Innovative Konzepte für hybride Umgebungen
Die slowenische Künstlerin Maja Smrekar gewann beim Prix Ars Electronica 2017 die Goldene Nica in der Kategorie Hybrid Arts für ihre Werkreihe „K-9_topology“. Was sich hinter den vier Projekten verbirgt, wie Hunde und Wölfe ihre Arbeit prägen und welche ethischen Fragen in ihrer Arbeit untersucht werden, verrät Maja Smrekar im Interview.
Medienkunst und ganz besonders „Hybrid Art“ – eine Kategorie des Prix Ars Electronica – stützen sich auf hybride und transdisziplinäre Projekte und Zugänge. Im Interview erzählt uns die Jurorin Ghalia Elsrakbi, was sie unter dem Begriff „Hybrid Art“ versteht und welche Rolle die Kunst im Jahr 2017 spielen kann.
Das Onassis Cultural Center in Athen widmet sich gemeinsam mit Ars Electronica noch bis zum 15. Jänner 2017 den „Hybriden“ – den neuen künstlerischen Ausdrucksformen, die unterschiedliche Genres miteinander verbinden und damit die Grenzen zwischen Kunst und Technologie überschreiten.
„Plantas Autofotosintéticas“ ist der Titel der Installation mit der Gilberto Esparza die Goldene Nica in der Kategorie Hybrid Art beim Prix Ars Electronica 2015 gewonnen hat. Dabei handelt es sich um ein komplexes symbiotisches System, mit dem er Denkanstöße für die ökologische Entwicklung liefert.
Am 28. Februar 2014 wurde der weltweit erste Kunstsatellit ARTSAT1: Invader ins All geschossen. Die Jury des Prix Ars Electronica 2015 ehrte das ARTSAT: Art and Satellite Project mit einer Auszeichnung in der Kategorie Hybrid Art.
Hybrid Art Jurorin, Susanne Jaschko, spricht über die „prozessagenten“, aktuelle Trends in der transdisziplinären Kunst und ihre ersten Eindrücken zur diesjährigen Ars Electronica Festival-Location.
The Blind Robot von Louis-Philippe Demers (CA) wurde mit einer Honorary Mention in der Kategorie Hybrid Art beim Prix Ars Electronica 2013 ausgezeichnet. Er war bei der CyberArts 2013 bei TOTAL RECALL – The Evolution of Memory zu sehen, während der ITU Telecom World 2013 wird er als Teil von The Lab, einer von Ars…
Das Cosmopolitan Chicken Project von Koen Vanmechelen wird eine zentrale Rolle der CyberArts 2013 spielen. Er möchte ein internationales Huhn züchten, in dem Genstränge von allen Hühnerrassen zusammengefasst werden, und erschafft damit eine Metapher für die menschliche Gesellschaft. Was in Linz zu sehen sein wird, das erzählt Koen im Interview.