CanSat Austria ist nun Teil der österreichischen Technikgeschichte

Der Gewinner-CanSat des Jahres 2019 wurde in die dauerhafte Sammlung des Technischen Museums Wien aufgenommen. Er ist damit ein Stück österreichische Technikgeschichte geworden.   

 

Das Team smartExplorer der HTL Rennweg, Wien, konnte bei CanSat Austria 2019 in einem Kopf-an-Kopfrennen den Wettbewerb für sich entscheiden. Nun wurde der Gewinner-CanSat in die Dauerausstellung des technischen Museums aufgenommenDie Ausstellung umfasst den von den Schüler*innen gebauten CanSat inklusive Fallschirmes, Informationen zum Wettbewerb und ein beeindruckendes Video vom Wettbewerb 2019. 

 

Beim nächsten Wienbesuch bzw. Ausflug ins technische Museum Wien unbedingt vorbeischauen! 

 

Bei Interesse am Wettbewerb einfach nächstes Mal mitmachen! 

 

 

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Zur Info: 

Das Projekt CanSat Austria findet seit 2017 in Österreich statt. Es handelt sich hierbei um einen Wettbewerb für Schüler*innen der Sekundarstufe II. Ihre Aufgabe besteht darin, einen Satelliten in Getränkedosengröße zu bauen. Dieser wird mit einer Rakete in eine Höhe von rund 500 Metern befördert und ausgeworfen. Während des Sinkflugs zurück zum Boden muss der CanSat zwei Missionen erfüllen.  

Bei der Primärmission soll der Minisatellit Temperatur und Luftdruck messen und die Werte mindestens einmal pro Sekunde an die Bodenstation übertragen. Aus den erhobenen Luftdruckwerten muss die tatsächliche Auswurfhöhe und die Fallgeschwindigkeit ermittelt werden. Zusätzlich ist ein Temperaturprofil zu erstellen.  

Zusätzlich soll der Satellit eine von den Teilnehmer*innen selbst gewählte und entwickelte Mission erfüllen. Ausgangspunkt kann eine wissenschaftliche Fragestellung, ein technisches Problem oder eine Projektidee von gesellschaftlicher Relevanz sein.  

Die Teilnahme am CanSat Wettbewerb bietet Schüler*innen die Möglichkeit, alle Phasen eines realen Weltraumprojektes zu durchlaufen. Diese reichen von der Missionsauswahl über das Design des CanSats, der Integration der technischen Komponenten, technischen Testläufen und dem eigentlichen Launch des Minisatelliten bis hin zur wissenschaftlichen Analyse der gewonnenen Daten. Zusätzlich werden Soft Skills wie Teamarbeit und interdisziplinäres Denken trainiert.  

Das Gewinnerteam qualifiziert sich für den internationalen CanSat Wettbewerb der ESA, wo sich die Schüler*innen mit den Sieger*innen aus anderen europäischen Ländern messen können.