Imaginary Spaces

photo: Robert Bauernhansl

Imaginary Spaces spielt innerhalb der Avantgarde der Visualisierungs- und Human-Computing-Technologien. Neue Systeme zur Visualisierung von Computerumgebungen verändern unsere Alltagswelt.

Es entstehen ständig neue parallele Realitäten, wie z. B. virtuelle, erweiterte, räumliche und Augmented Realities. Die Entwicklungen im Bereich der Sensortechnologien wie Gehirn-Computer-Schnittstellen und Biodaten umfassen mehr als nur Gesten und die räumliche Erfassung menschlicher Daten. Sie bringen unsere Emotionen in unmittelbaren Kontakt mit Berechnungen.

Wie werden diese neuen Überschneidungen mit unserer “ echten “ Realität die täglichen Interaktionen mit anderen Menschen und Avataren gestalten? Identität, Rechte, Gesten, Orte und Protokolle werden in diesen neuen intersektionalen imaginären Räumen in Frage gestellt. Wie beeinflussen neue Gaming-Technologien diese Räume und Möglichkeiten?

Key-Research-Themen:

Die interessanten Fragen für diesen Bereich liegen in den Überschneidungen, nicht in den Fähigkeiten oder den „umwerfenden“ immersiven Faktoren, die das neueste technische Angebot bietet, oder wie viel besser ein System als ein anderes ist. Sondern vielmehr darin, wie sie unsere Vorstellung von Daten als Raum für menschliche Interaktion, Kommunikation und Verständnis beeinflussen.

Die bisherigen Highlights unserer Arbeiten verdeutlichen, dass wir uns mit diesem Thema ständig beschäftigen. Der Deep Space 8K etwa wurde vom Ars Electronica Futurelab als einzigartige Forschungsplattform für die Exploration von koimmersiven Räumen für große Publikumsgruppen entwickelt. Tangible Link wiederum erforscht Gesten und Haptik und ihren Einfluss auf die Schaffung intuitiver Bedeutung für das Ausstellungspublikum. Mit Entwicklungen wie Spaxels und SwarmOS haben wir zudem künstliche Kollektive durch schwarmbasierte Bewegungen von den räumlichen Beschränkungen des statischen Pixels gelöst.

Highlights