Anna Kuthan studierte Afrikawissenschaften und Internationale Entwicklung an der Universität Wien. Während der Ausbildung sammelte sie erste Erfahrungen im Projektmanagement. Bereits ab 1999 war sie im Umfeld der Ars Electronica tätig wo sie wiederholt an der Produktion der Cyberarts Ausstellungen im O.K – Centrum für Gegenwartskunst mitwirkte. Darüber hinaus engagierte sie sich in verschiedenen Projekten des Kulturaustauschs mit internationalen Musiker*innen und Künstler*innen sowie in Projekten der Entwicklungszusammenarbeit.
Nach Absolvierung des Studiums ging Anna für drei Jahre nach Tansania wo sie für diverse kulturelle Einrichtungen als auch im Hotelmanagement tätig war. In den Jahren 2008/09 war sie im Leitungsteam der Parade im Rahmen der Europäischen Kulturhauptstadt Linz 2009.
2011 war Anna als Projektmanagerin für das Ars Electronica Festival tätig und wechselte im Anschluss zum Ars Electronica Futurelab. Seither ist sie ein festes Mitglied des Teams und als Senior Producer neben allgemeinen Projektmanagement-Tätigkeiten für die inhaltliche Entwicklung interaktiver Installationen zuständig. Außerdem unterstützt sie das Communications Team, insbesondere bei der Pflege der Ars Electronica Futurelab Webseite.
Zentrale Arbeiten
Dreijähriges EU-Projekt mit fünf europäischen Partner*innen, um immersive Virtual-Reality-Anwendungen vom Nischenphänomen zur weiter verbreiteten Praxis auf dem Verbrauchermarkt zu führen.
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Interaktive Kunstinstallation für den Flughafen Wien, die Echtzeit-Interpretationen von ankommenden und abfliegenden Flügen erzeugt.
Der vom Futurelab entwickelte Deep Space 8K ist einer der aufregendsten digitalen Erlebnisräume der Welt mit 33 Millionen Pixeln, stereoskopischem 3D und einem leistungsstarken Tracking-System.
Speziell konzipierte Installationen und Exponate zur Gestenforschung für zukünftige Anwendungen, entwickelt mit der Technischen Universität Chemnitz.