Ars Electronica Center; Photo: Martin Hiesmair

Lange Nacht der Forschung 2024

Die Lange Nacht der Forschung findet am 24. Mai 2024 von 17:00 bis 23:00 an über 200 Ausstellungsorten in ganz Österreich statt. In allen neun Bundesländern können Sie bei freiem Eintritt entdecken, was sonst oft verborgen bleibt: Spannendes, Überraschendes, Erstaunliches!

Freier Eintritt!
Das Programm im Ars Electronica Center finden unter:
langenachtderforschung.at/

Auch heuer ist das Ars Electronica Center wieder Ausstellungsort, öffnet spät abends seine Pforten und gewährt Besucher*innen einen Einblick hinter die Kulissen. Dabei werden Fragen und neueste Forschungserkenntnisse aus verschiedensten Themengebieten präsentiert. Es erwarten Sie insgesamt 24 Stationen, 12 Mitmachstationen, 2 Workshops, 4 Führungen, 3 Expertinnenvorträge und 3 Experimente/Vorführungen. Im Ars Electronica Center laden die hauseigene Forschungsabteilung, das Ars Electronica Futurelab, und eine Reihe externer Projektpartner zu einem Blick hinter die Kulissen ihrer Forschungsarbeit ein.

Wer schreibt den besten Prompt? Wie biologisch ist ein 3D-Drucker? Wie groß ist Mikro? Details zum gesamten Programm für die Lange Nacht der Forschung im Ars Electronica Center finden Sie auf langenachtderforschung.at/. Einen kleinen Vorgeschmack finden Sie hier …

Neuro-Tech Spezial, Credit: Ars Electronica / Birgit Cakir

Braucht mein Gehirn zum Puzzeln Strom?

Mitmachstation
Ebene -3

Das AI-Puzzle Gehirnspiel nutzt die Kraft des Gehirns, um ein fantastisches AI-generiertes Bild zu entschlüsseln! Wie das funktioniert, lernen Sie im Ars Electronica Center.

Heizt ein Stahlwerk Ihre Wohnung?

Mitmachstation
Ebene +1

Um die CO2-Emissionen durch die Wärmeerzeugung für Haushalte zu reduzieren, untersucht das Projekt „Heat Highway“ des Energieinstitutes der JKU die Möglichkeiten interregionaler Wärmeübertragungsnetze und die Optionen von Abwärmeeinspeisung durch industrielle Betriebe.

nonvisual-art / Lisa Buttinger; Photo: Ars Electronica / Birgit Cakir

Ist Spielen gleich Forschen?

Kinderprogramm
Kinderforschungslabor Ebene +1

Mit einer Vielzahl an Stationen, die auf die Interessen und Fähigkeiten der Altersgruppe 4-8 Jahre zugeschnitten sind, bietet das Kinderforschungslabor jungen Forscher:innen die Möglichkeit, ihre Neugier auf die Welt der Wissenschaft und Technologie zu entfachen.

Ist Wasser nur zum Trinken da?

Mitmachstation

Eine klimaneutrale Welt kann es nur mit Wasserstoff geben. Ob im Energiesystem, in der Industrie oder in Mobilitätsanwendungen – der Einsatz ist sektorübergreifend sinnvoll. Die Wasserstoffmodelle vom Linzer Technikum, BOSCH und der LINZ AG veranschaulichen die Wasserstoff-Wertschöpfungskette und schärfen das Verständnis für erneuerbare Energien und Wasserstofftechnologien.

Ars Electronica Exploring Our Region / Ars Electronica Solutions (AT); Photo: Ars Electronica / Birgit Cakir

Kann ich den menschlichen Fußabdruck vom All aus sehen?

Mitmachstation

Die Erdbeobachtung mittels Satellitendaten hat einen enormen Fortschritt gemacht und spielt eine entscheidende Rolle bei der Erfassung des menschlichen Fußabdrucks. Informieren Sie sich, wie Sie diese unverzichtbare Informationsquelle für sich selbst nutzen können.

Wie bio ist ein 3D Drucker?

Workshop

Fermentationsprodukte, Samenschalen und Sägemehl – lässt sich mit diesen biologischen Grundmaterialien 3D drucken? Dazu forscht im Rahmen einer PhD Noor Stenfert Kroese (AT / NL) im BioLab des AEC. Stellen Sie selbst ein Bio-Filament her und erfahren Sie, welches Potential der Einsatz von biologischen Materialien wie zum Beispiel Mycelium – die fadenförmigen Pilzkörper – in der Fertigungsindustrie hat.

Ars Electronica Exploring Our Region / Ars Electronica Solutions (AT); Photo: Ars Electronica / Birgit Cakir

Können wir Daten künstlerisch nützen, um gesellschaftliche Probleme sichtbar zu machen?

Experiment / Vorführung
Deep Space 8K

Wie sich Kunst und Datenwissenschaft ergänzen, können Besucher*innen im Deep Space 8K sinnlich und emotional erleben.

Können Instrumente aus Origami Klänge falten?

Vortrag & Mitmachstation

Auf Textilien geschichtete Leiterplattenelektroden sind als kinetische Origami-Strukturen angelegt – so lassen sich durch Faltungswinkel, Faltwege und geometrische Gesten verschiedenste Klänge erzeugen.
Mit den Oribotic Instruments erforscht das Ars Electronica Futurelab, wie wir faltbare musikalische Räume anstelle von linearen Musikpartituren erfinden können.

Oribotic Instruments / Ars Electronica Futurelab (AT); Photo: Ars Electronica Futurelab