Das Futurelab lädt beim Ars Electronica Festival 2025 von 3. bis 7. September 2025 in Linz wieder ins Open Futurelab, in den Deep Space 8K sowie zur beliebten Futurelab Night. Die Festivalbesucher*innen erleben dabei die neuesten Werke des Lab und können zudem seine Forschungsarbeit aktiv mitgestalten.
Das Ars Electronica Festival 2025 macht Linz einmal mehr zum internationalen Treffpunkt für Kunst, Gesellschaft, Technologie und Innovation. Das Futurelab präsentiert seine aktuellen Arbeiten sowie die laufende Forschung im Open Futurelab in der legendären POSTCITY – mit interaktiven Installationen, experimentellen Prototypen, Workshops und Talks. Bei der Futurelab Night am Samstagabend verwandeln wir künstlerische Forschung erneut in immersive Erlebnissen und fesselnde Performances.
Arbeiten des Futurelab beim Ars Electronica Festival 2025:
„PANIC – yes/no“, unter diesem Motto steht das Ars Electronica Festival 2025. Es gäbe unzählige Gründe, in Panik zu verfallen, da sich unsere Welt in rasantem Tempo verändert. Für manche bedeutet das Zusammenbruch. Für andere radikale Transformation. Oder sogar einen Neuanfang. Mehr zu den Ideen hinter dem Thema, von der Unsicherheit der Gegenwart bis hin zur Kraft der Kunst in Zeiten tiefgreifender Umbrüche, gibt’s auf der Festival-Website. Zu den Festival-Höhepunkten zählt neben Prix Ars Electronica und S+T+ARTS-Preisverleihung die offizielle Eröffnung am 3. September im Mariendom: Bei freiem Eintritt spielen Musiker*innen des Bruckner Orchester Linz unter anderem Ausschnitte der Walzersymphonie – einem Futurelab-Projekt, das die künstlerische Ko-Kreation mit KI in der Komposition beleuchtet.


Open Futurelab
Das Open Futurelab in der POSTCITY eröffnet mit vielfältigen Werken das Potenzial, unser Verständnis von Systemen, Technologien, Umgebungen und uns selbst zu verändern. Um die Zukunft zu gestalten, nicht indem wir Ergebnisse kontrollieren, sondern indem wir die Voraussetzungen für Veränderungen schaffen.
Von Installationen und Prototypen zu Workshops, Führungen und Talks werden Besucher*innen zu aktiven Mitwirkenden. Sie erforschen die grundlegende Wahrheit menschlicher Erfahrungen und maschineller Realität sowie den Einfluss von KI-Persönlichkeiten auf unser Verhalten. Die interaktive, spekulative Kommunikation zwischen verschiedenen Spezies mit Raben ist ebenso Teil des Open Futurelab wie die Diskussion, wie die Integration von Daten, Kunst und Wissenschaft die gemeinschaftliche Wiederbelebung ländlicher Regionen in Japan fördern kann. Kollaboratives Gestalten steht auch im Mittelpunkt eines innovativen XR-Sandbox-Tools und einer neuen Art von Stadtrundgang, der Menschen einlädt, ihre Perspektiven zu teilen. Dazu kommen neue Entwicklungen im Bereich n-dimensionaler Origami-Robotik, die Futurelab-Forschung mit eingeladenen Künstler*innen verbinden.


Futurelab Night
Bei der Futurelab Night am Samstagabend im Deep Space 8K des Ars Electronica Center wird die Arbeit des Futurelab als multisensorischer Dialog in großem Umfang audiovisuell erlebbar. Die Mitglieder des Futurelab präsentieren einen „Zukunftsbericht“ über die neuesten Arbeiten und Projekte, darunter Experimente mit Synchronisation und Ko-Präsenz in hybriden Räumen, die mit Avataren geteilt werden, sowie Experimente, wie n-dimensionales Origami sichtbar und hörbar gemacht werden kann. Ergänzend stehen erneut einzigartige Performances auf dem Programm.
Um bei diesem Publikumsliebling möglichst viele Besucher*innen empfangen zu können, wird die Futurelab Night erneut in zwei Slots aufgeführt. Einige der Arbeiten entfalten sich zudem auch tagsüber im Deep Space 8K.
Credits
Ars Electronica Futurelab: Friedrich Bachinger, Patrick Berger, Alexandre Bizri, Kerstin Blätterbinder, Manuel Dobusch, Marianne Eisl, Peter Freudling, Matthew Gardiner, Bernadette Geißler, Barbara Habringer, Peter Haider, Roland Haring, Denise Hirtenfelder, Horst Hörtner, Peter Holzkorn, Susanne Kiesenhofer, Florian Klammer, Anna Kuthan, Maria Mayr, Valentina Mullabazi, Otto Naderer, Nicolas Naveau, Ali Nikrang, Hideaki Ogawa, Maria Pfeifer, Johannes Pöll, Daniel Rammer, Erwin Reitböck, Raphael Schaumburg-Lippe, Simon Schmid, Anna Weiss, Cyntha Wieringa