ist, wie persönliche Trauer und COVID-19 ihrer Arbeit neue Impulse gegeben haben und warum…
Shaun Hus Werke erforschen die Beziehung zwischen Mensch und Natur im digitalen Zeitalter. „Internet of Everything: All Connections“ – derzeit Teil der „human (un)limited“ Ausstellung in Peking – zeigt, wie alles um uns herum nicht nur miteinander verbunden, sondern auch beeinflusst ist.
Im Laufe der Geschichte, vor allem in der westlichen Kultur, hat sich der Mensch von der Natur immer weiter entfernt. Auch in der Sprache gibt es eine Abgrenzung zur Umwelt, obwohl der Mensch als Lebewesen eigentlich Teil davon ist. Mit ihrem Projekt „Trans*Plant“ möchte die KünstlerInnengruppe Quimera Rosa auf diese seltsame Trennung Mensch und Natur…
Aktuelle wissenschaftliche Studien haben mit schockierenden Beispielen gezeigt, dass Lärmquellen, wie Sonar und Fracking, für große Meeresbewohner extrem schädlich sind. Dass Lärm auch Einfluss auf mikroskopische Organismen, wie Plankton, hat, zeigt das Team um Victoria Vesna, in ihrer interaktiven Installation im Deep Space 8K am Ars Electronica Festival 2018.
Für ihre Idee, Musik über die Lebensdauer der Menschheit hinaus zu überliefern und sich dabei der DNA als Trägermedium zu bedienen erhielt die japanische Musikerin Etsuko Yakushimaru den STARTS Prize 2017. Im Interview erklärt sie das Konzept der „Post Humanity Music“ und verrät uns ihre Sicht von Mutationen, die unvermeidlich eintreten, wenn Erbinformationen von Generation…
Komplexe Fragestellungen erfordern Know-how aus unterschiedlichen Feldern, Kulturen und Perspektiven – und genau darum drehen sich die Projekte, die beim STARTS Prize 2017 der Europäischen Kommission ausgezeichnet wurden. Kommentiert von den Statements der Jury stellen wir Ihnen hier die besten Projekte des Jahres näher vor. Viele davon werden in einer eigenen Ausstellung beim Ars Electronica…
Medienkunst und ganz besonders „Hybrid Art“ – eine Kategorie des Prix Ars Electronica – stützen sich auf hybride und transdisziplinäre Projekte und Zugänge. Im Interview erzählt uns die Jurorin Ghalia Elsrakbi, was sie unter dem Begriff „Hybrid Art“ versteht und welche Rolle die Kunst im Jahr 2017 spielen kann.
Die bereits sechste Ausgabe der Ausstellungsreihe „TIME OUT“ eröffnet am 8.6.2016 im Ars Electronica Center! „TIME OUT“ ist eine Zusammenarbeit des Ars Electronica Centers mit der Kunstuniversität Linz, bei der in regelmäßigen Abständen aktuelle Medienkunstprojekte des Studiengangs „Zeitbasierte und Interaktive Medien“ präsentiert werden. Eine der Arbeiten von „TIME OUT .06“ ist der „In Vitro Typewriter“…