Was wir tun

Wir vom Ars Electronica Futurelab helfen Ihnen dabei, die Grenzen des Denkens innerhalb Ihrer Organisation und Ihrer Sparte zu überwinden. Wir finden Lösungsansätze für konkrete Aufgabenstellungen, am effektivsten aber arbeiten wir durch offene Innovation: Das Lab dient dabei als Katalysator und Kompass, als Spiegel für die Zukunft. Gemeinsam finden wir heraus, ob Ihre Fragestellung die richtige ist für die Zukunft Ihres Unternehmens und der Gesellschaft. Diesen Prozess erarbeiten Sie gemeinsam mit unterschiedlichsten Expert*innen des Futurelab, von Künstler*innen über Forscher*innen und Programmierer*innen.

Was Sie bekommen

Am Ende der Reise steht nicht eine statische Lösung – keine Landkarte, sondern ein Kompass. Ein Kompass, der auf lange Sicht die Navigation ermöglicht in dieser sich stetig verändernden Welt. Angesichts von Herausforderungen wie Klimakrise und digitaler Transformation braucht es eine neue Philosophie, um gestärkt, positiv und kreativ in die Zukunft zu gehen. Wir unterstützen Sie darin mit unkonventionellen Lösungsansätzen, kreativen Kollisionen und jahrzehntelanger Erfahrung.

Wie wir arbeiten

Am Anfang steht das Kennenlernen und die Erkundung der Fragestellungen, mit denen Sie an das Ars Electronica Futurelab herantreten. Die Phase Null dient der Vorkonzeptionierung. Gemeinsam finden wir heraus, was das Projekt beinhaltet und welche Erwartungen mit dem Ergebnis am Ende erfüllt werden sollen. Wir erarbeiten, wie die Erwartungshaltung am besten repräsentiert werden kann: Ob in einer Serie von Prototypen, Experimenten, Installationen oder Kommunikationsansätzen – im Zentrum steht die gemeinsam erarbeitete Vision und wie diese “begreifbar” vermittelt werden kann. Zudem erörtern wir praktische Überlegungen: Wie viel Zeit steht zur Verfügung und was sind die budgetären Möglichkeiten? Im nächsten Schritt skizzieren wir gemeinsam, in welche Richtung sich die Fragestellung in der Zukunft entwickeln könnte und welche Aspekte dabei wichtig sind – basierend auf unserem “Art Thinking”-Ansatz zum breiten Ausloten relevanter Zukunftsfragen. Zudem profitieren Sie vom großen Netzwerk der Ars Electronica: Wo immer sinnvoll, arbeiten wir mit Partner*innen aus Forschung, Technologie, Kunst und Kultur kollaborativ an den Herausforderungen des Projektes.

Was dabei heraus-kommt

Was dabei herauskommt

In mehrstufigen Phasen bewegt sich unser transdisziplinäres Team mit künstlerischen, technologischen, aber auch gesellschaftlichen Fragestellungen weiter — immer mit dem Fokus auf die zuvor generierte Vision. Am Ende stehen immer wieder einzigartige Neuentwicklungen wie künstliche Intelligenz für Drohnen oder selbstfahrende Autos, die Visualisierung komplexer Daten, Mixed-Reality-Applikationen, visionäre Anwendungen für bestehende Hard- und Software eines Unternehmens, partizipative Kunstinstallationen sowie Experimente in der Genforschung, mit Mikroorganismen und Pflanzen. Immer dem Ziel folgend, exemplarische Einblicke in die Zukunft zu geben, die geeignet sind, sich einem Diskurs mit einer breiten Öffentlichkeit – und nicht nur einem Fachpublikum – zu stellen.

Finan-zierung

Finanzierung

Wichtig für große Unternehmen, aber auch KMU: Als Teil der Ars Electronica ist das Futurelab als außeruniversitäre Forschungseinrichtung bei der FFG (Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft) gelistet. Gemeinsame Forschungsprojekte können daher zumindest teilweise auch aus öffentlicher Hand gefördert werden. Auch diverse von EU-Institutionen geförderte Projekte setzen wir mit Partner*innen aus Wirtschaft, Kunst und Kultur laufend um. Seit 2022 ist das Ars Electronica Futurelab zudem Teil von AI5production, einem Projekt finanziert von Wirtschaftsministerium und EU-Kommission, das produzierende Unternehmen in Österreich mit kostenlosen maßgeschneiderten Machbarkeitsstudien zu den Themen industrielle Assistenzsysteme sowie digitales Design und KI für Industrie 5.0 unterstützt.

Künstler*-innen

Das Ars Electronica Futurelab freut sich immer über die Zusammenarbeit mit Künstler*innen aus verschiedenen Disziplinen. Für eine Kooperation müssen sowohl die Kosten für Künstler*innen als auch die Beteiligung des Lab über ein Produktions-/Forschungsbudget gedeckt sein, da das Futurelab selbst keine Residencies finanzieren kann. Eine weitere Möglichkeit der Zusammenarbeit für Künstler*innen sind die zahlreichen Open Calls der Ars Electronica und ihrer Partner*innen: Sie bieten Künstler*innen weltweit großartige Gelegenheiten. Die neuesten Informationen finden Sie auf der Website der Ars Electronica Open Calls!

Bereit für Innovation?