Das Fassadenterminal wurde vom Ars Electronica Futurelab entwickelt und 2010 der Öffentlichkeit vorgestellt: Es ermöglichte die künstlerische Nutzung der Medienfassade des Ars Electronica Center, die mit 38.500 LEDs ausgestattet ist.
AEC Fassadenterminal photo: rubra
AEC Fassadenterminal photo: rubra
Fassadenterminal photo: rubra
Fassadenterminal photo: rubra
Die 5.100 Quadratmeter der Fassade konnten über das an der Donaulände platzierte Fassadenterminal von Besucher*innen live „bespielt“ werden. Wurde ein MP3-Player an das Gerät angeschlossen, spielte das gesamte Gebäude die gewählte Musik und alle LED-Lampen pulsierten im Rhythmus der Musik, die Visuals konnten von den User*innen selbst und in Echtzeit gestaltet werden. Zudem konnten die Nutzer*innen per Pulssensor ihre eigene Herzfrequenz auf das Gebäude übertragen und dabei Pulsmuster und Farben gestalten. Auch eine direkte Interaktion per integrierter Kamera war mit dem Fassadenterminal möglich.
Video documentation by Dan Wilcox
2022 wurde das Fassadenterminal nach längerer Unterbrechung vom Ars Electronica Futurelab modernisiert und als Fassadenspiel mit Web-App neu aufgelegt.
Credits
Research & Development: Michael Augustyn, Stefan Fuchs, Michael Mayr, Kristefan Minski, Stefan Mittlböck-Jungwirth-Fohringer, Andreas Pramböck, Erwin Reitböck, Dan Wilcox