Was wäre, wenn wir in jedem Raum mit einem Stift zeichnen könnten? Diese Frage steht im Mittelpunkt von Space Ink: Hier werden Tablets und Drohnen zusammengebracht, um mit Licht und Farbe großflächige Werke im dreidimensionalen Raum zu erschaffen.
Um eines der Schaunberger Grabmäler aus der Stiftskirche von Wilhering behutsam in ein virtuelles Objekt zu überführen, kam das berührungslose Verfahren der Photogrammetrie zum Einsatz. Das Grabmal wurde so im Deep Space 8K zum immersiven 3D-Kulturerlebnis.
2021 stand das International Science Art Festival in Matsudo unter dem Motto „OPEN CITY – Inspirational City“. Das Festival zielte darauf ab, ein Ökosystem zu schaffen, in dem Menschen sich verbinden und gegenseitig zu neuen Herausforderungen inspirieren können.
Anlässlich seines 25-jährigen Bestehens veranstaltete das Ars Electronica Futurelab einen speziellen Futurelab Day im Rahmen des Ars Electronica Festival 2021. Der Tag startete mit einem kollektiven Dialog über „Actions for Deep Issues“ – also wie es gelingen kann, aktiv zu werden im Angesicht multipler globaler Herausforderungen.
„Noise“ – übersetzt Lärm, Rauschen oder Geräusche – ist ein wichtiges Element in der Kreativität künstlicher Intelligenz. Um die Beziehung zwischen „Rauschen” und der „Seele“ einer Maschine zu verstehen, verwendeten wir in AI Ink beim Komponieren von Musik mit künstlicher Intelligenz Temperatur und menschliche Interaktion als Geräusche. Schließlich ist die Temperatur auch im menschlichen Körper…
In Bio Ink vereinte das Futurelab Biotechnologie und digitale Stifttablett-Technologie, um lebendige Tinte zu schaffen, die sich unabhängig von menschlichen Einflüssen vermehren kann. Mit dieser Forschung erkundete das Team die gemeinsame Schöpfung mit anderen Organismen und der Natur.
2021 hielt Hideaki Ogawa, Artistic Director des Ars Electronica Futurelab, eine Online-Vorlesung an der Keio University SFC (Shonan Fujisawa Campus) zu “Artistic Journalism”, also künstlerischem Journalismus: dem Akt, sozialen Dialog zu schaffen – durch künstlerischen Ausdruck, Forschung, Exploration und Handeln.
Was es braucht, um ein Roboter-Instrument aus einem Stück Papier herzustellen? Ein Workshop des Ars Electronica Futurelab war erst der Anfang einer völlig neuen Art von avantgardistischen Origami-Roboter-Performances.
Hybrid Space war eine Installation des Ars Electronica Futurelab, die im Rahmen des 25-jährigen Jubiläums des Labors im Jahr 2021 präsentiert wurde. Sie schuf einen interaktiven Raum im Ars Electronica Center, in dem sich Museums- und Online-Besucher*innen treffen und miteinander interagieren konnten.
Hands for the Future ist eine partizipative Medieninstallation im Ars Electronica Center. Sie dient als Aufruf zum Handeln für die verschiedenen tiefgreifenden Probleme, die die Menschheit dringend adressieren muss.
ORI*BOTICS, the art and science of robotic origami, ist ein fortlaufendes Forschungsprojekt, das die Verbindung von Origami, Technologie und Natur untersucht. Es baut auf neuartigen Methoden des Designs und der Herstellung von starkem, flexiblem und höchst unregelmäßigem Origami aus Textilien und 3D-Druck auf, insbesondere Fold Printing und Fold Mapping.